Schulische Bildung und Antisemitismusprävention
Die Schule ist ein Spiegel der Gesellschaft, und genauso wie sie ein Spiegel der Gesellschaft ist, ist sie ein zentraler Ort der Bildung für demokratische Teilhabe sowie die kritische Reflexion aber auch Gestaltung von gesellschaftlichen Entwicklungen. Antisemitismus ist genauso wie Rassismus eine prägende Erscheinungsform auch von liberalen Demokratien, die auch auf den schulischen Raum einwirken. Dies stellt Lehrkräfte und Pädagog:innen vor zahlreiche Herausforderungen. Was ist Antisemitismus und wie zeigt er sich in schulischen Räumen, aber auch in jugendlichen Subkulturen? Welche Handlungsoptionen im pädagogischen und didaktischen Raum können im Umgang mit Kontroversen, aber auch spezifischen Konfliktsituationen greifen? – In der Vorlesungsreihe präsentieren ausgewiesene Forscher:innen und Expert:innen aus dem Themenfeld der ‚antisemitismuskritischen Demokratiebildung‘ theoretische und empirische Forschungsergebnisse zum pädagogischen Handlungsfeld der Antisemitismusprävention in schulischen und unterrichtlichen Kontexten.
Eine Anmeldung per Mail wird erbeten: gegen.antisemitismus@uni-muenster.de
Plakat zur Veranstaltungsreihe
Videoaufzeichnungen (YouTube)