Institut für Christliche Sozialwissenschaften

Schön, dass Sie unseren Internetauftritt besuchen. Hier finden Sie aktuelle Informationen zum Studium der Christlichen Sozialwissenschaften sowie einen Einblick zu unserer breit aufgestellten Forschung. Haben Sie weitere Fragen, wenden Sie sich gerne an unsere Mitarbeiter:innen.

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Aktuelles


© Privat

Abschied Christiane Kuropka

Nach zwei Jahren an unserem Institut zieht auch Christiane Kuropka weiter. Am ICS war sie vor allem mit der organisatorischen Begleitung des 41. Kongresses der IVMS in Münster im vergangenen Jahr zum Thema "SORGE – CARE. Anthropologische Zugänge – Ethische Konzepte – Gesellschaftliche Praxen" und der Vorbereitung der Kongressakten beschäftigt. Außerdem betreute sie das Projekt "Ars moriendi in konfessionellen Alteneinrichtungen".

Das Team bedankt sich für die Zusammenarbeit und wünscht Christiane Kuropka viel Erfolg und weiterhin Freude in ihrem beruflichen Tun.

Umgang mit der Vielfalt sexueller Identitäten an katholischen Schulen

Ergebnisse einer explorativen Befragung – Arbeitspapier 27

Schulen in katholischer Trägerschaft stehen beim Umgang mit der Vielfalt sexueller Identitäten in besonderen Spannungsverhältnissen. Hier treffen Positionen aufeinander, die gesellschaftlich und auch innerkirchlich umstritten sind. Fragen zum Umgang mit Vielfalt stellen sich dabei täglich unmittelbar und sind mit Verletzungsrisiken verbunden. Die Studie untersucht, wie das Thema in Erscheinung tritt, welche Positionen erkennbar sind und welche Bedeutung sie im schulischen Alltag haben. Grundlage ist eine anonyme Online-Erhebung, an der rund 2000 Personen, darunter Schulleiter:innen, Lehrer:innen, Schulsozialarbeiter:innen, -psycholog:innen und -seelsorger:innen, Schüler:innen und Eltern, teilgenommen haben. Deutlich wird ein breites Spektrum an Positionierungen, Beschreibungen und Wünschen: von umfassender, im christlichen Weltbild verankerter Ablehnung, bis hin zu ebenso umfassender und im christlichen Weltbild verankerter Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt.

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© Fotostudio Ganter

Abschied von Dr. Eva Hänselmann

In den vergangenen Tagen verabschiedete sich Dr. Eva Hänselmann nach über sechs Jahren vom ICS. Als Wissenschaftliche Mitarbeiterin hat sie sich schwerpunktmäßig mit dem Projekt "Zukunftsfähige Altenpflege" sowie der sozialethischen Analyse der Pflegearbeit in Privathaushalten auseinandergesetzt.

Für ihren weiteren Berufsweg wünscht das ICS-Team Dr. Eva Hänselmann viel Erfolg und weiterhin Freude. Für die Jahre der Zusammenarbeit sagen wir herzlich Danke!

Zu Gast im Blockseminar "Global Health und globale Gerechtigkeit": Experte Prof. Dr. Walter BruchhausenZu Gast im Blockseminar "Global Health und globale Gerechtigkeit": Experte Prof. Dr. Walter Bruchhausen
© ICS

Global Health und globale Gerechtigkeit

Zu Gast im Blockseminar: "Global Health Ethics"-Experte Prof. Dr. Walter Bruchhausen

Spätestens in der COVID-19 Pandemie ist auch über Expert:innenkreise hinaus deutlich geworden, dass das Thema öffentliche Gesundheit nur in globaler Perspektive angemessen zu bearbeiten ist. Dafür steht der Begriff Global Health. Die damit verbundenen ethischen Herausforderungen sind immens: Gesundheitsrisiken und (der Zugang zu) Gesundheitsdienstleistungen und medizinischen Produkten sind sehr ungleich verteilt, und es fehlt an gesundheitlicher Chancengerechtigkeit. Deutlich ist: Global Health und globale Gerechtigkeit sind aufs Engste miteinander verwoben.

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© KTF | Peter Leßmann

Mara Klein im Präsidium des Synodalen Ausschusses

Im Interview bei katholisch.de

Seit Kurzem sitzt Mara Klein, wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in am ICS, im Präsidium des Synodalen Ausschusses. Gemeinsam mit Bischof Georg Bätzing, Irme Stetter-Karp und Bischof Peter Kohlgraf wird er:sie die Arbeit des Gremiums leiten. Im katholisch.de-Interview spricht Mara über seine:ihre Hoffnungen auf Veränderungen und die Bedeutung von Vielfalt und Partizipation in der Kirche.

Zum Interview

© Schwabe Verlag

Die Praxis der Menschenwürde – eine christliche Perspektive

Aufsatz von Marianne Heimbach-Steins im neuen Band beim Schwabe Verlag

"Der Titel, der mir für diesen Beitrag vorgegeben wurde, bedarf einer Erschließung, soll er weder unerfüllbare Erwartungen noch Missverständnisse provozieren. Die Rede von der Praxis der Menschenwürde wirft die grundlegende Frage auf, ob sich dem Abstraktum Menschenwürde überhaupt eine bestimmte Praxis zuordnen lässt", beginnt Marianne Heimbach-Steins ihren Aufsatz in dem neuen Band "Mensch werden – Christlicher Humanismus zwischen Philosophie und Theologie", herausgegeben von Markus Vogt und Ivo Frankenreiter. Den Begriff "Praxis" möchte sie "als Suchbegriff für Handlungsmodi verstehen, die der Menschenwürde Ausdruck geben und ihrem Anspruch Rechnung tragen. Unter dieser Prämisse wird, über die Beschreibung solcher Modi hinaus, vor allem nach Kriterien einer Praxis zu fragen sein, die der Menschenwürde Rechnung trägt und Ausdruck verleiht."

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© ICS

ICS-Alumnitreffen 2024 im Franz-Hitze-Haus

Am Vorabend der Europawahl

Am Samstag lud Institutsdirektorin Marianne Heimbach-Steins Alumni, Alumnae und Freund:innen des ICS zum diesjährigen Alumni-Treffen wie gewohnt in das Franz-Hitze-Haus nach Münster ein. Passend zum Datum – am Vorabend der Europawahl – standen politisch-ethische Fragen um die Zukunft der Demokratie und um aktuelle demokratiegefährdende Tendenzen in der Gesellschaft im Zentrum des inhaltlichen Programms.

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© Katholikentag Erfurt

ICS beim Katholikentag

Großveranstaltung findet vom 29. Mai bis 2. Juni in Erfurt statt

„Zukunft hat der Mensch des Friedens“: Unter diesem Leitwort findet vom 29. Mai bis 2. Juni in Erfurt der 103. Deutsche Katholikentag statt. Katholikentage verstehen sich nicht nur als Feste des Glaubens, sondern auch als Forum zum Austausch über aktuelle gesellschaftliche Fragen. Themen aus Gesellschaft und Politik, Theologie und Kirche sowie Spiritualität und Religion stehen bei den rund 500 Veranstaltungen im Fokus. Mit dabei sind zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Münster, unter anderem auch ICS-Direktorin Marianne Heimbach-Steins:

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"Es muss mehr Wertschätzung geben"

ICS-Direktorin in der Unizeitung wissen|leben über Pflege in Deutschland

Am 12. Mai ist internationaler Tag der Pflegenden. Die Situation der Pflege ist jedoch selbst ein Grund zur Sorge. Der Fachkräftemangel zeigt sich schon seit Jahren und wird sich angesichts der demografischen Entwicklung weiter verschärfen. Wie Wissenschaft und Praxis diese Entwicklung einschätzen, erläutert Professorin Marianne Heimbach-Steins im Interview mit Brigitte Heeke in der neuen Ausgabe der Unizeitung wissen|leben.

Die Unizeitung wissen|leben berichtet über aktuelle Themen wie Hochschulpolitik, Menschen, Forschung und Studium. Sie erscheint achtmal jährlich mit einer Auflage von 9.000 Exemplaren. Sie können die wissen|leben als Printausgabe oder bequem als Online-Ausgabe am PC, Laptop oder auch auf Tablet-Computern und Smartphones abonnieren und lesen. Weitere Informationen finden Sie hier.

ICS-Direktorin Marianne Heimbach-Steins zum Umgang mit AfD-Strategien
© KTF | Peter Leßmann

Gegen rechte Infiltrierung: Abschottung ist keine Migrationspolitik

Marianne Heimbach-Steins im Gastkommentar bei Kirche+Leben

Die AfD versteht es, mit dem wichtigen Thema Migration Angst und Hass zu schüren. Rechtsextreme setzen viel daran, die Meinungsführung zu übernehmen. Das ist gefährlich, auch, weil sich sogar EU-Politik davon beeinflussen lässt, sagt Marianne Heimbach-Steins im Gastkommentar bei Kirche+Leben.

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