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"Entwicklung der satzinternen Großschreibung im Deutschen -

eine korpuslinguistische Studie zum Zusammenspiel kognitiv-semantischer und syntaktischer Faktoren."

 

 Willkommen auf der Internetseite des DFG-Projekts SIGS!

 

In dem DFG-Projekt "Die Entwicklung der satzinternen Großschreibung im Deutschen. Eine korpuslinguistische Studie zum Zusammenspiel kognitiv-semantischer und syntaktischer Faktoren" (SIGS; 2013-2015), einer Kooperation von Prof. Renata Szczepaniak (Hamburg) und Prof. Klaus-Michael Köpcke (Münster), wurden linguistische Fragestellungen aus dem Bereich der historischen Graphematik und der kognitiven Linguistik an die Textsorte Hexenverhörprotokolle herangetragen.

Eine Liste der Vorträge und Publikationen des Projekts finden sich unter Publikationen. Im Rahmen der Korpuserstellung wurde auch Software entwickelt, die unter der Rubrik Software beschrieben ist. Die vollständige Projektgruppe findet sich in der Rubrik Personen.

Das Forschungsprojekt wurde gefördert von der

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Untersuchungsgegenstand

Der Untersuchungsgegenstand des Projektes war die Entwicklung der satzinternen Großschreibung unter der Annahme, dass es sich hierbei um eine Entwicklung handelt, die von einer pragmatischen Funktion (Emphase) zu einer einer konsequent syntaktisch motivierte Großschreibung führt. Um die für die Entwicklung als relevant errachteten kognitiv-semantischen (Referentialität und Belebtheit) und morphosyntaktischen Faktoren (PoS und Numerus) untersuchbar zu machen, wurden die Hexenverhörprotokolle mit Annotationen versehen. Das Vorgehen und eine Beschreibung des entstanden Korpus finden sich unter Korpus.