Förderpreis der Angewandten Informatik
Datum: 12.04.2022, 16.00 Uhr
Preisverleihung 2022
Ort: IHK Nord Westfalen (Bildungszentrum)
Dienstag, den 12.04.2022, fand in den Räumen der IHK Nord Westfalen die Verleihung des Förderpreises der Angewandten Informatik statt. Nachdem die Preisverleihung in den letzten beiden Jahren wegen der Corona-Pandemie leider ausfallen musste, konnte sie in diesem Jahr endlich wieder stattfinden. Der Preis prämiert die beste Abschlussarbeit in Angewandter Informatik an der WWU Münster im letzten Jahr. Nominiert waren zwei Masterarbeiten, eine Bachelorarbeit und eine Dissertation. Zwei dieser Arbeiten waren in der reinen Informatik geschrieben worden; die beiden Anderen in der Wirtschaftsinformatik.
Nach einer Begrüßung durch Herrn Dr. Eckhard Göske von der IHK als Gastgeber und Herrn Dr. Frank Köhne als stellvertretendem Vorsitzenden des Fördervereins der Angewandten Informatik hielt Prof. Dr. Herbert Kuchen als Geschäftsführende Direktor des Instituts für Angewandte Informatik an der WWU Münster die Laudation. Von einer 9-köpfigen Jury mit 4 Vertretern von IT-Firmen aus Münster und 5 Vertretern der verschiedenen Informatik-Institute an der Universität Münster war die Masterarbeit von Frau Jacqueline Kockwelp mit dem Thema „Deep Learning-basierte Analyse hochaufgelöster zytologischer Bilder für die AML Prognose“ als beste Arbeit ausgewählt und mit dem Förderpreis in Höhe von 1500 € ausgezeichnet worden. Den Sonderpreis der Firma items in Höhe von 500 € für die beste interdisziplinäre Arbeit erhielt Herr Jonathan Radas für seine Arbeit zum Thema „Applying Generative Deep Learning Techniques to Predict Molecular Structures from Analytical Data“. Dieser Preis wurde von Herrn Dr. Sommer von der Firma items überreicht.
Nach der Preisverleihung hielt Herr Prof. Dr. Martin Winter vom Batterieforschungsinstitut meet an der Uni Münster den Festvortrag zum Thema „Batterietechnologie: Zirkuläre Wirtschaft über geschlossene Wertschöpfungs- und Technologiereifeketten als Schlüssel zur Technologiesouveränität in Deutschland und Europa“, bevor die Veranstaltung mit einem lockeren Beisammensein ausklang.