Zum Wintersemester finden zahlreiche Vorlesungsreihen und Ringvorlesungen an der WWU statt, an denen auch viele Promovierende, Lehrende und Alumni der GSPoL als Vortragende aktiv teilnehmen. Wir dürfen uns auf Vorträge freuen von Ina Batzke, Felipe Espinoza Garrido, Lut Missinne, Katja Sarkowsky, Anna Thiemann, Martina Wagner-Egelhaaf, Kerstin Wilhelms und Barbara Winckler. Einen Überblick und alle Programme der Veranstaltungen sowie eine Liste aller Vorträge von GSPoL-Mitgliedern gibt es hier.
Am 20. August veranstaltet die GS PoL eine Masterclass mit Prof. Dr. Jörg Kreienbrock zum Thema „Parallelpoesie: Zur Relation von Dichtung und Theorie nach deren Ende“. Die Masterclass widmet sich der Poesie, die zwischen Prosa und Poesie, Literatur und ihrer Theorie neue Formen von Dichtung zu denken versucht. Die Veranstaltung findet im Festsaal der WWU, Schlossplatz 5 statt.
Vom 03. - 04. Juli 2015 wird sich die Tagung Briefe als Träger und Trigger von Affekten dem oft wie scheinbar selbstverständlich behaupteten Zusammenhang von Brief und Affekt widmen. Das aktuelle Programm finden Sie hier.
Vom 25. - 27. Juni 2015 fragt die interdisziplinäre Tagung nach den Potentialen und Formen von Literatur und Computerspiel in der digitalen Gesellschaft. Das genaue Programm und weitere Informationen finden Sie hier.
82 Jahre ist es her, dass auch in Münster Berge von Büchern brannten: Nationalsozialisten und rechtsgerichtete Studenten vernichteten, was sie für entartet hielten, was nicht ihrer Ideologie entsprach.
Mit einer Aktion, an der sich auch Promovierende der Graduate School Practices of Literature beteiligen, will die Bürgerinitiative "Holt die Bücher aus dem Feuer" an jenes unrühmliche Stück Münsteraner Geschichte erinnern. Am Samstag, 9. Mai 2015 von 10 Uhr bis 13 Uhr wird in der Stubengasse (Innenstadt Münster) eine Lesungen aus den Werken jener Autoren stattfinden, die damals den Flammen zum Opfer fielen.
Am Montag und Dienstag, den 27. und 28. April, findet an der GS PoL ein Vortrag und eine Masterclass mit Prof. Dr. Hans Ulrich Gumbrecht (Stanford University) zum Thema 'Stimmungen lesen'? Über eine vergessene Dimension des literarischen Erlebens statt.
Die Tagung "Briefe als Träger und Trigger von Affekten" widmet sich dem oft wie scheinbar selbstverständlich behaupteten Zusammenhang von Brief und Affekt. Interessierte DoktorandInnen können Sie bis zum 15. April mit einem Abstract bewerben.
Ziel der Tagung ist es, die vielfältigen Diskursverknüpfungen um die (eigene) Arbeit in den Blick zu nehmen und zu fragen, wie verschiedene Dimensionen der Arbeit die Darstellung des (eigenen) Lebens prägen. Der Blick soll dabei einerseits auf Auto/Biographien und andere auto/biographische Medien gerichtet werden, auf Genres also, die eine explizite Fokussierung auf das Leben eines einzelnen Individuums bzw. auf das Individuum als Folie allgemeinerer, epistemologischer Reflexionen erlauben. Andererseits sollen auch auto/biographische Realisierungsformen in Betracht gezogen werden, die in den Geschichtswissenschaften, der Soziologie oder in der Psychologie als Datengrundlage benutzt werden.
Am 19.02. wird Frau Dr. Gabriele Radecke einen Abendvortrag zu "Notizbuch-Editionen. Zu Materialität und Medialität von Theodor Fontanes Notizbüchern und ihrer editorischen Repräsentation"halten. Ergänzend dazu findet am 20.02. die Masterclass "Digitale Editionen"mit Dr. Radecke und Mathias Göbel statt, die sowohl in die Editionsphilologie als auch in die Arbeit mit "TextGrid" einführen wird.