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Münster (upm/ch)

Vom "nutzlosen Tun" zum Forschungsprojekt

Schüler aus Lippstadt stellen Evolutionsforscher Hermann Müller vor / Aktion zur Ausstellung "Evolution – Konflikt – Wahrheit"

Wer war Hermann Müller? Was ist heute aus den Blumen des Evolutionsforschers in Lippstadt geworden? Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b1 des Ostendorf-Gymnasiums geben Antworten auf diese und weitere Fragen: Am Dienstag, 18. Juni, berichten sie gemeinsam mit Lehrer Michael Morkramer über ihre Arbeit zu Hermann Müller. Der Botaniker war ein früher Evolutionsforscher des 19. Jahrhunderts und unterrichtete einst am heutigen Ostendorf-Gymnasium in Lippstadt im Kreis Soest. Zu dem Vortrag mit anschließender Gesprächsrunde sind alle Interessierten willkommen. Die einstündige Veranstaltung beginnt um 14 Uhr im Hörsaal am Botanischen Garten der Universität Münster (SBI HS), Schlossgarten 3.

Die Veranstaltung "Vom 'nutzlosen Tun' zum Forschungsprojekt: Was ist aus Müllers Flora in Lippstadt geworden?" ist Teil einer Reihe von Aktionen, die anlässlich der Ausstellung "Evolution – Konflikt – Wahrheit" im Rahmen der Expedition Münsterland an der Universität Münster stattfinden. Die Ausstellung im Botanischen Garten widmet sich den berühmten Brüdern Fritz und Hermann Müller, zwei sehr genauen Beobachtern der Natur, die im 19. Jahrhundert mit Charles Darwin in Kontakt standen. Die Ausstellung beleuchtet an verschiedenen Standorten im Botanischen Garten bis zum 9. Juli das Lebenswerk der Brüder. Sie ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

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