Mathematiker erklären Mathe-App für "Aasee-Lehrpfad"
Rund um den Aasee in Münster gibt es viele Orte, die Anlass zu mathematischen Fragen geben. Wie schwer sind beispielsweise die "Aasee-Kugeln"? Diese Alltags-Mathematik hat die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Stanislaw Schukajlow am Institut für Didaktik der Mathematik und Informatik der Universität Münster nun mithilfe einer App sichtbar gemacht: Mit dem Smartphone können alle Interessierten einen mathematischen Lehrpfad am Aasee ablaufen.
Was die App bietet und wie man sie nutzt, erklären die beteiligten Projektpartner Prof. Dr. Matthias Ludwig und Iwan Gurjanow von der Goethe-Universität Frankfurt am Main am Dienstag, 23. Mai, von 17 bis 19 Uhr im "Agora Tagungshotel Münster", Tagungsraum 1ab (Zugang über Bismarckallee 11b). Die Teilnahme, bei der die App auch am Aasee ausprobiert wird, ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten bis zum 12. Mai unter expedition.muensterland@uni-muenster.de.
Die Veranstalter bitten alle, die an dem Einführungs-Workshop teilnehmen, ihr Smartphone mitzubringen – im Idealfall mit bereits installierter "MathCityMap"-App. Im Tagungsraum steht freies WLAN zur Verfügung, sodass das Programm auch vor Ort installiert werden kann. Lehrerinnen und Lehrer werden gebeten, bei der Anmeldung anzugeben, an welcher Schulform sie tätig sind.
Zur "Mathe-App"
Die Aufgaben für den "Aasee-Lehrpfad" hat das münstersche Team um Stanislaw Schukajlow im Rahmen der "Expedition Münsterland", einem Wissenschafts-Projekt der Universität Münster, entwickelt. Die App "MathCityMap" ist ein Projekt der Frankfurter Arbeitsgruppe um Matthias Ludwig. Sie kann beispielsweise im Schulunterricht eingesetzt werden, steht aber auch interessierten Bürgerinnen und Bürgern kostenlos zur Verfügung. Die Aufgaben der Münsteraner sind dort integriert und stehen ab dem 23. Mai zur Verfügung.
Expedition Münsterland
Die "Expedition Münsterland" ist eine Initiative der Arbeitsstelle Forschungstransfer der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Sie macht regionale Wissenschafts-Schauplätze für Bürger erlebbar und lässt in Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort universitäre Forschung sichtbar werden.