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Wichtige Information: ABSAGE!

Die Abschlusskonferenz des Forschungskollegs am 26./27. März in Bochum ist aufgrund der aktuellen Ausbreitung des Coronavirus in Nordrhein-Westfalen leider abgesagt. So sehr wir die Möglichkeit geschätzt hätten, die Forschungsergebnisse mit Partner*innen aus Wissenschaft und Praxis zu diskutieren, so wichtig sind in der aktuellen Situation Sicherheit und ein verantwortliches Handeln.

https://www.unipark.de/uc/replir/

Abschlusskonferenz RePliR

Do. 26. März 09:00 - 20:00 Uhr und Fr. 27. 18:00 - 14:45 Uhr

Das Forschungskolleg beforscht die Koexistenz unterschiedlicher Religionen sowie das Nebeneinander von religiösen und nicht-religiösen Traditionen. Dieses bildet eine der grundlegenden Herausforderungen für ein friedliches Zusammenleben in der Gesellschaft.

Seit 2016 setzt sich das interdisziplinäre Forschungskolleg Religiöse Pluralität und ihre Regulierung in der Region (RePliR) mit den Folgen religiöser Pluralisierung in Nordrhein-Westfalen auseinander. Auf dieser Abschlusskonferenz sollen die Ergebnisse aus den drei Jahren Forschung mit Blick auf ihre Relevanz für die Praxis dargestellt und diskutiert werden.

Am ersten Konferenztag sollen nach einem Input durch die Doktorand*innen des Kollegs und Kommentaren aus der Wissenschaft am Abend bei einer Podiumsdiskussion unter Beteiligung von Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft und Praxis die Herausforderungen religiöser Pluralität diskutiert werden. Ein wichtiges Ziel des Forschungskollegs ist der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis. Deshalb werden am zweiten Tag in den Räumlichkeiten des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien (CERES), Ruhr-Universität Bochum die Ergebnisse der Promotionsprojekte vor dem Hintergrund ihrer praktischen Relevanz in Posterpräsentationen dargestellt und diskutiert. Thematisch rücken unter anderem die Bereiche Bildung, Medienberichterstattung, interreligiöser Dialog, Unterbringung von Geflüchteten, Altenpflege sowie die Wahrnehmung von religiöser Pluralität im Stadtteil in den Fokus. Im Rahmen einer Abschlussdiskussion haben Praxispartner*innen die Möglichkeit, Feedback zu den einzelnen Projekten zu geben und in den Austausch mit den Doktorand*innen zu treten.

Ausführliches Programm

Das Forschungskolleg wird vom Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und vom Centrum für Religion und Moderne (CRM) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) zusammen getragen.

Weiter Informationen auch zur Anmeldung sind auf der RePliR-Seite zu finden.