Aktuelles aus der Universitätsstiftung Münster

Drei Männer und eien Frau stehen vor einem Schild.
Dekan Prof. Dr. Thomas Langer (l.), Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels und Geschäftsführerin Petra Bölling gratulieren zum Jubiläum.
© Uni MS - Brigitte Heeke

Universitätsstiftung Münster feiert zehn Jahre „Dr. Andreas Dombret-Stiftung“

Die Stabilisierung des Finanzmarkts, Doping im Spitzensport, der Einfluss eines bedingungslosen Grundeinkommens: Um so unterschiedliche Themen geht es in den mit dem „Dr. Andreas Dombret-Promotionspreis“ ausgezeichneten wirtschaftswissenschaftlichen Arbeiten an der Universität Münster. Gemeinsam ist den Dissertationen neben einer „summa cum laude“-Bewertung, dass sie theoretisches Wissen und wirtschaftspolitische Praxis miteinander verbinden. Den Promotionspreis gibt es bereits seit 2007. Seit 2014 ist er durch den ersten Stiftungsfonds verstetigt, der unter dem Dach der Universitätsstiftung Münster gegründet wurde. Die „Dr. Andreas Dombret-Stiftung“ verleiht die mit 2.000 Euro dotierte Auszeichnung jährlich zweimal.

„Ich möchte aktiv dazu beitragen, die Praxisorientierung der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät weiter zu stärken“, begründet der Stifter Dr. Andreas Dombret sein Engagement. Hierzu gehöre auch, dass hervorragende Dissertationen als solche öffentlich anerkannt und mit einem Preis ausgezeichnet werden. Andreas Dombret ist selbst Absolvent des Fachbereichs. Neben Stationen bei der Deutschen Bank, JP Morgan, Rothschild und der Bank of America sowie Tätigkeiten in der Privatwirtschaft und für weitere internationale Finanzdienstleister war er von 2010 bis 2018 Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank.

Wer die Arbeit dieser Stiftung und damit junge Talente unterstützen oder selbst einen Stiftungsfonds errichten möchte, ist bei der Universitätsförderung willkommen. Ansprechpartnerin ist Petra Bölling, Leiterin der Universitätsförderung und Geschäftsführerin der Universitätsstiftung.

Der „Dr. Andreas Dombret-Promotionspreis“ auf den Seiten der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät

Stiftungen unter dem Dach der Universitätsstiftung Münster

Krisenfonds - jetzt spenden!
© Uni MS/Brigitte Heeke

Krisenfonds der Universität Münster - jetzt spenden!

Helfen Sie Studierenden in Not

Gemeinsam rufen die Universitätsleitung, die Universitätsstiftung Münster, der Alumni-Club Universität Münster und der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) zu Spenden für den Krisenfonds auf. Aus dem Fonds sollen insbesondere Studierende Hilfen erhalten, die unverschuldet in Not geraten sind.
Studierende können bis zu zwei Mal im Semester Nothilfen in Höhe von 300 Euro erhalten, in besonderen Härtefällen bis zu 450 Euro. Der Betrag wird als Zuschuss gewährt und muss nicht zurückgezahlt werden.

Die finanzielle Unterstützung erhalten die Studierenden nach einer Prüfung anhand definierter Kriterien und einer Empfehlung durch die Sozialberatung des AStA.

Bitte schließen Sie sich uns an und spenden Sie hier für Studierende in Not!

Mit dem „Stiftungsfonds Luther-Studien“ soll künftig die Forschung der Evangelisch-Theologischen Fakultät unterstützt werden.

„Stiftungsfonds Luther-Studien“ wird Teil der Universitätsstiftung

Die Universitätsstiftung Münster wird durch einen neuen Fonds ergänzt. Mit dem „Stiftungsfonds Luther-Studien“ soll die Forschung der Evangelisch-Theologischen Fakultät unterstützt werden, die sich insbesondere mit dem geistigen Erbe Martin Luthers befasst und die Anliegen der Reformation untersucht.

Der neue Stiftungsfonds stellt eine Premiere in der Geschichte der Universitätsstiftung Münster dar, denn es ist das erste Mal, dass von der neuen bundesgesetzlichen Regelung der sogenannten Zulegung, also der Eingliederung einer Stiftung in eine andere, Gebrauch gemacht wird.

1999 als „Wilhelm-Julius-Bobbert-Stiftung“ gegründet, verfolgt der Fonds seit einem Vierteljahrhundert das Ziel, Martin Luthers Leben und Wirken sowie seinen bis heute spürbaren Einfluss auf die Evangelische Kirche tiefer zu ergründen und für die nachfolgenden Generationen erlebbar zu machen.

Mehr Informationen zu Stiftungsfonds finden Sie hier.

© Nina Nolte

Bürgerwissenschaftliche Projekte geehrt

Universitätsstiftung prämiert Blick in die Sterne und Palliativversorgung Wohnungsloser mit CS-Preis

In einer feierlichen Preisverleihung hat die Universitätsstiftung Münster hervorragende bürgerwissenschaftliche Forschungsvorhaben aus der Planetologie und der Medizin mit dem Citizen-Science-Preis ausgezeichnet. Die gemeinsam mit der Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO) gestaltete öffentliche Abendveranstaltung (24.4.24) stand unter dem Motto „mitdenken – mitmachen – mitforschen“ und lockte viele Besucherinnen und Besucher in die Studiobühne.

Weitere Informationen zu den Projekten finden Sie hier.

Fotos

© Uni MS - Thomas Mohn
  • © Uni MS - Thomas Mohn
  • Die Band "Red Ivy" begleitete den Abend musikalisch.
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  • Prof. Dr. Johannes Wessels, Rektor der WWU Münster
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  • Oliver Welke (l.) im Gespräch mit Dr. Lena Frischlich und Moderator Norbert Robers.
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  • Petra Bölling (Geschäftsführerin der Stiftung), Oliver Welke, Dr. Lena Frischlich (Institut für Kommunikationswissenschaft), Prof. Dr. Johannes Wessels (Rektor), Hans-Bernd Wolberg (Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung) (v. l. n. r.)
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  • Oliver Welke (r.) beantwortet im Hörsaal H1 Fragen der Studierenden.
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  • Oliver Welke im Gespräch mit Comedian und WWU-Alumna Lisa Feller
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  • Oliver Welke (M.) mit Vertreter*innen der Stiftung WWU Münster (v. l. n. r.): Michael Schmidt (Kuratoriumsmitglied), Petra Bölling (Geschäftsführerin), Prof. Dr. Pienie Zwitserlood (Kuratoriumsmitglied), Hans-Bernd Wolberg (Kuratoriumsvorsitzender).
    © Uni MS - Thomas Mohn
  • Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels und Oliver Welke mit WWU-Förderin Karla Völlm (2. v. r. ) und Lisa Feller - beim Überreichen des Bildes aus der Kampagne des Alumni-Clubs WWU Münster.
    © Uni MS - Thomas Mohn
  • © Uni MS - Thomas Mohn
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Oliver Welke zu Gast bei der Feier zum 10-jährigen Stiftungsjubiläum

Am 16. Mai 2022 feierte die Universitätsstiftung Münster ihr 10-jähriges Bestehen mit besonderen Gästen aus Wissenschaft, Medien, Wirtschaft und Gesellschaft in der Aula des münsterschen Schlosses. Uni Münster-Alumnus Oliver Welke kehrte für diesen Abend an seine Alma Mater zurück und bereicherte das Programm mit seiner Expertise aus der Medienwelt. Prof. Dr. Johannes Wessels, Rektor der Universität Münster, würdigte in seiner Begrüßungsrede die Bedeutung der Stiftung WWU und ihren Einsatz für Spitzenforschung, Nachwuchsförderung und Wissenstransfer an der Universität Münster.

Beim Jubiläums-Talk unter dem Titel "Jede Meinung zählt? Herausforderungen und Chancen medialer Partizipation", tauschten sich Oliver Welke, Journalist und Fernsehmoderator, und Dr. Lena Frischlich, Forschungsgruppenleiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft, über Hate Speech und Fake News im Netz aus.

Die Veranstaltung wurde zusätzlich live in den Hörsaal H1 übertragen, in dem rund 450 Studierende die Podiumsdiskussion verfolgten. Im Anschluss stattete Oliver Welke dem Hörsaal einen Besuch ab und beantwortete Fragen der Studierenden zur vorhergehenden Gesprächsrunde.

Beim feierlichen Empfang im Schlossfoyer gab es für die geladenen Gäste die Gelegenheit zur weiteren Diskussion und zu spannenden Begegnungen.