
News archive of 2023


"Wir wollen wissen, was die Welt im Innersten zusammenhält"

Millionenförderung für zwei neue Forschungsprojekte

Adaptive optical neural network connects thousands of artificial neurons

Programmable matter: "We can paint with the particles"

Blick hinter die Kulissen der Nanofertigung an der Universität Münster

Mikroskope: Tiefe Einblicke in verborgene Welten
Wie der Kosmos oder die Tiefsee fasziniert die Mikro- und Nanowelt viele Menschen. Sie erscheint unzugänglich und bleibt den Blicken der Betrachter scheinbar verborgen. Doch über verschiedene Fachdisziplinen hinweg ermöglichen Mikroskope immer tiefere, genauere und höher aufgelöste Blicke auf allerkleinste Details – bis hin zu atomaren Strukturen. Die Geräte, die die Forscherinnen und Forscher dafür nutzen, sind hoch komplex. Mit den einfachen Lichtmikroskopen, die viele Menschen aus dem Schulunterricht kennen, haben sie kaum etwas gemeinsam. Die Fluoreszenzmikroskopie beispielsweise ist eine lichtmikroskopische Methode, bei der Biomoleküle innerhalb des Präparats mit Fluoreszenzfarbstoffen markiert werden und das von ihnen abgestrahlte Licht sichtbar gemacht wird. In der Forschung werden noch weitere Mikroskopieverfahren eingesetzt, die auf anderen physikalischen Prinzipien beruhen, wie die Elektronen- und die Rastersondenmikroskopie. Auf dieser Themenseite stellen wir einige der Geräte vor, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Natur- und Lebenswissenschaften an der Universität Münster nutzen, und geben dabei einen Einblick in die Forschung.

Eine Schatzkiste für die Forschung
Postdoktorand Dr. Nihit Saigal aus der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Ursula Wurstbauer am Physikalischen Institut der Universität Münster hat im Labor das Zubehör zurechtgelegt, um ein ultradünnes, zweidimensionales Material herzustellen: einen silberfarbenen Kristall aus Molybdändisulfid, eine viskoelastische Polymerfolie – und Klebeband. Vorsichtig legt er den Kristall auf das Klebeband, sodass ein wenig des Materials darauf haften bleibt. Diesen Hauch von Material drückt er mehrfach auf die Polymerfolie, dabei werden die Spuren immer dünner. Unter dem Mikroskop begutachtet er das Ergebnis und sucht eine Stelle, bei der das Molybdändisulfid extrem dünn ist – nämlich möglichst genau eine einzige Moleküllage dick.

Millionenförderung für verschlüsselte Quantenkommunikation

A team of chemists and physicists create "ballbot-like" polymers

"Halbleiter dominieren weite Bereiche unseres täglichen Lebens"

Astroteilchen- und Geophysiker erhalten Millionenförderung
13. Juli 2023 | Münster (upm/hd)

Ein neues Fenster zum Universum
7. Juli 2023 | Münster (upm/sp)

"IceCube" Observatory provides evidence of neutrinos in the Milky Way for the first time
30. June 2023 | Münster (upm)

Breakthrough in the search for slowly oscillating gravitational waves
29. June 2023 | Münster (upm/DESY)

Spatenstich für Physik-Neubau
28. Juni 2023 | Münster (upm)

Metin Tolan spricht über die Physik bei Star Trek
23. Juni 2023 | Münster (upm)

Stay curious, and carry on asking, when others switch off
5. May 2023 | Münster (upm/ch)

"Trust is the most important thing"
22. May 2023

Wo die Disziplinen verschwimnen

Understanding quantum mechanics with active particles
13. March 2023 | Münster (upm)

Physik-Schülerworkshops geben Einblicke in Großexperiment
10. Februar 2023 | Münster (upm)

Michael te Vrugt erhält den Infineon-Promotionspreis 2023
1. Februar 2023
