Positionierung zur Employability der Studiengänge „Kirchliche Abschlussprüfung“ und „Magister Theologiae“ - Erarbeitet mit fachlicher Unterstützung des Career Service der WWU

  • Ziel der Studiengänge

    Die Evangelisch-Theologische Fakultät der WWU möchte mit den Studiengängen „Kirchliche Abschlussprüfung“ bzw. „Magister Theologiae“ Theologinnen und Theologen ausbilden, die das Pfarramt, Tätigkeiten im diakonischen Arbeitsfeld, in der Wissenschaft oder im (inter-)kulturellen Kontext anstreben. Zum anderen schafft das Theologiestudium aber auch sehr gute Voraussetzungen, um in anderen Tätigkeitsfeldern beruflich erfolgreich zu werden.
    Durch das Studium der Theologie soll vertieftes Wissen des evangelischen Christentums, seiner historischen Genese, seiner zentralen Texte und Glaubensinhalte, sowie seiner interkulturellen und interdisziplinären Konnexionen erworben werden. Dabei besteht ein wesentliches Ziel des Studiums in der persönlich-reflexiven Auseinandersetzung mit Spiritualität und Wertesystemen.
    Für den beruflichen Erfolg seiner Absolventinnen und Absolventen legt die Evangelisch-Theologische Fakultät folgende Kriterien an:
    Die Absolventinnen und Absolventen sollen in der Lage sein, auf dem Arbeitsmarkt in unterschiedlichen beruflichen Situationen flexibel zu navigieren und berufliche Übergänge selbstbestimmt zu meistern. Als Expertinnen und Experten auf ihrem Gebiet wirken sie in der Gesellschaft und Berufswelt. Gerade im postfaktischen Zeitalter ist dieser Aspekt kaum zu unterschätzen. Bereits im Studium steht die Persönlichkeitsentwicklung im Fokus. Diese ist ein lebenslanger Prozess und mit dem Studium nicht abgeschlossen. Die Fakultät erhofft sich, dass sich ihre Absolventinnen und Absolventen mit dem Studium einen persönlichen Lebenswunsch erfüllt haben. Als Kriterium für ihren Berufserfolg gilt, dass die Absolventinnen und Absolventen mit ihrer beruflichen Situation subjektiv zufrieden sind, ob in einem konkret theologischen Berufsbereich oder woanders tätig. Sie gehen einer für sie selbst sinnstiftenden Tätigkeit nach.

  • Kernkompetenzen und Attribute

    Folgende Kernkompetenzen und Attribute, die auch für eine Berufsorientierung außerhalb des „klassischen“ Arbeitsfeldes Pfarramt von Relevanz sind, werden im Studium Mag.Theol./Pfarramt vermittelt:

    Persönlichkeitsentwicklung und Selbstreflexion

    Die Studierenden werden aufgefordert und dabei begleitet, sich mit ihrer eigenen Person, eigenen Erfahrung und Spiritualität auseinanderzusetzen und diese im Austausch mit anderen weiter zu entwickeln.

    Die Fähigkeit zur Selbstreflexion und Ich-Stärke hilft, in Zeiten sich wandelnder Arbeitswelten und Tätigkeitsprofile den eigenen Weg im Berufsleben und als Individuum in der Gesellschaft eigenverantwortlich zu finden, mit Veränderungen umzugehen und neue Herausforderungen selbst zu meistern.

    Sprachliche und kommunikative Kompetenz

    Das Erlernen der Sprachen Altgriechisch, Latein und Althebräisch führt zu einem vertieften Verständnis von Grammatik, zu einem erweiterten Wortschatz und zu semantischem Feingefühl. Durch das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten, ein intensives Mentoring, durch mündliche Vorträge, rhetorische Übungen und Feedbacktechniken lernen die Studierenden, differenziert und präzise komplexe Inhalte schriftlich und mündlich darzustellen.

    In beruflicher Perspektive spiegelt sich diese Kompetenz in einer differenzierten Weltwahrnehmung, präziser Problemanalyse und strukturierter Argumentation. Dies sind sehr wichtige Stärken für fast alle kommunikativen Tätigkeiten, beispielsweise im Journalismus oder in der Öffentlichkeitsarbeit.

    Interkulturelle und interreligiöse Kompetenz

    Die Bereitschaft, vom Fremden zu lernen, führt zu einem Verständnis verschiedener kultureller Sachverhalte und einem sensiblen Umgang mit Menschen anderer Kulturen bzw. Religionen. Sie wird im Studium der Evangelischen Theologie zum einen durch die Auseinandersetzung mit der Entstehung und Entwicklung von Religion und Kultur in historischer Perspektive und zum anderen durch die Beschäftigung mit anderen Kulturen und Religionen in der Gegenwart erworben. Darüber hinaus können erfahrungsbezogene Lernorte und -formen, wie bspw. Auslandsaufenthalte, Exkursionen und die ökumenische und interreligiöse Begegnung verhelfen.

    Diese interkulturelle und interreligiöse Kompetenz ist in einer globalisierten Arbeitswelt, in kulturell gemischten Teams und in internationalen Tätigkeitsbereichen unerlässlich.

    Fachwissen und hermeneutische Kompetenz

    Absolvent/innen des Studiengangs Mag. Theol. sind auskunftsfähig über den christlichen Glauben und seine heiligen Schriften, Religion, Religiosität und Spiritualität in Geschichte und Gegenwart. Die Studierenden erwerben durch die Auseinandersetzung mit Texten fremder Autoren und aus anderen zeitlichen, kulturellen und religiösen Kontexten die Fähigkeit, Bezüge zur eigenen Situation und Gegenwart herzustellen. Sie können religiöse Bezüge in der Kultur freilegen und diese in Literatur, Musik und Film, die häufig religiös codiert sind, entschlüsseln und deuten.

    Expertise in Sachen Kirche und Religion wirkt besonders da, wo es um die Vermittlung religiösen Wissens und des christlichen Glaubens geht, z.B. in der außerschulischen Kinder-, Jugend und Erwachsenenbildung, in der Diakonie oder im Medienbereich. Die Fähigkeit zur Interpretation und zum Verstehen anderer Perspektiven und Denkweisen sowie die argumentative Auseinandersetzung mit diesen sind besonders wertvoll für analysierende, vermittelnde und beratende Tätigkeiten, z.B. in Stiftungen, aber auch in der Politik- und Unternehmensberatung.

    Methodenvielfalt und Interdisziplinarität

    Die biblische, historische, systematische, interkulturelle und praktische Theologie stellt den Studierenden des Mag. Theol. ein komplexes methodisches Instrumentarium zur Verfügung. Diese methodische Vielfalt können sie flexibel auf unterschiedliche Situationen und Sachverhalte auch im außerwissenschaftlichen Bereich anwenden. Die Studierenden lernen zudem im Interdisziplinären Modul, die Perspektiven verschiedener Disziplinen miteinander ins Gespräch zu bringen, wissenschaftlich-methodisch zu reflektieren und vernetzt zu denken.

    Die interdisziplinäre Kompetenz hilft, sich in fachlich gemischten Teams einzufügen – der Standardsituation in der heutigen Arbeitswelt. Die eigenen Stärken und die der Anderen werden miteinander verbunden und entfalten somit mehr Wirkung.

    Beratungs-Kompetenz

    Durch das Studium philosophischer und theologischer Ethiktheorie, durch die Einübung lösungsorientierter Ansätze für komplexe Fragestellungen und die Schulung in Kommunikation erwerben sich Theologinnen und Theologen Kompetenz für Konflikt- und Beratungssituationen. Ferner ist eine Vertiefung in der Theorie der Seelsorge möglich, die im Rahmen des Vikariats in die Praxis überführt werden kann.

    Im (Weiter)-Bildungsbereich, in der Organisationsentwicklung und der Unternehmensberatung, sowie in der individuellen Beratung bildet diese Kompetenz eine wertvolle Grundlage.

  • Berufsorientierung: Wie geht das?


    Das Theologie-Studium bildet mit den erworbenen Kompetenzen und Attributen eine sehr gute Grundlage für den Einstieg in unterschiedliche Berufs- und Tätigkeitsfelder, auch außerhalb des Pfarramts. Die individuelle Berufsorientierung, also die eigene Einschätzung der Stärken und Neigungen, das Zusammenführen der Studienqualifikation mit weiteren individuellen Kompetenzen und Merkmalen sowie deren Abgleich mit den Möglichkeiten in der Berufswelt, liegt allerdings im Verantwortungsbereich der Studierenden. Unterstützung erhalten sie in diesem Orientierungsprozess dabei sowohl im Fach als auch durch das breite Angebot an Seminaren, Informationen und professioneller Beratung im Career Service der Universität. Informationen zu den Phasen des Berufsorientierungsprozesses sind auf der entsprechenden Internetseite des Career Service zu finden.

  • Individuelle Profilierungsmöglichkeiten


    Während des Studiums der Theologie haben Sie verschiedene Möglichkeiten, Ihr individuelles Berufsprofil zu bilden und auf konkrete Berufsfelder auszurichten: im Studium selbst, aber auch daneben und danach.

    Im Studium

    Studienschwerpunkte
    Bereits während des Studiums können durch die Wahl verschiedener thematischer Seminare und einen großen Wahlbereich Interessensschwerpunkte verwirklicht werden. Einige Studierende nehmen auch eine Stelle als studentische Hilfskraft in einem der Seminare der evangelischen Theologie an und bekommen dadurch einen vertieften Einblick in das jeweilige Fach und den Universitätsbetrieb. Durch die Wahl der Examensarbeit und Klausurfächer im Ersten Theologischen Examen kann eine Schwerpunktsetzung am Ende des Studiums erfolgen.
    Praktika
    Praxiserfahrungen im Studium ermöglichen Ihnen das Kennenlernen möglicher Berufsfelder, Tätigkeitsbereiche und Arbeitgeber, insbesondere im kirchlichen Arbeitsfeld. Darüber hinaus sammeln Sie wertvolle Erfahrungen und Kompetenzen, die Ihnen Ihre berufliche Orientierung und damit oftmals auch den Berufseinstieg erleichtern. Es sind beispielsweise zusätzliche Auslandspraktika möglich.
    Abschlussarbeit
    Die Wahl des Themas der Abschlussarbeit verschafft Ihnen vertiefte Expertise in einem Wissensgebiet. Die Wahl der Methodik, wie Sie den Forschungsgegenstand bearbeiten, schärft Ihre Methodenkompetenz in einem Bereich.
    Wahlbereich
    Im Wahlbereich können Sie in anderen Fächern der WWU oder in den Allgemeinen Studien mit 10 LP im Grund- und 20 LP im Hauptstudium studienbegleitend Zusatzkompetenzen erwerben. Das können bspw. Fachkompetenzen in einem anderen Studiengang sein, moderne Fremdsprachen im Sprachenzentrum, aber auch EDV-, Methoden- und Sozialkompetenzen z.B. im ZIV, im Centrum für Rhetorik oder im Zentrum für Wissenschaftstheorie. Im Career Service können Sie neben Soft Skills auch Seminare besuchen, die Ihnen bei der eigenen Berufsorientierung und Zusammenstellung Ihres individuellen Profils helfen.

    Neben dem Studium

    Nebentätigkeit
    Ob als studentische Hilfskraft, im Callcenter oder als Bedienung im Café – durch Nebentätigkeiten erwerben Sie nicht nur Nebeneinkünfte, sondern auch wertvolle Kompetenzen, die zu Ihrem individuellen Profil beitragen.
    Außeruniversitäres Engagement
    Als Teamer/in auf Konfirmationsfreizeit, Trainerin der Handballjugend im Heimatort, als Kassenwart des Kaninchenzuchtvereins oder als Presseverantwortliche eines studentischen Vereins: Durch außeruniversitäres Engagement können Sie nicht nur methodische und soziale Kompetenzen erwerben und ausbauen, sondern übernehmen bereits viel Verantwortung und zeigen Eigeninitiative – hochgeschätzte Eigenschaften zukünftiger Arbeitnehmer!

    Nach dem Studium

    Volontariat
    Ein- bis zweijährige vergütete Volontariate sind heutzutage bspw. in den meisten Kultureinrichtungen, Medienunternehmen und im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nötig für den beruflichen Einstieg.
    Fortbildungen
    Z.B. im Bereich der Öffentlichkeits- und Pressearbeit, im Marketing, dem Informationsmanagement, der Gruppenleitung und -moderation werden von privaten und öffentlichen Trägern Fortbildungen (auch studien- und berufsbegleitend) angeboten. So können Sie Ihr individuelles Profil auf ein bestimmtes Tätigkeitsfeld hin schärfen.

  • Unterstützung und Informationen zur Berufsorientierung

    Der Career Service der WWU bietet ein großes Beratungs- und Seminarangebot zur individuellen Berufsorientierung und Profilbildung, zum Selbstmanagement, zum Aufbau professioneller Netzwerke, zu Soft Skills und Bewerbungstraining. Die in den Seminaren erbrachten Leistungen können in den Allgemeinen Studien angerechnet werden. Das aktuelle Semesterprogramm des Career Service finden Sie hier.

    Links

    http://www.bodenpersonal-gesucht.de/
    https://www.das-volle-leben.de/
    http://www.evangelisch-in-westfalen.de/stellen/
    https://www.ekd.de/Jobborse-36.htm
    https://www.ekd.de/quereinstieg-pfarramt-zweiter-weg-studium-13683.htm

Im Studium 2-Fach-Bachelor an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der WWU zu erwerbende Kernkompetenzen - Erarbeitet mit fachlicher Unterstützung des Career Service der WWU

Folgende Kernkompetenzen und Attribute, die auch für eine Berufsorientierung außerhalb des „klassischen“ Arbeitsfeldes Pfarramt von Relevanz sind, werden im Studium 2-Fach-Bachelor vermittelt:
  • Persönlichkeitsentwicklung und Selbstreflexion

    Die Studierenden werden aufgefordert und dabei begleitet, sich mit ihrer eigenen Person, eigenen Erfahrung und Spiritualität auseinanderzusetzen und diese im Austausch mit anderen weiter zu entwickeln.

    Die Fähigkeit zur Selbstreflexion und Ich-Stärke hilft, in Zeiten sich wandelnder Arbeitswelten und Tätigkeitsprofile den eigenen Weg im Berufsleben und als Individuum in der Gesellschaft eigenverantwortlich zu finden, mit Veränderungen umzugehen und neue Herausforderungen selbst zu meistern.

  • Sprachliche und kommunikative Kompetenz

    Das Erlernen der Sprachen Altgriechisch und Latein/Althebräisch führt zu einem vertieften Verständnis von Grammatik, zu einem erweiterten Wortschatz und zu semantischem Feingefühl. Durch das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten, ein intensives Mentoring, durch mündliche Vorträge, rhetorische Übungen und Feedbacktechniken lernen die Studierenden, differenziert und präzise komplexe Inhalte schriftlich und mündlich darzustellen.

    In beruflicher Perspektive spiegelt sich diese Kompetenz in einer differenzierten Weltwahrnehmung, präziser Problemanalyse und verbaler Ausdrucksstärke. Dies sind sehr wichtige Stärken für fast alle kommunikativen Tätigkeiten, beispielsweise im Journalismus oder in der Öffentlichkeitsarbeit.

  • Argumentative Kompetenz

    Die Absolventen können eigene, wissenschaftlich verantwortete Standpunkte in konkreten theologischen und interkulturellen Diskussionen einnehmen, kompetent vertreten und differenziert begründen oder auch revidieren. Sie können sich über theologische Deutungen oder Problemlösungsstrategien diskursiv verständigen sowie eigene Denkergebnisse und Urteile kreativ präsentieren.

    Mit treffenden und begründeten Argumenten andere überzeugen zu können, zählt in unserer Gesellschaft und Berufswelt zu den mit Abstand wichtigsten Stärken. Dies gilt schon beim Bewerbungsprozess, wenn man seinen Wert für eine Institution darstellen muss. Im Arbeitsalltag wollen Kollegen wie Kunden für eine Sache gewonnen werden.

  • Interkulturelle und interreligiöse Kompetenz

    Die Bereitschaft, vom Fremden zu lernen, führt zu einem Verständnis verschiedener kultureller Sachverhalte und einem sensiblen Umgang mit Menschen anderer Kulturen bzw. Religionen. Sie wird im Studium der Evangelischen Theologie zum einen durch die Auseinandersetzung mit der Entstehung und Entwicklung von Religion und Kultur in historischer Perspektive und zum anderen durch die Beschäftigung mit anderen Kulturen und Religionen in der Gegenwart erworben. Darüber hinaus können erfahrungsbezogene Lernorte und -formen, wie bspw. Auslandsaufenthalte, Exkursionen und die ökumenische und interreligiöse Begegnung verhelfen.

    Diese interkulturelle und interreligiöse Kompetenz ist in einer globalisierten Arbeitswelt, in kulturell gemischten Teams und in internationalen Tätigkeitsbereichen unerlässlich.

  • Fachwissen und hermeneutische Kompetenz

    Absolvent/innen des Studiengangs 2-Fach-Bachelor sind auskunftsfähig über den christlichen Glauben und seine heiligen Schriften, Religion, Religiosität und Spiritualität in Geschichte und Gegenwart. Die Studierenden erwerben durch die Auseinandersetzung mit Texten fremder Autoren und aus anderen zeitlichen, kulturellen und religiösen Kontexten die Fähigkeit, Bezüge zur eigenen Situation und Gegenwart herzustellen. Sie können religiöse Bezüge in der Kultur freilegen und diese in Literatur, Musik und Film, die häufig religiös codiert sind, entschlüsseln und deuten.

    Expertise in Sachen Kirche und Religion wirkt besonders da, wo es um die Vermittlung religiösen Wissens und des christlichen Glaubens geht, z.B. in der außerschulischen Kinder-, Jugend und Erwachsenenbildung, in der Diakonie oder im Medienbereich. Die Fähigkeit zur Interpretation und zum Verstehen anderer Perspektiven und Denkweisen sowie die argumentative Auseinandersetzung mit diesen sind besonders wertvoll für analysierende, vermittelnde und beratende Tätigkeiten, z.B. in Stiftungen, aber auch in der Politik- und Unternehmensberatung.

  • Methodenvielfalt und Interdisziplinarität

    Die biblische, historische, systematische, interkulturelle und praktische Theologie stellt den Studierenden des 2-Fach-Bachelor ein komplexes methodisches Instrumentarium zur Verfügung. Diese methodische Vielfalt können sie flexibel auf unterschiedliche Situationen und Sachverhalte auch im außerwissenschaftlichen Bereich anwenden. Die Studierenden lernen zudem in den Aufbaumodulen, die Perspektiven verschiedener Disziplinen miteinander ins Gespräch zu bringen, wissenschaftlich-methodisch zu reflektieren und vernetzt zu denken.

    Die interdisziplinäre Kompetenz hilft, sich in fachlich gemischten Teams einzufügen – der Standardsituation in der heutigen Arbeitswelt. Die eigenen Stärken und die der Anderen werden miteinander verbunden und entfalten somit mehr Wirkung.

  • Fachdidaktische Kompetenz

    Durch fachdidaktische Grundlagenkenntnisse im Wahlpflichtmodul Religionspädagogik und Praktische Theologie, sind die Studierenden in der Lage, Religionsunterricht strukturiert und nach didaktischen Prinzipien aufzubauen.

  • Kompetenz im Umgang mit Inklusion

    Um auf die veränderte Unterrichtssituation durch die Umsetzung inklusionsorientierter Schulen in NRW einzugehen, wird im Umfang von zwei Leistungspunkten die Auseinandersetzung mit inklusionsorientierten Fragestellung aus fachdidaktischer und fachwissenschaftlicher Perspektive bereits im Bachelorstudium (außer Abschlussziel Grundschullehramt) für Studierende ermöglicht.