Projekt
Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf stehen nach vier Jahren des Gemeinsamen Lernens in der Grundschule vor dem Übergang auf eine Allgemeine Schule oder eine Förderschule. Dabei führen Lehrkräfte Gespräche mit den Eltern, um ihnen Informationen über den weiteren Bildungsweg ihres Kindes zu liefern.
In unserem Projekt „Schulformempfehlungen nach dem Gemeinsamen Lernen (SeGeL)“ untersuchen wir die pädagogische Diagnostik am Grundschulübergang bei Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF) in den Bereichen Emotional-Soziale Entwicklung (ESE) und Lernen (LE) anhand von zwei Teilstudien.
In diesen eng miteinander verknüpften Teilstudien untersuchen wir ausgewählte Qualitätsmerkmale des diagnostischen Prozesses und des Ergebnisses (d. h. die (informelle) Empfehlung der Lehrkraft). Aufseiten des diagnostischen Prozesses beschäftigen wir uns mit der Informationserfassung. Hier gehen wir der Frage nach, wie Lehrkräfte an die Informationen im Rahmen des diagnostischen Prozesses vor dem Übergang gelangen. Aufseiten des Ergebnisses betrachten wir dessen Fairness. Dafür gehen wir der Frage nach, welche Informationen in den diagnostischen Prozess einfließen.
Konnte unser Projekt Ihr Interesse wecken? Dann klicken Sie auf "Dokumentenanalysen & Interviews", um Näheres über Teilstudie 1 zu erfahren und auf "Online-Befragung", um Informationen über Teilstudie 2 zu erhalten.