Im Forschungsprojekt „Asking the Pope for Help“ haben Studentische Hilfskräfte die Möglichkeit, die Forschungsfragen ihrer Abschlussarbeiten auf Basis des vatikanischen Quellenmaterials zu erarbeiten und umzusetzen. So stieß auch Lukas Redeker auf das Thema seiner Masterarbeit und erzählt, welchen Wert das Projekt in seinem späteren Beruf als Lehrer haben kann.
Im Projekt „Asking the Pope for Help” arbeiten neun Studentische Hilfskräfte und 13 Citizen Scientists zusammen an der Aufnahme der Bittschreiben in die Datenbank des Forschungsvorhabens. Im Doppelinterview sprechen die Studentische Hilfskraft Annika Möller und Citizen Scientist Bernhard Heinemann über die Zusammenarbeit und ihre Interessen im Projekt.
Seit Juli unterstützen Mechthild Bücker und Dr. Christine Bolte das Projekt "Asking the Pope for Help", indem sie ehrenamtlich handschriftliche und maschinenschriftliche Bittschreiben in Word übertragen. Im Doppelinterview berichten sie, was ihnen an der Arbeit Freude bereitet und warum sie im Forschungsvorhaben mitarbeiten.
Im Projekt „Asking the Pope for Help“ arbeiten nicht nur Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Als Sekretärin ist Verena Bäumer mit dafür verantwortlich, das Projekt zu verwalten, Vorträge und Reisen zu koordinieren sowie Publikationen zu korrigieren. Im Interview verrät sie, was sie an dem Forschungsvorhaben besonders interessant findet und auf welche Frage sie gerne eine Antwort hätte.
Als SHK erstellt Jakob Daranyi im Projekt „Asking the Pope for Help“ Dokumentstrukturen mit der Software Oxygen und transkribiert Bitt- und Empfehlungsschreiben, sodass diese später in der Online-Edition erscheinen können. Im Interview spricht der Geschichts- und Latein-Student über seine Forschungsinteressen und wie er versucht, das Einzelschicksal des konvertierten Juden Carlo Berger in seiner Abschlussarbeit zu rekonstruieren.
Archivrecherchen koordinieren, Dokumente transkribieren, Einzelschicksale rekonstruieren und in den historischen Kontext einordnen: Das sind Aufgaben, die Historiker Sascha Hinkel im Projekt „Asking the Pope for Help“ übernimmt. Im Interview erläutert er, was das Besondere an diesem Forschungsvorhaben ist und welche Erfahrungen er mit verschlossenen Türen im Vatikan hat.
Als Studentische Hilfskraft (SHK) erfasst und systematisiert Moritz Menke mit fünf weiteren Studierenden Archivmaterial aus den vatikanischen Archiven und führt erste Recherchen zu den im Nationalsozialismus verfolgten jüdischen Menschen durch. Was er an seiner Arbeit am spannendsten findet und was für ihn das Besondere an den Bittschreiben ist, erzählt er im Interview.
Gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen recherchiert die Wissenschaftliche Mitarbeiterin Dr. Judith Schepers Dokumente in den vatikanischen Archiven und bereitet diese für die Publikation in einer künftigen Datenbank auf. Im Interview erzählt sie, was sie bei ihrer Arbeit besonders interessiert, warum sie die historische Realität bisweilen frustriert und was sie gerne einmal im Vatikan machen würde.