Mehrdeutigkeit im Mittelalter
Historiker Benjamin Scheller über religiöse Vielfalt im Königreich Sizilien des 12. Jahrhunderts
dienstags 18.15 bis 19.45 Uhr, Hörsaal F2 Fürstenberghaus am Domplatz 20-22
Über religiöse Vielfalt und Mehrdeutigkeit im Mittelalter spricht Historiker Prof. Dr. Benjamin Scheller am Dienstag, 27. November, in der Ringvorlesung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“. In seinem Vortrag geht er insbesonders auf das Königreich Sizilien im 12. Jahrhundert ein. Prof. Scheller lehrt spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Geschichte an der Universität Duisburg-Essen. Der Vortrag „Religiöse Pluralität und religiöse Ambiguität im Mittelalter. Das Königreich Sizilien im 12. Jahrhundert“ ist öffentlich.
Die Ringvorlesung „Religiöse Vielfalt“ des Exzellenzclusters und des neuen „Centrums für Religion und Moderne“ (CRM) analysiert Beispiele religiöser Pluralität von der Antike über das Mittelalter und die Frühneuzeit bis zu Deutschland, England, China und den USA heute. Zu Wort kommen unterschiedliche Disziplinen: Religions-, Geschichts-, Islam- und Rechtswissenschaft genauso wie Theologie, Sinologie, Soziologie und Politikwissenschaft. Die Vorträge mit anschließender Diskussion sind dienstags ab 18.15 Uhr im Hörsaal F2 des Fürstenberghauses am Domplatz 20-22 in Münster zu hören. (han)