Die Woche der Teichenwelt in Münster fand einen beeindruckenden Abschluss mit regem Besucherandrang. Am Donnerstag erlebten 15 begeisterte Schülerinnen und Schüler im MExLab ExperiMINTe eine Welt der Wissenschaft und Technik. Sie bestaunten selbstgebaute Nebelkammern, tauchten in faszinierende virtuelle Realitäten ein und erkundeten komplexe LEGO-Modelle. Der darauffolgende Freitag stand im Zeichen der Masterclass, die sich ebenfalls großer Beliebtheit erfreute. 18 Schülerinnen und Schüler aus vier verschiedenen Standorten nahmen an diesem inspirierenden Event teil. Ein besonderes Highlight war das Programm 'Girls for Future' des MExLab Physik, bei dem 7 Schülerinnen die Möglichkeit hatten, tief in die fesselnden Geschichten von Frauen des Manhattan-Projekts einzutauchen.

Zur Eröffnung der Woche der Teilchenwelt hat der Prorektor Bildung an der TU Dresden und Projektleiter von Netzwerk Teilchenwelt, Prof. Michael Kobel, ein schönes Grußvideo an alle interessierten Menschen gerichtet.

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Alle Infos zu den Veranstaltungen

Wie alt ist unser Sonnensystem und wie ist es entstanden? Was war vor dem Urknall? Was ist die Milchstraße? Wie wurde das schwarze Loch entdeckt? Warum vergeht Zeit im Weltraum schneller? Wie viel Müll fliegt im Weltall herum? Werden wir bald auf anderen Planeten leben können? Gibt es Aliens?

In dem neuen Magazin von Frag Sophie! beantwortet unter Anderem Prof. Klein-Bösing spannende Fragen zu unserem Universum. In Kooperation mit dem Institut für Kernphysik werden weiterhin Klemmbaustein-Sets des ALICE Midi Modells verlost. Mitmachen lohnt sich!

Zu Frag Sophie!

Noch bis zum 31. August 2023 können sich Jugendliche für den nächsten Workshop des Netzwerk Teilchenwelt am CERN bewerben. Dieser findet vom 22. bis 25. November 2023 statt.
Die Teilnehmenden erwarten spannende Führungen am weltweit größten Teilchenbeschleuniger und Vorträge von Forschenden zu den aktuellen Themen der Teilchenphysik.

Die Veranstaltung wird finanziell gefördert und ist für Schülerinnen und Schüler vorgesehen, die im Qualifizierungsprogramm von Netzwerk Teilchenwelt aktiv sind oder sich anderweitig intensiv mit Astro-/Teilchenphysik beschäftigen.

Zur Anmeldung

Am 19. und 20. Juni 2023 hat das Institut für Kern-und Teilchenphysik im Rahmen der Aktionswoche Q.UNIversum des Q.UNI Camps am Schlossgarten Kinder und Jugendliche für Physik begeistert.
In unserem Workshop wurden vier verschiedene Mitmach-Aktionen angeboten, welche von den Schülerpraktikant:innen des Instituts für Kernphysik betreut wurden.
Die Kinder hatten die Möglichkeit Lego-Teilchendetektoren zu bauen,  ihre eigenen Teilchen-Identität durch ein Quiz zu ermitteln und entsprechende Buttons zu basteln. Sie konnten Astroteilchen in Nebelkammern beobachten und mit VR-Brillen Simulationen des Belle II- oder IceCube-Experiments hautnahe erleben.
Insgesamt konnten wir ca. 60 Kinder für unsere Forschung begeistern und wir bedanken uns herzlich bei dem Q.UNI-Camp für die schöne Zusammenarbeit.

Website der Q.UNI

Gemeinsam mit Schüler:innen aus der sechsten und siebten Klasse des Gymnasiums Paulinum, hat das Institut für Kernphysik der Universität Münster das neue ALICE 2.0 konsturiert. Mit etwa 18.000 Bauteilen und einer neuen stabileren Arhcitektur ist es bestens als Exponat für Workshops, Vorlesungen oder Ausstellungen geeignet. Zusätzlich  haben die Schüler:innen ein großes Interesse in die Forschung der Kern- und Teilchenphysik gezeigt und einen frühen Einblick in das Standardmodell erhalten. So konnten sie selber ausprobieren, wie die Teilchen in den Detektoren identifiziert und welche Eigenschaften dort sichtbar gemacht werden können.

Das Modell wurde im Rahmen einer eigeninitiativen Zusammenarbeit von mehreren Jugendlichen entworfen. Zwei der Konstrukteure haben das Modell zuvor schon einmal am CERN zusammengebaut. Daher ist der aktuelle Bau mit den Schüler:innen des Paulinums das weltweit zweite Modell.

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Den Geheimnissen des Universums auf die Spur kommen. Das ist eins von vielen Zielen, das am CERN (Europäische Organisation für Kernforschung) in Genf angestrebt wird. Mit 23 Mitgliedstaaten und etwa 3.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das CERN das weltweit größte Forschungszentrum auf dem Gebiet der Teilchenphysik. Mehr als 14.000 Gastwissenschaftler aus 85 Nationen arbeiten an CERN-Experimenten. Einer davon ist Prof. Dr. Christian Klein-Bösing vom Institut für Kernphysik der WWU. Er beschäftigt sich unter anderem mit dem ALICE-Projekt (A Large Ion Collider Experiment) – eines der vier großen Experimente am Large Hadron Collider (LHC) des CERN; mit 27 Kilometern der größte Teilchenbeschleuniger der Welt. Um was es dabei genau geht und wie die Zusammenarbeit in einem großen internationalen Team aussieht, berichtet der Experte für Kern- und Teilchenphysik Kathrin Kottke in einem Interview.

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Am Donnerstag, den 20. April, besuchte das Netzwerk Teilchenwelt den Girls and Boys Day Zukunftstag im Landtag Nordrhein-Westfalen. Der Veranstaltungstag bot jungen Menschen in der Region die Möglichkeit, sich über berufliche Perspektiven ohne die Einschränkung von Geschlechterklischees und tradierten Rollenbildern zu informieren.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Zukunftstages hatten die Gelegenheit, mehr über das Studium der Physik und die Forschung am ALICE Experiment zu erfahren. Prof. Christian Klein-Bösing und David Borgelt aus dem Netzwerk Teilchenwelt präsentierten die Arbeit in der Teilchenphysik und gaben den Jugendlichen einen Einblick in die faszinierende Welt der kleinsten Bausteine unseres Universums. Die Veranstaltung zog rund 100 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schulen in Nordrhein-Westfalen an.

Das Institut für Kernphysik hat am 27. Februar eine ATLAS Masterclass mit 35 Schülerinnen und Schülern aus zwei Ahauser Grundkursen von dem AHG Ahaus durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler lernten die Grundlagen der Teilchenphysik und des Standardmodells kennen und bauten Nebelkammern, um geladene Teilchen sichtbar zu machen. Am Ende analysierten sie echte Messdaten aus dem ATLAS-Detektor und bestimmten die Invariante Masse des Z-Bosons. Die Ergebnisse wurden gemeinsam interpretiert und boten Einblicke in die Arbeitsweise von Teilchenphysikerinnen und -physikern. Die ATLAS Masterclass war eine spannende und lehrreiche Veranstaltung.

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Das Institut für Kernphysik der WWU Münster besuchte das Gymnasium Remigianum Borken, um den Kolleginnen und Kollegen über die vielfältigen Möglichkeiten einer Kooperation zwischen Schule und Universität zu berichten. In einem Vortrag informierte Prof. Klein-Bösing über aktuelle Forschungsthemen und präsentierte spannende Projekte, an denen Schülerinnen und Schüler teilnehmen können. Das Institut für Kernphysik freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Gymnasium Remigianum Borken und die Umsetzung zukünftiger Projekte.

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