Am 08.11.2021 hörte die GS eal einen Gastvortrag von Dr. Ruth Kramer (Georgetown University) zum Thema "A crosslinguistic investigation of phonological gender assignment". In einem Ansatz der Distributed Morphology wurde gegen die Zuordnung eines grammatischen Geschlechts auf Basis phonologischer Merkmale argumentiert. Illustriert wurden die Inhalte mithilfe einer afroasiatischen Sprache und einer Niger-Kongo-Sprache.

Im Doktorandenkolloquium tragen die Promovierenden die Fortschritte in ihren Dissertationsprojekten in ca. 20-30-minütigen Vorträgen vor. Im Anschluss an jeden Vortrag folgt eine Diskussion von etwa 10-20 Minuten, in der die anwesenden Lehrenden das Projekt kommentieren und Anregungen für die weitere Arbeit geben.

Im Doktorandenkolloquium am 27.07.2021 trugen folgende Promovierende vor:

• Polina Kashkarova: "Linguistic Representation of Russians in the US Film Industry: Imitation of a Russian Accent"
• Rieke Siemon: "Konzeptualisierung und Verknüpfung von Bewegungsereignissen im Deutschen und Französischen"

Am 12.07.2021 begrüßte das Promotionskolleg Michael Franjieh, Greville G. Corbett und Alexandra Grandison von der Surrey Morphology Group. Der Vortragstitel lautete "Optimal Categorisation: emergent gender in Oceania". Vorgestellt wurden experimentelle Studien, die Entstehung eines sogenannten Genussystems in einer kleinen Sprache dokumentieren

Am 09.07.2021 führte Dr. Markus Rheindorf (Universität Wien) einen Workshop zum Academic Writing statt. Da in den vergangenen Semestern bereits Workshops speziell zum akademischen Schreiben auf Deutsch angeboten wurden, hatte der aktuelle Workshop einen Schwerpunkt auf Englisch als Publikationssprache. Thematisiert wurden auch Konventionen der Sprachwissenschaft. Besprochen wurden unter anderem Methoden zur Strukturierung des eigenen Textes und Ressourcen zur Arbeit an Stil und Grammatik (beispielsweise das British National Corpus).

Am 05.07.2021 trug Dr. Stefan Blohm vom Max Planck-Institut für empirische Ästhetik zum Thema "Empirical poetics: Experimental approaches to poetry and rhyme" vor. Präsentiert wurden Studien, in denen Fragen der Literaturwissenschaft mit Methoden der Neuro- und Psycholinguistik aus einer neuen Perspektive untersucht werden.

Im Sommersemester 2021 lud die GS eal vier Wissenschaftlerinnen ein, ihre Studien unter besonderem Fokus auf Konzeption und Durchführung digitaler Experimente zu präsentierten. Die Promovierenden erhielten so die Möglichkeit, verschiedene Formate kennenzulernen und sich mit den technischen sowie methodischen Herausforderungen und Chancen auseinanderzusetzen.

16.06.2021: Dr. Maria Mammen (Ludwig-Maximilian-Universität München)

30.06.2021: Bianca Dietrich (Universität Bremen)

07.07.2021: Dr. Mireia Marimon (Universität Potsdam)

19.07.2021: Dr. Laura Reimer (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)

Im Doktorandenkolloquium tragen die Promovierenden die Fortschritte in ihren Dissertationsprojekten in ca. 20-30-minütigen Vorträgen vor. Im Anschluss an jeden Vortrag folgt eine Diskussion von etwa 10-20 Minuten, in der die anwesenden Lehrenden das Projekt kommentieren und Anregungen für die weitere Arbeit geben.

Im Doktorandenkolloquium am 09.02.2021 trugen folgende Promovierende vor:

• Oleksandra Kuzmenko: "Anthroponyms in online and offline gaming: cognitive and socio-onomastic approach"
• Sara Serroukh: "Cross-linguistic Influence in Third Language Acquisition"
• Joy Steigler: "Sprachprestige und Glaubhaftigkeitsattribution: Zum Einfluss bildungssprachlicher Merkmale auf die Beurteilung schriftlicher Zeugenaussagen"
• David Wirthmüller: "Genus im Deutschen Erstspracherwerb"