Im Nahen Osten geschehen viele wichtige Dinge, über die deutsche Medien nicht berichten, meint Prof. Dr. Thomas Bauer. Er wundert sich daher in einem Gastbeitrag, dass die Süddeutsche Zeitung ausführlich über die Ehekrise eines ägyptischen Politikers berichtet.
Nahezu jeder zweite Deutsche fühlt sich laut einer Umfrage durch die wachsende Vielfalt der Religionen im Land bedroht. Die große Anzahl religiöser Gruppen sorgt für Unsicherheit, wie Prof. Dr. Detlef Pollack und Olaf Müller in einem Gastbeitrag darlegen.
Der Münsteraner Sozialethiker und Soziologe Prof. Dr. Karl Gabriel wirft in einem Beitrag für www.religion-und-politik.de der ersten Sozialenzyklika von Papst Benedikt XVI. vor, sozialwissenschaftlich nicht auf der Höhe der Zeit zu argumentieren.
Die Bundestagswahl am Sonntag wird dem Münsteraner Politologen Sven W. Speer zufolge nichts an der Religionspolitik in Deutschland verändern. Das schreibt der Wissenschaftler in einem Beitrag für die Rubrik "Ansichtssachen".
Vor einer Legendenbildung beim Gedenken an den Fall der Mauer warnt Prof. Dr. Thomas Großbölting. In der Rubrik "Ansichtssachen" schreibt er, dass die Bedeutung der evangelischen Kirchen für das Ende der DDR nicht verklärt werden dürfe.
Zeitgenössische Schriftstellerinnen und Schriftsteller geraten nach Untersuchungen der Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Martina Wagner-Egelhaaf neben Preisverleihungen vor allem bei Skandalen in den Blickpunkt der Öffentlichkeit.