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Münster (upm/bhe).
Der Vorplatz der Landsbergschen Kurie an der Pferdegasse ist fertiggestellt, die letzten Arbeiten im Inneren des Museums schreiten voran – am 10. August wird das Geomuseum eröffnet.
Der Vorplatz der Landsbergschen Kurie an der Pferdegasse ist fertiggestellt – am 10. August wird das Geomuseum eröffnet.

Geomuseum öffnet am 10. August

Neu gestaltete Ausstellung bietet Einblicke in 13,8 Milliarden Jahre Erdgeschichte

Nach vielen Jahren des Umbaus und der Renovierung öffnet das Geomuseum der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster am 10. August (Donnerstag) seine Türen. Die Ausstellung bietet Einblicke in 13,8 Milliarden Jahre Erdgeschichte. Rund 2.300 Gesteine, Minerale, Fossilien und andere Exponate erzählen auf 1.800 Quadratmetern Ausstellungsfläche eine Geschichte von Vulkanausbrüchen, Meteoriteneinschlägen und Änderungen des Klimas.

Das Wahrzeichen des Museums, das 5,20 Meter lange und 3,20 Meter hohe „Ahlener Mammut“, ist künftig bereits von außen durch ein großes Fenster in Richtung Domplatz zu sehen. Im Inneren des Museums können die Besucher die Geschichte der Erde vom Urknall bis in die heutige Zeit nachvollziehen. Die Ausstellung in dem barocken Gebäude erläutert beispielsweise, was Meteoriten mit der Entstehung der Erde zu tun haben, warum Münster einst am Äquator lag und was unseren Fischen aus dem Kreidemeer zugestoßen ist. Die 14 Themenbereiche zeigen einzigartige Exponate aus Westfalen, darunter viele Originale von hohem wissenschaftlichem Wert.

Im Themenbereich „Erdgeschichte“ kann man anhand von rund 700 Exponaten die Evolution über mehrere Hundert Millionen Jahre nachvollziehen.<address>© WWU - Peter Leßmann</address>
Im Themenbereich „Erdgeschichte“ kann man anhand von rund 700 Exponaten die Evolution über mehrere Hundert Millionen Jahre nachvollziehen.
© WWU - Peter Leßmann
Das Geomuseum an der Pferdegasse 3 ist jeweils dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

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