Was passt zu Ihnen – individuelle oder strukturierte Promotion?
In den Geschichtswissenschaften an der Universität Münster sind zwei Wege zur Promotion möglich: eine individuelle Promotion oder die Promotion in einem strukturierten Promotionsprogramm.
Bei beiden Optionen entscheiden sich die Promovierenden mit der Unterstützung der Promotionsbetreuenden für ein Forschungsthema und arbeiten daran eigenständig, in der Regel auf individueller Basis, ggfs. auch in Forschungsteams.
Ebenfalls in beiden Fällen kommen dazu weitere Veranstaltungen, Kurse, Konferenzen oder anderen Leistungen, die nach der Münsteraner Promotionsordnung zusätzlich zur Arbeit an der Dissertation belegt werden müssen. Welche Angebote für Sie konkret geeignet sind, besprechen Sie mit Ihrer Betreuer*in und legen Sie gemeinsam in einer Promotionsvereinbarung fest.
Das Angebot der PGM
Mit ihrem strukturierten Promotionsprogramm bietet die PGM ein vielfältiges Angebot in Form von fachwissenschaftlichen, aber auch nicht-fachlichen Kurselementen, etwa zu Hochschuldidaktik, Berufsorientierung oder Bewerbungstraining.
Die PGM unterstützt zugleich auch die an ihr beteiligten Hochschullehrer*innen dabei, spezifisch auf die Bedürfnisse der Doktorand*innen ausgerichtete Kurse anzubieten und betreibt ein aktives Screening von Veranstaltungen zur Vermittlung berufsspezifischer Kompetenzen.
Strukturierte Promotionsprogramme eröffnen jedoch vor allem die Chance zur Vernetzung mit Peers: Sie schaffen Möglichkeiten, um sich mit anderen Promovierenden regelmäßig zum Stand der eigenen Arbeit auszutauschen.
Die PGM organisiert dazu zusammen mit den Doktorandinnen und Doktoranden mindestens einmal jährlich ein Treffen der Mitglieder. Es dient der wissenschaftlichen Diskussion der Projekte und der Orientierung der neu aufgenommenen Doktorand*innen sowie der Verabschiedung der Absolvent*innen.