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© Lena Henning

Forschungstag anlässlich der Special Olympics Landesspiele NRW

Zum Auftakt der Special Olympics Landesspiele NRW fand am Mittwoch, den 22.05, ein Forschungstag  statt. Die Veranstaltung, die gemeinsam vom Arbeitsbereich Bildung und Kultur im Sport (Prof. Dr. Helga Leineweber) sowie vom Arbeitsbereich Sportpsychologie (Dr. Lena Henning) in Kooperation mit dem Willibald Gebhardt Institut organisiert wurde, verfolgte das Ziel, unterschiedliche Stakeholder rund um den Sport von Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung den Austausch zu bringen. Wissenschaftler:innen und Studierende aus Leipzig, Münster, Stuttgart und Graz referierten nicht nur über aktuelle Lehrkonzepte und Forschungserkenntnisse, sondern diskutierten auch mit Vertreter:innen von Special Olympics Deutschland und einigen Landesverbänden sowie Athlet:innen und Trainer:innen bzw. Betreuer:innen  über praktische Implikationen und weitere Forschungs- und Entwicklungsbedarfe. Unterstützt wurde die Veranstaltung von der Unfallkasse NRW.
Im Hauptvortrag referierte Prof.in. Heike Tiemann (Uni Leipzig) über ausgewählte Entwicklungslinien und Kontroversen, die es im Hinblick auf den wissenschaftlichen Diskurs kritisch zu betrachten gilt.
Abgerundet wurde der Forschungstag mit einem offenen Dialog, moderiert von Dr. Anne Rischke (DSHS Köln; Präsidiumsmitglied SO NRW), mit Athlet:innen der Special Olympics Handballmannschaft von Bayer Uerdingen mit ihrem Trainer Thomas Floethe, dem Athleten Yannik Wingert und der Unified Partnerin Sabrina Hendriks  sowie der langjährigen Koordinatorin von SO im Bereich Reiten, Uta Deutschländer. Hier konnten die über den Tag aufgeworfenen Fragen besprochen und weitere spannende Einblicke in die Alltagspraxis eröffnet werden.
Wir bedanken uns für den spannenden Austausch und die anregenden Gespräche.