Centrum für
Religion und Moderne

Das Centrum für Religion und Moderne (CRM) ist ein interdisziplinärer Forschungsverbund der Universität Münster. Es widmet sich der Erforschung von Religionen, religiösen Gemeinschaften und Akteuren und ihren sich wandelnden Rollen in modernen Gesellschaften. Das CRM fördert die Zusammenarbeit seiner Mitglieder mit Universitäten und Forschungseinrichtungen im In- und Ausland und pflegt den Dialog mit der Öffentlichkeit. 

© Repliv

Forschungskolleg RePliV lädt zu Abschlussveranstaltung ein

Religiöse Vielfalt als Herausforderung für die Demokratie

Die Vielfalt religiöser Identitäten, Glaubensinhalte und Wertvorstellungen wächst in Deutschland stetig. Wie kann ein friedliches Zusammenleben in einer entsprechend diversen Gesellschaft gelingen, und welche Chancen bringt religiöse Vielfalt mit sich? Auf solche Fragen müssen Staat und Gesellschaft antworten – und nicht zuletzt auch die Religionsgemeinschaften selbst.

Die Promovierenden des Forschungskollegs „Regionale Regulierung religiöser Pluralität im Vergleich“ (RePliV) haben dazu seit 2021 intensiv geforscht. In der Endphase des Projekts stellen sie ihre Ergebnisse vor und diskutieren sie mit anderen Wissenschaftler*innen, aber vor allem auch mit Partner*innen aus der nichtwissenschaftlichen Praxis und mit allen weiteren Interessierten.
 

© Waxmann

Neuerscheinung: Beyond Boundaries

Die Festschrift zu Ehren von Perry Schmidt-Leukel anlässlich seines 70. Geburtstages versammelt Aufsätze, die sich konstruktiv mit seinen gelehrten und breit gefächerten Beiträgen auf den Gebieten der Theologie der Religionen, der Interreligiösen Theologie, der Religionsphilosophie, der buddhistischen und religiösen Studien, der buddhistisch-christlichen Beziehungen und des interreligiösen Dialogs auseinandersetzen.

© EXC

Theology of Religions and Buddhist-Christian Studies

Akademischer Festakt zum 70. Geburtstag von Perry Schmidt-Leukel

Anlässlich des 70. Geburtstags von Perry Schmidt-Leukel, langjähriges CRM-Mitglied und Seniorprofessor am Exzellenzcluster "Religion und Politik", lädt das Exzellenzcluster und das Seminar für Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie (Prof. Dr. Simone Sinn) am 17. Oktober 2024 zu einem akademischen Festakt ein.

Im Rahmen des Festaktes wird Perry Schmidt-Leukel als innovativer und produktiver Forscher sowie akademischer Lehrer gewürdigt. In mehr als 300 Publikationen hat er der internationalen Religionsforschung durch seine profilierten Arbeiten zur pluralistischen Religionstheologie, interreligiösen Theologie, zu buddhistisch-christlichen Beziehungen und zum interreligiösen Dialog zahlreiche entscheidende Impulse gegeben.
 

© Mohr Siebeck GmbH & Co. KG

Neuerscheinung: Religionsunterricht 4.0

Arnulf von Scheliha und Hinnerk Wißmann erörtern auf der Grundlage des aktuellen Religionsverfassungsrechts die Notwendigkeit und die Möglichkeiten einer zukunftsfähigen Weiterentwicklung des schulischen Religionsunterrichts, die sowohl der wachsenden religiösen Pluralität als auch der religiösen Entwicklung der Schülerinnen und Schüler gerecht wird.

© Privat

Tagung: History, Reception, and Dissemination of Mother-Tongue Bibles in (post)Colonial Ghana

KNUST, Kumasi, Ghana, 2. Juli 2024

Das DFG-geförderte Projekt GloBil veranstaltete am Dienstag, den 2. Juli 2024, einen Workshop in Kooperation mit dem Department of Religious Studies der Kwame Nkrumah University of Science and Technology (KNUST) in Kumasi, Ghana. Der Workshop fand im IDL Amonoo-Neizer Conference Centre und der KNUST statt und wurde von Prof. J. E. T. Kuwornu-Adjaottor (Department of Religious Studies, KNUST), Dr. Michael Wandusim (CRM Universität Münster) und PD Dr. Felicity Jensz (Universität Münster) organisiert.

© Campus

Neuerscheinung: Demokratie und Religion. Die Kontroverse um die Embryonenforschung in den USA

Mirjam Weiberg

Sollte die Forschung an menschlichen Embryonen erlaubt sein oder verboten werden? Neben der Politik und der Wissenschaft, wird die Debatte insbesondere von religiösen Gruppen maßgeblich geprägt. Mirjam Weiberg analysiert anhand des Beispiels der Embryonenforschung in den USA, wie sich religiöse Akteure am öffentlichen Diskurs um die Biopolitik beteiligen und welchen Einfluss sie auf gesetzliche Regelungen nehmen. mehr