Doppelter Erfolg: Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert Sonderforschungsbereiche aus der Medizin und Mathematik
Doppelter Erfolg für die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU): Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert einen neuen Sonderforschungsbereich (SFB) mit dem Titel „Geometry: Deformations and Rigidity“ am Fachbereich Mathematik und Informatik mit rund 6,5 Millionen Euro - der bestehende SFB „Breaking Barriers – Immunzellen und pathogene Erreger an Zell-/Matrix-Barrieren“ wird mit mehr als zehn Millionen Euro von der DFG weiter gefördert. Die neue Förderung beider Projekte startet im Juli dieses Jahres und läuft vier Jahre lang.
Sonderforschungsbereiche sind auf eine Dauer von bis zu zwölf Jahren angelegte fächerübergreifende Forschungseinrichtungen der Hochschulen, die die DFG fördert. Sie ermöglichen die Bearbeitung innovativer und anspruchsvoller Forschungsvorhaben. Mit dem neuen Projekt hat die WWU aktuell acht Sonderforschungsbereiche, die an der WWU angesiedelt sind oder die hochschulübergreifend unter der Federführung von münsterschen Forschern arbeiten. Wissenschaftler der WWU sind zudem an vielen weiteren hochschulübergreifenden SFB beteiligt.