Eigene "Shorts, Reels und Stories“ für Lehre und Wissenschaftskommunikation – Produktion medialer Kurzformate

Zielgruppe: Lehrende der Universität Münster
Sowohl für die mediengestützte Lehre als auch für die Wissenschaftskommunikation sind Kurzformate wie Shorts, Reels und Stories eine zeitgemäße, kurzweilige und niedrigschwellige Möglichkeit, über komplexe Wissenschaftsthemen zu informieren.
In diesem Workshop beschäftigen sich die Teilnehmenden gezielt mit der Produktion von Social Media Content, um ausgesuchten Themen aus dem Arbeits-, Forschungs- und Fachgebiet zu mehr Verständlichkeit, Sichtbarkeit und Reichweite zu verhelfen. Ferner werden Ideen vorgestellt und auch selbst entwickelt, wie solche medialen Produktionen Teil der grundständigen Lehre werden können.
Der hier angebotene Workshop verfolgt also zwei konkrete Richtungen
- praktische Medienkompetenz: Training der eigenen Fertigkeiten zur Medienproduktion (Formate, Tools, Klicktipps)
- mediendidaktische Kompetenz: Überlegungen zur Implikation in die eigene Lehre (Lehrideen, didaktische Szenarien, mediale Prüfungsformate)
Ziele:
Ganz gleich ob in der Lehre oder anderem Umfeld – komplexe Themen brauchen verständliche Kommunikation. Populäre Plattformen bieten neben den Darstellungen von Grafik-, Text- und Tonbeiträgen vor allem auch audiovisuelle Ausdrucksmöglichkeiten und laden zur interaktiven Teilnahme ein.
Verbunden mit den eigenen Lehrformaten können Lehrkräfte die Studierenden anleiten, selbst kurze Medienproduktionen über Fachthemen zu erstellen. Das fördert eine motivierte Auseinandersetzung mit der unterrichteten Thematik, unterstützt eine Transferleistung und kann auch in folgenden Veranstaltungen wieder verwendet werden.
Aus dem Workshops nehmen die Teilnehmenden Folgendes mit:
- Strategien zur Aufbereitung von Fachthemen für Social Media durch Grafik und Text, Ton und Bild und/oder Illustration und Animation
- Praxiserfahrung in der konkreten Umsetzung mit beispielhaften Szenarien
- Einblicke in den didaktischen Aufbau und Tipps zum Einsatz der Methode
- Beratung zur konkreten Umsetzung in die eigene hochschulische Lehre
- Vorschläge zu einer Auswahl von geeigneten Tools und technischem Equipment
- Hinweise und grundsätzliche Überlegungen zur Nutzung von Social Media Plattforme
Methoden:
Im Workshop wird das „Konzept der vollendeten Handlung“ verfolgt, d.h. es entstehen ein bis drei eigene Produktionen, mit denen die Teilnehmenden weiterarbeiten können.
- praxisnahes Arbeiten mit zeitgemäßen medialen Darstellungsformen
- handlungsorientiertes Vorgehen in Werkstattatmosphäre
- konkrete Bearbeitung eines Themas aus dem eigenen Arbeits- oder Forschungsbereich
Natürlich gibt es auch einen konkreten Input als Impuls und die Arbeit während des Workshops soll nicht nur zum Mitdenken und Mitmachen anregen, sondern soll auch einen dialogischen Austausch und ggfs. einer Vernetzung der Teilnehmenden untereinander fördern.
Referentin: Lotte Neumann
Diplom Sozialpädagogin | Medientrainerin | Jugend- und Erwachsenenbildung
Neben unterschiedlichen freiberuflichen Einsatzfeldern ist Lotte Neumann seit 2010 als ‚Lehrkraft für besondere Aufgaben‘ an der Zentralen Einrichtung für Sprachen und Schlüsselqualifikationen (ZESS) der Uni Göttingen unter dem Dach der Allgemeinen Schlüsselkompetenzen beschäftigt. Dort koordiniert sie den Lehrbereich „Medienkompetenz“ und offeriert den ein vielschichtiges Kursprogramm, innerhalb dessen sich die Lernenden medial beraten und ausprobieren können, um so ihre Medienkompetenz zu entwickeln und zu steigern.
Diese Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt. // This course will be held in German