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Regina Elsner hielt 9. Herlinde Pissarek-Hudelist-Vorlesung an der Universität Innsbruck

Wie gerecht ist der „gerechte Frieden“? Gender als Leerstelle kirchlicher Friedenspolitik

Am 21. November 2024 hielt Prof. Dr. Regina Elsner die 9. Herlinde Pissarek-Hudelist-Vorlesung an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck. In ihrer Gastvorlesung widmete sie sich der Frage: Wie gerecht ist der „gerechte Frieden“? Gender als Leerstelle kirchlicher Friedenspolitik. Ein ausführlicher Bericht einschließlich einer Video-Aufzeichnung der Gastvorlesung kann auf der Internetseite der Universität Innsbruck abgerufen werden.

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© KTF | David Kulke | unsplash | Peter Leßmann

Regina Elsner und Thomas Bremer zum ukrainischen Gesetz zum Verbot der Russischen Orthodoxen Kirche

Aufzeichnung des Webinars des Blogs „Talk About: Law and Religion“ jetzt online abrufbar

Am 29. Oktober 2024 fand ein Webinar zum Thema „Ukraine’s Law Banning the Russian Orthodox Church and Affiliated Organizations: Politics, Law, and Theology“ statt, veranstaltet vom Blog „Talk About: Law and Religion“ des International Center for Law and Religion Studies (ICLRS) der Brigham Young University, Utah (USA). Unter den zugeschalteten Experten waren Prof. Dr. Regina Elsner und Prof. i.R. Dr. Thomas Bremer. In ihren Beiträgen diskutierten sie die rechtlichen, kirchlichen und gesellschaftlichen Implikationen des ukrainischen Gesetzes sowie dessen Auswirkungen auf den interkonfessionellen Dialog.

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Buch zum Kunstprojekt „Ikonen auf Munitionskisten“ erschienen

Prof. Dr. Regina Elsner ist Mitherausgeberin

Am 10. September 2024 wurde in der Freisinger Georgskirche das Buch „Ikonen auf Munitionskisten. Die Kunst, den Tod ins Leben zu verwandeln“ präsentiert, welches Prof. Dr. Regina Elsner gemeinsam mit Dr. Agnes Slunitschek und Stefan Kube herausgegeben hat. Es handelt sich um einen kommentierten Katalog der Ikonen der ukrainischen Künstler Oleksandr Klymenko und Sonia Atlantova, die seit dem Beginn der russischen Aggression gegen die Ukraine im Frühling 2014 klassische byzantinische Ikonen auf die Überreste von Munitionskisten schreiben.

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Einschätzungen zum neuen Religionsgesetz in der Ukraine

Regina Elsner und Thomas Bremer zum möglichen Verbot der historisch zum Moskauer Patriarchat gehörenden Ukrainischen Orthodoxen Kirche

Prof. Dr. Regina Elsner und Prof. i.R. Dr. Thomas Bremer haben in den letzten Tagen mehrfach ihre Einschätzung zum neuen Religionsgesetz in der Ukraine, welches vom ukrainischen Parlament, der Werchowna Rada, am 20. August 2024 verabschiedet wurde, abgegeben. Das Gesetz verbietet auf dem Gebiet der Ukraine die Tätigkeit „ausländischer religiöser Organisationen, die sich in einem Staat befinden, der anerkanntermaßen eine bewaffnete Aggression gegen die Ukraine begangen hat oder begeht und/oder vorübergehend einen Teil des Territoriums der Ukraine besetzt hat, und die direkt oder indirekt (darunter durch öffentliche Auftritte der Leiter oder anderer Leitungsorgane) die bewaffnete Aggression gegen die Ukraine unterstützen“.
 

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Ikonen auf Munitionskisten aus der Ukraine

Ausstellung im Kirchenfoyer in Münster bis voraussichtlich Ende August

Das ukrainische Künstlerehepaar Oleksandr Klymenko und Sofia Atlantova schreibt seit 2014 Ikonen auf Teile von Munitionskisten und verarbeitet auf diese Weise den Krieg. Ihre Ikonen wurden schon an verschiedenen Orten in Deutschland ausgestellt. Auf Vermittlung von Prof. Dr. Regina Elsner sind 17 ihrer Ikonen nun auch nach Münster gekommen, wo sie im Kirchenfoyer (Salzstr. 1, Lambertikirchplatz) voraussichtlich bis Ende August ausgestellt werden.

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Der Krieg in der Ukraine und die Rolle der Kirche(n)

Vortrag und Gespräch mit Prof. Dr. Regina Elsner am 27. Juni 2024 in Wuppertal

In dieser Woche hält Regina Elsner in Wuppertal einen Vortrag über die Rolle der Kirchen in Russlands Krieg gegen die Ukraine. Der Vortrag am Donnerstag, den 27. Juni 2024 um 18:30 Uhr im Katholischen Stadthaus Wuppertal (Laurentiusstraße 7) steht im Rahmen einer Veranstaltungsreihe anlässlich einer Ausstellung in Solidarität mit der Ukraine. Eine Anmeldung ist nicht nötig, einfach vorbeikommen und mitdiskutieren!

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Steht das Exarchat der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche in Deutschland vor der Erhebung zur Eparchie?

Regina Elsner zur gegenwärtige Diskussion um die mögliche Aufwertung der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche in Deutschland

Prof. Dr. Regina Elsner hat der KNA gegenüber in einem auf katholisch.de am 7. Juni veröffentlichten Artikel und gegenüber dem Deutschlandfunk in einem Interview für das Religionsmagazin Tag für Tag am 11. Juni die aktuelle Diskussion um die mögliche Erhebung des Exarchats der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche in Deutschland zur Eparchie eingeordnet. Sie sieht in einer solchen Aufwertung vor allem einen symbolischen Akt, der aber für die Deutsche Bischofskonferenz durchaus Folgen habe, die es abzuwägen gelte. Die Eparchie würde durch diesen Schritt mit den anderen 27 römisch-katholischen Bistümern gleichgestellt und ihr Bischof wäre stimmberechtigtes Vollmitglied der Bischofskonferenz.
 

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Befreiungskrieg: Nationsbildung und Gewalt in der Ukraine

Autorenlesung mit PD Dr. Anna Veronika Wendland am 18. Juni 2024 um 19 Uhr in der Studiobühne

In Kooperation mit der Zweigstelle Münster der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) lädt die akademische Initiative USiM (Ukrainian Studies in Münster) am 18. Juni 2024 um 19 Uhr zu einer Autorenlesung in die Studiobühne (Domplatz 23) der Universität Münster ein. Die Historikerin Anna Veronika Wendland, tätig beim Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung, wird aus ihrem jüngsten Buch "Befreiungskrieg. Nationsbildung und Gewalt in der Ukraine" vortragen. Im Anschluss werden die Gäste in einer Diskussionsrunde die Möglichkeit bekommen, mit der Autorin ins Gespräch zu kommen.

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Frieden für die Ukraine – mithilfe der Kirche?

Prof. Dr. Regina Elsner schreibt zum ZdK-Thema des Monats April 2024

Prof. Dr. Regina Elsner hat im Rahmen des ZdK-Thema des Monats April 2024 einen Diskussionsbeitrag zur Rolle der Kirchen für ein Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine verfasst. Darin nimmt sie die immer wieder zu vernehmenden Rufe nach Verhandlungen – zuletzt sprach auch Papst Franziskus mit Blick auf die Ukraine von einem angeratenen "Mut der weißen Fahne" – zum Anlass, um herauszustellen, dass es keine Äquidistanz der Kirchen zu Russland und der Ukraine geben dürfe. Die Verantwortung für den Krieg liege alleine bei Russland und deshalb sei es Russland, das zu Verhandlungen gedrängt werden müsse, nicht die Ukraine. "Es gibt keinen Weg zum gerechten Frieden an dem Selbstbestimmungsrecht der Ukraine vorbei. Wer meint, besser als die Ukraine zu wissen, welcher Frieden gut für sie ist, fällt als Friedensstifter aus."

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Zweiter Jahrestag des Überfalls Russlands auf die Ukraine

Sonderseite "Schwerpunkt Ukraine" | TheoPodcast-Folge | Netzwerk USiM | Veranstaltung am 24. Februar

Am 24. Februar jährt sich der Überfall Russlands auf die Ukraine zum zweiten Mal. Aus diesem Anlass hat der Lehrstuhl für Ostkirchenkunde und Ökumenik eine Sonderseite zum Schwerpunkt Ukraine eingerichtet. Auf dieser Seite wollen wir über unsere Aktivitäten mit Bezug zur Ukraine und über Informations- und Unterstützungsmöglichkeiten informieren. Aus selbigem Anlass hat Prof. Dr. Regina Elsner in der jüngsten Folge des TheoPodcasts über die Kirchen und den Krieg gesprochen und auch das Netzwerk "Ukrainian Studies in Münster" (USiM) vorgestellt, dessen erste größere Veranstaltung am 24. Februar 2024 stattfindet.