Events
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des Promotionskollegs Empirische und Angewandte Sprachwissenschaft

Veranstaltungen

Das Promotionskolleg Empirische und Angewandte Sprachwissenschaft organisiert regelmäßig Veranstaltungen. Neben den Gastvorträgen im Forschungsforum, die öffentlich zugänglich sind, bieten wir für unserere Promovierenden mindestens einmal jährlich Workshops an, die der Vermittlung einschlägiger Arbeitswerkzeuge oder der Vertiefung von Methodenkenntnissen dienen. Zweimal pro Jahr findet zudem das Doktorandenkolloquium statt, in dem die Promovierenden ihre Dissertationsprojekte vorstellen und diskutieren.

Nachwuchstagungen

Alle zwei Jahre organisieren die Promovierenden selbstständig eine Nachwuchstagung, deren Thema sie frei wählen können. Unterstützung erhalten sie im Rahmen der Werkstatt, die von einer Mentorin oder einem Mentor aus der Runde der Lehrenden, in der Regel der Sprecher bzw. die Sprecherin des Promotionskollegs, begleitet wird. Die letzte Tagung fand unter dem Titel "Linguistic Representations and Language Processing" statt. Die nächste Nachwuchstagung findet vom 22.-24. März 2023 unter dem Titel "Language and Power" statt.

  • Veranstaltungen der GS eal

    Veranstaltungen der GS eal
    Veranstaltungen der GS eal
    • 2. Februar 2024, 9:00 Uhr: Doktorandenkolloquium

      Im Doktorandenkolloquium präsentieren die Promovierenden den aktuellen Stand ihrer Promotionsprojekte. Interessierte sind herzlich eingeladen! Das Programm und weitere Informationen werden rechtzeitig bekanntgegeben.

      organisiert durch die Graduate School Empirical and Applied Linguistics

    • 3. Februar 2023, 9:00 Uhr: Doktorandenkolloquium

      Im Doktorandenkolloquium präsentieren die Promovierenden den aktuellen Stand ihrer Promotionsprojekte. Interessierte sind herzlich eingeladen! Das Programm und weitere Informationen werden rechtzeitig bekanntgegeben.

      organisiert durch die Graduate School Empirical and Applied Linguistics

    • Einladung für den linguistischen Montagsslot 16-18 Uhr, Vortrag

      Im Rahmen des Forschungsforums des Promotionskollegs wird es im Oktober einen Gastvortrag geben:
      Dr. Christine Möhrs (Leibniz-Institut für Deutsche Sprache):
      "The language checkers - this is how we speak in Neckarstadt" 
      Montag, 14. Oktober 2024 um 16 Uhr im Raum AE 11, Institut für Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Aegidiistraße 5, 48143 Münster.

      Im Rahmen des Forschungsforums des Promotionskollegs wird es im April einen Gastvortrag geben:
      Kyle Parrish (Goethe Universität Frankfurt):
      "A case for case studies in L3 research: a simulation of L3 VOT production"
      Montag, 29. April 2024 um 16 Uhr im Raum AE 11, Institut für Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Aegidiistraße 5, 48143 Münster.

      Im Rahmen des Forschungsforums des Promotionskollegs wird es im Januar einen Gastvortrag geben:
      Mateusz Jekiel (Adam-Mickiewicz-Universität Poznan):
      The influence of musical hearing on foreign language pronunciation in advanced learners of English
      Montag, 08. Januar 2024 um 16 Uhr im Raum AE 11, Institut für Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Aegidiistraße 5, 48143 Münster.

      Im Rahmen des Forschungsforums des Promotionskollegs wird es im Dezember einen Gastvortrag geben:
      Prof. Dr. Hanna Chernenko (Kyjiw, Ukraine)
      "Debate about language situation in Ukraine after full-scale Russian invasion"
      Montag, 18. Dezember 2023 um 16 Uhr im Institut für Sprachwissenschaft, Aegidiistr.5, 48143 Münster.


Aktuelle Veranstaltungen


Sprache, Adressat, Mehrsprachigkeit: Was beeinflusst narrative Strukturen? Einblicke in eine kontrastive Studie zu mono- und bilingualen Sprachdaten von russisch-, polnisch- und deutschsprachigen Personen

Gastvortrag von Prof. Dr. Katrin B. Karl (Universität Bern)
© Katrin Karl
© Katrin Karl

Im Zentrum dieses Vortrags steht die Frage, welche Faktoren auf die Ausgestaltung von Geschichten Einfluss nehmen können. Dafür werden nach einer Klärung des theoretischen Hintergrundes Einblicke in die Ergebnisse einer kontrastiven Studie gegeben. Als Grundlage dienen experimentell erhobene Daten von L1-Sprecher:innen des Polnischen, Russischen und Deutschen, aus denen elizitierte Erzählungen zu Bildergeschichten (erhoben mit Hilfe des Multilingual Assessment Instrument for Narratives = MAIN, vgl. main.leibniz-zas.de/) als Ausgangspunkt eines mehrfachen Vergleiches dienen. Dieser beleuchtet auf der makro- und mikrostrukturellen Ebene mögliche Unterschiede in den drei Sprachen und bei wechselndem Adressaten. Ein Blick in die aktuell laufende Erhebung bilingualer Sprachdaten (mit Herkunftssprecher*innen des Russischen und Polnischen im deutschsprachigen Raum) erweitert den Vortrag um Fragen rund um Mehrsprachigkeit und deren Einfluss auf sprachliche Strukturen.

Windows into the language ready brain

Gastvortrag von Prof. Dr. Peter Hagoort (Max Planck Institute for Psycholinguistics)
© Peter Hagoort
© Peter Hagoort

Im Rahmen des Forschungsforum hält am Montag, 03. Juni 2024, 16 Uhr im Institut für Sprachwissenschaft, Raum AE 11 (Aegidiistraße 5, 48143 Münster), Prof. Dr. Peter Hagoort (Max Planck Institute for Psycholinguistics) einen Gastvortrag. Interessierte sind herzlich eingeladen!

Abstract: In the course of evolution homo sapiens has been equipped with a brain that enables communication through natural language. This complex language faculty has been cobbled together out of systems for processing sound, sequences and symbols. I will discuss the multitude of brain networks supporting our language skills. I will show the dynamics of language processing, and forms of neural plasticity to adapt to requirements of different languages. Finally, I will argue that for language and communication interaction with other cognitive systems is required.

Peter Hagoort is emeritus director of the Max Planck Institute for Psycholinguistics and the founding director of the Donders Centre for Cognitive Neuroimaging. He is professor in cognitive neuroscience at the Radboud University Nijmegen. His research interests relate to the human language faculty and how it is instantiated in the brain.

A case for case studies in L3 research: a simulation of L3 VOT production

Gastvortrag von Kyle Parrish (Goethe Universität Frankfurt)
Kyle Parrish
© Kyle Parrish

Im Rahmen des Forschungsforum hält am Montag, 29. April 2024, 16 Uhr im Institut für Sprachwissenschaft, Raum AE 11 (Aegidiistraße 5, 48143 Münster), Kyle Parrish (Goethe Universität Frankfurt) einen Gastvortrag. Interessierte sind herzlich eingeladen!

Abstract: One key debate surrounding third language (L3) acquisition investigates whether the L3 is influenced in a wholesale fashion by either an L1 or L2 (Rothman, 2015), or whether it can be simultaneously influenced by both of these known languages (Westergaard et al., 2017). It is unclear whether studies supporting whole language transfer have had sufficient statistical power to detect (likely) relevant effects, given their relatively low numbers of participants. Using simulation, and VOT as a hypothetical outcome variable, the present work systematically manipulates the number and variation in participants and items, while taking random error into account, in order to make specific recommendations for necessary and numbers of participants and stimuli on the basis the proportion of the expected variation relative to a given effect. Ultimately, It is argued that low sample or case studies could be an advantageous avenue for L3 studies to consider, since it removes the factor of individual variation from the equation.

Angekommen? Qualifizierung von Promovierenden und Postdocs im Wandel // Arrived yet? Doctoral and Postdoctoral Researchers’ Journeys in flux

am Mittwoch, den 6. März 2024, 11 – 18 Uhr
(flexible Teilnahme an einzelnen Programmpunkten möglich)
 
Registrierungsformular deutsch: https://indico.uni-muenster.de/event/2524/
Registration form English: https://indico.uni-muenster.de/event/2568/
 
Programm:
 
11-13 Uhr Auftakt in der Aula
Grußworte des Rektors und der Prorektorin für akademische Karriereentwicklung und Diversity
Keynote „Lange und kurze Wege zum Doktor: Streiflichter aus der Geschichte akademischer Qualifikation / Long and short routes to a doctorate: Reflections on the history of academic qualification“ (Prof. Dr. Marian Füssel, Georg-August-Universität Göttingen / Präsident der Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte)
Podiumsdiskussion Doctoral and Postdoctoral Researchers‘ journeys in flux (mit Ricardo Römhild, Barbara Giuri, Dr. Ursula Windmüller, Prof. Dr. Martin Wild, Moderation: Dr. Anne Mollen)
13-15 Uhr Networking im Foyer
15-18 Uhr interaktive Ausstellung „Our spaces - our research journeys gestaltet mit Promovierenden und Postdocs im Kavaliershäuschen, inklusive (digitaler) Schatzsuche durch die Stadt

Doktorandenkolloquium

Das nächste Doktorandenkolloquium findet am 02.02.2024 statt. Interessierte sind herzlich eingeladen!

© Christin Garlich

The influence of musical hearing on foreign language pronunciation in advanced learners of English

Gastvortrag von Mateusz Jekiel (Universität Poznan)

Der erste Gastvortrag des Jahres findet am Montag, 08. Januar von 16 bis 18 Uhr im Raum AE 11, Aegidiistraße 5, statt.  Mateusz Jekiel von der Universität Poznan wird über "The influence of musical hearing on foreign language pronunciation in advanced learners of English" sprechen.