Centrum für
Religion und Moderne

Das Centrum für Religion und Moderne (CRM) ist ein interdisziplinärer Forschungsverbund der Universität Münster. Es widmet sich der Erforschung von Religionen, religiösen Gemeinschaften und Akteuren und ihren sich wandelnden Rollen in modernen Gesellschaften. Das CRM fördert die Zusammenarbeit seiner Mitglieder mit Universitäten und Forschungseinrichtungen im In- und Ausland und pflegt den Dialog mit der Öffentlichkeit. 

© Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH)

Das CRM trauert um Prof. Dr. Thomas Großbölting

Das CRM trauert um sein Gründungsmitglied Prof. Dr. Thomas Großbölting, der am 11. Februar 2025 unerwartet verstorben ist. Seit Gründung des CRM im Jahr 2012 hat Thomas Großbölting die Tätigkeiten des Centrums durch seine herausragende Expertise für die Zeitgeschichte der Religionen bereichert. Sein Tod ist ein tragischer Verlust für die Forschungsgemeinschaft in Münster, Hamburg und weit darüber hinaus. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Frau, seinen Kindern und seiner weiteren Familie. Zum vollständigen Nachruf

© Unsplash - Marten Bjork

Stellenausschreibung im Graduiertenkolleg "Krise - Kritik - Kohäsion" (Uni Hamburg)

Das Graduiertenkolleg „Krise, Kritik, Kohäsion: Zeitenwenden und Konfigurationen religiös-symbolischer Ordnungen“ schreibt vier Promotionsstellen als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (EGR. 13 TV-L, 65%) aus.
 
Die Aufgaben umfassen wissenschaftliche Dienstleistungen vorrangig in der Forschung sowie die wissenschaftliche Weiterqualifikation im Rahmen eines strukturierten Promotionsprogramms. Weitere Informationen 

© CRM

Religionsunterricht 4.0

Eine ethische, rechtliche und politische Debatte zur Zukunft des Religionsunterrichts

Das Centrum für Religion und Moderne lädt herzlich zum Book Launch der neuen Publikation von Prof. Dr. Arnulf von Scheliha und Prof. Dr. Hinnerk Wißmann „Religionsunterricht 4.0“ am 27. Januar 2025, 18 Uhr c.t., Johannisstr. 4, ein.

Der konfessionelle Religionsunterricht ist in Deutschland zunehmend zum Gegenstand rechtlicher, theologischer und politischer Kontroversen geworden. Auf der Basis des geltenden Religionsverfassungsrechtes diskutieren die Autoren mit Prof. Dr. Ulrich Willems die Notwendigkeit und die Möglichkeiten einer zukunftsfesten Weiterentwicklung des schulischen Religionsunterrichtes. 
 

© Felicity Jensz

Das Projekt "Global Bible" in der Unizeitung wissen|leben

Die Dezember-Ausgabe der Unizeitung wissen|leben stellt das am CRM angesiedelte Projekt „Global Bible“ vor. Der Bericht bietet einen spannenden Einblick in die Ziele und Ansätze des Projekts, das sich mit der globalen Verbreitung von biblischen Texten, dem Versuch, die Texte in alle Sprachen der Welt zu übersetzen, und deren Bedeutung beschäftigt.
 

© privat

Tagung “Translating Colonialism” in Cambridge, November 2024

Projekt Global Bible

Vom 7. bis 8. November 2024 trafen sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der ganzen Welt zur Konferenz ”Translating Colonialism conference“ am Westminster College der Universität Cambridge.
Die Konferenz war die wichtigste Veranstaltung im zweiten Jahr des Projekts ”Global Bible” und wurde über ein Jahr lang geplant und konzipiert.

Die Beiträge waren in Sektionen organisiert, die sich grob an geografischen und chronologischen Themen orientierten, wobei die Bandbreite und Vielfalt der Themen und Ansätze ein Hauptmerkmal der Konferenz war. Weiterlesen...
 

© Repliv

Forschungskolleg RePliV lädt zu Abschlussveranstaltung ein

Religiöse Vielfalt als Herausforderung für die Demokratie

Die Vielfalt religiöser Identitäten, Glaubensinhalte und Wertvorstellungen wächst in Deutschland stetig. Wie kann ein friedliches Zusammenleben in einer entsprechend diversen Gesellschaft gelingen, und welche Chancen bringt religiöse Vielfalt mit sich? Auf solche Fragen müssen Staat und Gesellschaft antworten – und nicht zuletzt auch die Religionsgemeinschaften selbst.

Die Promovierenden des Forschungskollegs „Regionale Regulierung religiöser Pluralität im Vergleich“ (RePliV) haben dazu seit 2021 intensiv geforscht. In der Endphase des Projekts stellen sie ihre Ergebnisse vor und diskutieren sie mit anderen Wissenschaftler*innen, aber vor allem auch mit Partner*innen aus der nichtwissenschaftlichen Praxis und mit allen weiteren Interessierten.