Probenabgabe
 

Vor der ersten Probenabgabe stellen Sie sich bitte kurz in der NMR-Abteilung vor, um Ihr dreistelliges Namenskürzel abzusprechen.

Es werden nur Proben in Röhrchen mit einem Durchmesser von 5 mm und einer Länge von 7 - 9 inch mit dicht schließender Kappe gemessen. Achten Sie darauf, dass die Füllhöhe mindestens 4,5 cm beträgt und die Probe keine Schwebstoffe oder Luftblasen enthält (z.B. mit Membranfilter oder Ultraschallbad entfernen). Die Röhrchen müssen von außen absolut sauber sein.

Füllen Sie bitte für jede Probe einen NMR-Auftragszettel aus und versehen Sie das Probenröhrchen mit dem dazugehörigen Fähnchen.

Der Abzug für die Probenabgabe befindet sich im Vorraum (B100.020) des NMR-Messraums (B100.021).

Experimente
 

Von jeder Probe muss vor weiteren Messungen ein 1H-Spektrum aufgenommen werden (Dauer ca. 7 min).

Zur Strukturaufklärung unbekannter Substanzen sollten zusätzlich ein 13C-Spektrum und zweidimensionale Korrelationsspektren aufgenommen werden, z.B. ein gCOSY-, gHSQC- und gHMBC-Spektrum (Dauer dieser fünf Messungen je nach Gerät und Probe ca. 2 - 6 Std.). Abhängig von der Zielsetzung der Messungen werden weitere Experimente durchgeführt (z.B. zusätzlich NOESY, TOCSY, 19F, 31P und viele andere).

Daten und Auswertung

Alle Daten werden auf dem Server \\pz-messdaten zur Verfügung gestellt.

In den Service-Ordnern der Geräte finden Sie die Ergebnisse der regelmäßigen System-Tests.

Zur Auswertung der Daten steht im NWZ des Fachbereichs u.a. die Software MNova zur Verfügung. Hilfreiche Informationen dazu finden Sie auf der Seite des Organisch-chemischen Instituts.