USA-Inforeise über Wissenschaftskommunikation

Exzellenzcluster informiert sich über Forschungsvermittlung an US-Universitäten

Zum Infogespräch an der Columbia University: Anne Reidt (ZDF), Dr. Eva-Maria Streier (DFG), Viola van Melis (Exzellenzcluster) (v.l.)

Zum Infogespräch an der Columbia University: Anne Reidt (ZDF), Dr. Eva-Maria Streier (DFG), Viola van Melis (Exzellenzcluster) (v.l.)

Über den Stand der Wissenschaftskommunikation in den USA und den Umgang von US-Medien mit geisteswissenschaftlichen Themen hat sich das Zentrum für Wissenschaftskommunikation des Exzellenzclusters auf einer DFG-Informationsreise nach New York City und Washington DC informiert. Auf dem Programm standen Gespräche mit Wissenschaftskommunikatoren unterschiedlicher Universitäten, Religions-Forschungseinrichtungen und Think Tanks.

In New York traf die Leiterin des Zentrums für Wissenschaftskommunikation, Viola van Melis, die Verantwortlichen für Medienarbeit und strategische Positionierung der Columbia University, der New York University, der Fordham University und des Union Theological Seminary. Dabei ging es um verschiedene Formate der Wissenschaftskommunikation wie Medienarbeit und Social Media sowie um den Wandel der stark wettbewerbsorientierten Medien- und Hochschullandschaft in den USA.

Die Termine in Washington galten dem Schwerpunkt Religion, Ethik und Politik und der Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse aus diesem Feld an Medien, Politik, Religionen und eine interessierte Öffentlichkeit. Dazu gab es Gespräche in Think Tanks und Meinungsforschungsinstituten wie Brookings Institution, Pew Research Center mit dem “Project on Religion and Public Life” und AAAS DoSER, einem Projekt zum „Dialogue on Science, Ethics, and Religion” der „American Association for the Advancement of Science”. Hinzu kam ein Besuch im “Berkley Center for Religion, Peace and World Affairs” der Georgetown University, einem Kooperationspartner des Exzellenzclusters. Gespräche in den ZDF-Studios in New York und Washington rundeten die Informationsreise ab.

Die Nordamerika-Büros der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützten das Programm inhaltlich und logistisch. Der Newsletter DFG-aktuell (Nr. 4 - April 2014) berichtet über die Informationsreise: www.dfg.de/dfg_profil/geschaeftsstelle/dfg_praesenz_ausland/nordamerika/berichte/2014/140326_journalistenbesuch/. (exc)