Universitätsstiftung Münster feiert zehn Jahre „Dr. Andreas Dombret-Stiftung“
Die Stabilisierung des Finanzmarkts, Doping im Spitzensport, der Einfluss eines bedingungslosen Grundeinkommens: Um so unterschiedliche Themen geht es in den mit dem „Dr. Andreas Dombret-Promotionspreis“ ausgezeichneten wirtschaftswissenschaftlichen Arbeiten an der Universität Münster. Gemeinsam ist den Dissertationen neben einer „summa cum laude“-Bewertung, dass sie theoretisches Wissen und wirtschaftspolitische Praxis miteinander verbinden. Den Promotionspreis gibt es bereits seit 2007. Seit 2014 ist er durch den ersten Stiftungsfonds verstetigt, der unter dem Dach der Universitätsstiftung Münster gegründet wurde. Die „Dr. Andreas Dombret-Stiftung“ verleiht die mit 2.000 Euro dotierte Auszeichnung jährlich zweimal.
„Ich möchte aktiv dazu beitragen, die Praxisorientierung der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät weiter zu stärken“, begründet der Stifter Dr. Andreas Dombret sein Engagement. Hierzu gehöre auch, dass hervorragende Dissertationen als solche öffentlich anerkannt und mit einem Preis ausgezeichnet werden. Andreas Dombret ist selbst Absolvent des Fachbereichs. Neben Stationen bei der Deutschen Bank, JP Morgan, Rothschild und der Bank of America sowie Tätigkeiten in der Privatwirtschaft und für weitere internationale Finanzdienstleister war er von 2010 bis 2018 Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank.
Wer die Arbeit dieser Stiftung und damit junge Talente unterstützen oder selbst einen Stiftungsfonds errichten möchte, ist bei der Universitätsförderung willkommen. Ansprechpartnerin ist Petra Bölling, Leiterin der Universitätsförderung und Geschäftsführerin der Universitätsstiftung.
Der „Dr. Andreas Dombret-Promotionspreis“ auf den Seiten der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät