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Münster (upm/bhe).
Prof. Dr. Hinnerk Wißmann, Vorsitzender des Senats, Laudatorin Prof. Dr. Monika Bobbert, Kanzler Matthias Schwarte (v.l.) und Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels (1.v.r.) gratulierten Sabine Kolck zu der Auszeichnung mit der Ehrennadel der Universität.<address>© Uni MS - Brigitte Heeke</address>
Prof. Dr. Hinnerk Wißmann, Vorsitzender des Senats, Laudatorin Prof. Dr. Monika Bobbert, Kanzler Matthias Schwarte (v.l.) und Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels (1.v.r.) gratulierten Sabine Kolck zu der Auszeichnung mit der Ehrennadel der Universität.
© Uni MS - Brigitte Heeke

Ehrennadel für Sabine Kolck

Außerordentliches Engagement in der Beratungsstelle für Mitarbeitende und Führungskräfte

Für ihre herausragenden fachlichen Leistungen und ihr außerordentliches Engagement erhielt Sabine Kolck die Ehrennadel der Universität Münster. Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels und Kanzler Matthias Schwarte überreichten ihr die Auszeichnung im öffentlichen Teil der Senatssitzung am 5. Juni. Die Ehrennadel ist die höchste Auszeichnung der Universität für nicht-wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Prof. Dr. Monika Bobbert vom Seminar für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät würdigte die Arbeit von Sabine Kolck, die in über 20 Jahren Dienst an der Universität Münster Kolleginnen und Kollegen bei der Bewältigung von Krisen zur Seite steht. „Sabine Kolck fing als Suchtkrankenhelferin an, erkannte aber bald, dass es darüber hinaus auch einen Bedarf für die Beratung und das Coaching von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Führungskräften und Organisationen gibt.“ Sie habe das Spektrum der Beratungsstelle sukzessive erweitert. „Mit ihrer Hilfe konnten Konflikte am Arbeitsplatz konstruktiv gelöst werden.“ Zudem zeige Sabine Kolck großes Engagement in der strukturellen Weiterentwicklung der Universität, indem sie maßgeblich zum Gelingen zusätzlicher Initiativen beigetragen habe. Monika Bobbert hob besonders die Vorbereitung von universitätsweiten Gesundheitstagen, die Entwicklung eines Suchtleitfadens für Professoren sowie den Einsatz im Arbeitskreis „International“ hervor, der die zusätzlichen Bedarfe von Menschen mit Migrationshintergrund in den Blick nimmt. „Über das Berufliche hinaus begleitet Sabine Kolck einige Menschen mit schweren Beeinträchtigungen über Jahre hinweg. Diese Lebensbegleitungen haben ihnen ermöglicht, sich zu stabilisieren und weiterzuentwickeln.“

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