Inhalte der Module
- Dynamik, Evolution und Simulation geophysikalischer Systeme,
Fortgeschrittene Methoden zur Erkundung des Erdkörpers,
Fortgeschrittene Methoden der angewandten Geophysik
In diesen drei Modulen werden die Kenntnisse in den drei Hauptarbeitsgebieten des Instituts für Geophysik – der Geodynamik, der Seismologie und der angewandten Geophysik – vertieft und an den aktuellen Forschungsstand herangeführt, so dass die Studierenden in der anschließenden Forschungsphase zunehmend selbständig ein aktuelles Forschungsthema bearbeiten können.
- Fachliche Wahlstudien
Die Vertiefung in verschiedenen Bereichen der Geophysik wird ergänzt durch fachnahe Wahlstudien, für die Veranstaltungen aus den Bereichen Nichtlineare Physik, Materialphysik oder Geowissenschaften gewählt werden können.
- Fächerübergreifende Studien
Hier können aus dem Angebot der Universität Münster Veranstaltungen gewählt werden, die in einem sinnvollen Zusammenhang zum Studium der Geophysik stehen oder der Berufsbefähigung dienen.
- Fachliche Spezialisierung und Projektplanung und Masterprojekt
Das entscheidende Element der Ausbildung zur Geophysikerin/zum Geophysiker ist die ausführliche Forschungsphase im zweiten Studienjahr. Sie dient dem Erlernen selbständigen wissenschaftlichen Arbeitens. In dieser Phase ist die wissenschaftliche Forschung untrennbar verbunden mit dem Erwerb von Schlüsselkompetenzen, wie etwa der Fähigkeit zu Projektmanagement, Teamarbeit sowie der Darstellung und Präsentation wissenschaftlicher Ergebnisse.
Detaillierte Modulbeschreibungen finden Sie als Anhang in der Prüfungsordnung des Master-Studiengangs Geophysik.
Bewerbung und Zulassungsverfahren
Voraussetzung für den Zugang zum Masterstudiengang „Geophysics“ ist ein fachlich einschlägiges Studium mit einer Regelstudienzeit von mindestens 6 Semestern in Geophysik, Physik, Meteorologie oder einem benachbarten Fach mit einer überwiegend mathematisch / physikalischen Ausrichtung, welches mit einer Abschlussnote von mindestens „befriedigend“ (bzw. einem ECTS-Grad von mindestens „C“) abgeschlossen wurde. In den Bereichen Geophysik, Physik und Mathematik sollte das Wissen der Bewerber weitgehend die Inhalte des in Münster angebotenen Bachelorstudiengangs Geophysik abdecken. Eine weitere Voraussetzung sind ausreichende Englischkenntnisse (CEFR Level B2 oder äquivalent).
Sind die vorhandenen Vorkenntnisse nicht vollständig äquivalent zu den Inhalten des BSc-Studiengangs Geophysik der Universität Münster, so kann die Zulassung mit der Verpflichtung zu Angleichungsstudien verknüpft werden. Diese Möglichkeit besteht insbesondere für Absolventen mit mangelnden Vorkenntnissen im Bereich Geophysik, also z.B. für Absolventen mit einem Bachelorabschluss in Physik. Da die geforderten Angleichungsstudien typischerweise Veranstaltungen aus dem deutschsprachigen BSc-Studiengang Geophysik beinhalten, sind in diesem Fall hinreichende Deutschkenntnisse erforderlich.
Der Antrag auf Zulassung zum zulassungsfreien Master-Studiengang „Geophysics" ist von Bewerberinnen und Bewerbern aus Deutschland, EU/EWR-Staaten und Nicht-EU/EWR-Staaten für das Wintersemester bis zum 15.09. und für das Sommersemester bis zum 15.03. des jeweiligen Jahres über das Bewerberportal beim Studierendensekretariat der Universität Münster zu stellen.
Zum Bewerbungsportal für den Master-Studiengang kommen Sie hier.
Weitere Informationen
Zugangs- und Zulassungsordnung für den Masterstudiengang Geophysics (Studienbeginn ab WS 2024/25)
Zugangs- und Zulassungsordnung für den Masterstudiengang Geophysics
Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Geophysics (Studienbeginn ab WS 2020/21)
Prüfungsordnungen für den Masterstudiengang Geophysik (Studienbeginn vor WS 2020/21)