Forschungsliteratur

Thematische Publikationen der Projektmitarbeiter


Prof. Dr. Werner Freitag

Vorträge und Tagungskonzeptionen

SS 2015: Vorlesung an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster: Die Reformation in Westfalen.

17. Juni 2015: Vortrag im Rahmen des Forschungskolloquiums von Prof. Fouquet, Kiel: „Langes“ 15. Jahrhundert und Reformation. Die Reformation in Westfalen.

23. Juni 2015: Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe des Vereins für Altertumsvereins Geschichte Westfalens, Abt. Paderborn, Paderborn: Die Reformation in Westfalen.

27. Juli 2015: Festvortrag anlässlich der Eröffnung der Festwoche „Soester Woche“, Soest: Die Soester Fehde und ihre Auswirkungen auf die Soester Reformation.

12. September 2015: 7. Wissenschaftliches Symposium „Volkskunde und religiöse Praxis im Zeitalter der katholischen Konfessionalisierung“, Wewelsburg: Die Fürstbistümer Paderborn und Münster.

30./31.Oktober 2015: Tagung der Historischen Kommission „Die Reformation in Westfalen“, Lippstadt: Überkommene Konfliktfelder, neue Forderungen und die Stellung des Rates – die Stadtreformation.
Diese Tagung ist vom Antragsteller im Rahmen seiner Vorstandstätigkeit für die Historische Kommission für Westfalen konzipiert worden und wurde von ihm geleitet.

Einschlägige Publikationen zur religions- und Kirchengeschichte Westfalens sowie vergleichende Aufsätze

Volks- und Elitenfrömmigkeit in der Frühen Neuzeit. Marienwallfahrten in Westfalen, Paderborn 1991 (Dissertationsschrift).

Konfessionelle Kulturen und innere Staatsbildung, in: Westfälische Forschungen 41 (1991), S. 75–191.

Pfarrer, Kirche und ländliche Gemeinschaft. Das Dekanat Vechta 1400-1800, Bielefeld 1997 (Habilitationsschrift).

Westfalen 1450-1550 (mit zahlreichen Verweisen auf die Reformation), im Internetportal: www.westfaelische-geschichte.de.

Kirche und Frömmigkeit im mittelalterlichen Westfalen, in: Goldene Pracht. Mittelalterliche Schatzkunst in Westfalen (Ausstellungskatalog), München 2012, S. 30–39.

Mitherausgeber des Sammelbandes: Leben bei den Toten. Kirchhöfe in der ländlichen Gesellschaft der Vormoderne, Münster 2007 (Schwerpunkt Westfalen).

Mitherausgeber des Sammelbandes: Bekenntnis, soziale Ordnung und rituelle Praxis. Neue Forschungen zu Reformation und Konfessionalisierung in Westfalen, Münster 2009.

Dorfkirchhöfe in Westfalen im Spätmittelalter. Polyfunktionalität und Gemeindebildung, in: Enno Bünz u. Gerhard Fouquet (Hg.), Die Pfarrei im späten Mittelalter, Ostfildern 2013, S. 377–400.

Fromme Traditionen, konfessionelle Abgrenzung und kirchliche Strukturen. Religiosität als Faktor westfälischer Identität (16.–18. Jahrhundert)?, in: Wilfried Reininghaus u. Bernd Walter (Hg.), Räume – Grenzen – Identitäten. Westfalen als Gegenstand der landes- und regionalhistorischen Forschung, Paderborn 2013, S. 91–104.

Vergleichende Aufsätze (Auswahl)

Konfliktfelder und Konfliktparteien im Prozess der Konfessionalisierung. Die evangelischen Stifte Halberstadt und Magdeburg und das Fürstentum Anhalt im 16. Jahrhundert, in: Archiv für Reformationsgeschichte 92 (2001), S. 165–194.

Residenzstadtreformation? Die Reformation in Halle zwischen kommunalem Selbstbewußtsein und bischöflicher Macht, in: Andreas Tacke (Hg.), Ernst von Wettin und Albrecht von Brandenburg, Göttingen 2005, S. 119–142.

Herausgeberschaft: Mitteldeutsche Lebensbilder. Menschen im Zeitalter der Reformation, Köln 2004.

Zahlreiche Nachwuchsarbeiten zum Thema „Reformation und Konfessionsbildung in Westfalen“ (Dissertationen: 5; Master-, Magister- und Staatsexamensarbeiten: 12; Bachelorarbeiten: 4), siehe https://www.uni-muenster.de/Geschichte/histsem/LG-G/Forschen/projektefreitag.html.


Dr. Christof Spannhoff

Vorträge

18. Juni 2009: Vortrag in der Reihe Kirchengeschichte und religiöse Volkskunde, Münster: „…die kaum vermoderten todten Körper wieder aufgetecket“. Zur Verlegung der Dorfkirchhöfe im Münsterland. Eine Projektskizze.

20. Oktober 2011: Vortrag im Forum „Billerbecker Stadtgeschichte(n)“, Billerbeck: Leben ohne die Toten. Die Konflikte um die Billerbecker Begräbnisplatzverlegung Anfang des 19. Jahrhunderts.

28. November 2012: Vortrag im Rahmen der Reihe „Tecklenburg im Mittelalter“ des Geschichts- und Heimatvereins Tecklenburg: Die Tecklenburger Klostergründungen – Zwischen Herrschaftsstabilisierung und Sühneleistung.

8. Januar 2013: Vortrag beim Heimatverein Lengerich: Wie man heiratet und wie man begraben wird. Einblicke in das kirchliche Leben in Lengerich im ausgehenden 17. Jahrhundert.

30./31.Oktober 2015: Tagung der Historischen Kommission „Die Reformation in Westfalen“, Lippstadt: Die Reformation in der Grafschaft Tecklenburg.

Publikationen zur Religions- und Kirchengeschichte Westfalens

Die Bewohner des Kirchhofs. Zur Sozialstruktur der Kirchhöfer am Beispiel des Tecklenburger Landes, in: Werner Freitag u. Christian Helbich (Hg.), Bekenntnis, soziale Ordnung und rituelle Praxis. Neue Forschungen zu Reformation und Konfessionalisierung in Westfalen, Münster 2009, S. 129–153 (Staatsexamensarbeit).

Die christlichen Billerbecker Begräbnisstätten. Vom Mittelpunkt kleinstädtischen Lebens zum Ort der Stille, in: Werner Freitag (Hg.), Geschichte der Stadt Billerbeck, Bielefeld 2012, S. 533–552.

Die Tecklenburger Klostergründungen, in: Geschichts- und Heimatverein Tecklenburg von 1922 e.V. (Hg.), Tecklenburg im Mittelalter, Tecklenburg 2013, S.43–50.

Leben ohne die Toten. Konfliktaustrag und Kompromissfindung im Kontext der Begräbnisplatzverlegungen im Kreis Tecklenburg (1780–1890), Münster 2014 (Dissertationsschrift).

Begräbnisformen und Trauerrituale im nördlichen Münsterland im 18. und 19. Jahrhundert, in: Nordmünsterland. Forschungen und Funde 1 (2014), S. 10–96.

Die Lengericher Presbyterial-Protokolle. Einblicke in das kirchliche und religiöse Leben der Menschen des ausgehenden 17. Jahrhunderts in der Grafschaft Tecklenburg, in: Nordmünsterland. Forschungen und Funde 2 (2015), S. 146–165.


Förderer

Das Projekt "Reformation in Westfalen" wird gefördert durch die LWL-Kulturstiftung.

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