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ZIN-Brown Bag Lectures 2024: Digging for Diversity
An fünf Terminen hielten je zwei Vortragende aus dem ZIN Kurzvorträge, die sich aus der Perspektive von insgesamt sieben unterschiedlichen Disziplinen (Politikwissenschaft, Landschaftsökologie, Psychologie, Kommunikationswissenschaft, Mikrobiologie, Wirtschaftsinformatik, Erziehungswissenschaft) dem Thema Diversität nähern.
Ankündigungstext:
Erneut richtet das ZIN im Sommersemester 2024 eine öffentliche und interdisziplinäre Vortragsreihe aus, die in diesem Jahr dem Oberthema „Digging for Diversity“ gewidmet ist. Die Veranstaltungsreihe, die in der Vergangenheit „ZIN-Brotzeitkolloquium“ hieß, findet dieses Jahr als „ZIN-Brown Bag Lectures“ auf Englisch statt. Sie wird damit als „open class“ auch von Studierenden der Partnerhochschulen der Ulysseus European University (s.u.) virtuell zu besuchen sein. (Bei ULYSSEUS handelt es sich um ein europäisches Hochschulnetzwerk, in dem die Universität Münster genauso wie Partneruniversitäten aus sechs anderen europäischen Ländern Mitglied ist.)
An fünf Terminen halten je zwei Vortragende aus dem ZIN Kurzvorträge, die sich aus der Perspektive von insgesamt sieben unterschiedlichen Disziplinen dem Thema Diversität nähern. Studierende aller Fachrichtungen der Universität Münster und der sechs Partnerhochschulen (s.o.) sowie interessierte Bürger*innen sind herzlich zu den Vorträgen eingeladen, die an fünf Donnerstagen von April bis Juni zur Mittagszeit stattfinden. Die Übertragung über Zoom wird aus dem Hörsaal F4 im Fürstenberghaus erfolgen, der gern auch in Präsenz besucht werden kann. Veranstaltungsbeginn ist jeweils 12.15 Uhr.
Die „ZIN-Brown Bag Lectures“ finden in diesem Jahr nicht nur in Kooperation mit dem Projekt ULYSSEUS (s.o.) statt, sondern auch mit den Projekten SUNRISE LAB und LATERNE, die untersuchen und – u.a. durch sog. „Realexperimente“ – erproben, wie Hochschulen nachhaltiger werden können. Die Vortragsreihe ist Teil eines solche Realexperimentes, das inter- und transdisziplinäre Lehre im Kontext der sozial-ökologischen Transformation beforscht.
Um den Vorträgen zu folgen, ist kein Vorwissen notwendig! Alle Informationen zur Veranstaltungsreihe (darunter u.a. einen Überblick über das Programm und die Zugangsdaten zum jeweils aktuellen Termin) finden Sie in der Rubrik „ZIN-Brown Bag Lectures/ -Brotzeitkolloquium“ auf unserer Homepage. Auch über unsere Accounts auf LinkedIn ((at)Zentrum für interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung) und Facebook ((at)ZIN.unimuenster) teilen wir Informationen zu den „ZIN-Brown Bag Lectures“.
Referent*innen und Vorträge:
- Politikwissenschaftlerin Julia Wiethüchter und Landschaftsökologin Dr’in Cornelia Steinhäuser: „Diverse People, Diverse Knowledges”
- Kommunikationswissenschaftlerin Prof’in Sigrid Kannengießer und Psychologin Simin Ziegler: „Diverse Beliefs, Norms, and Value Systems”
- Landschaftsökologe Prof. Tillmann Buttschardt und Mikrobiologe Prof. Bodo Philipp: „Biodiversity and Bio-Cultural Diversity”
- Politikwissenschaftlerinnen Dr’in Pia Mamut und Lea Becker sowie Wirtschaftsinformatiker Prof. Tobias Brandt: „Diverse Lifestyles, Work, and Livelihoods”
- Politikwissenschaftlerinnen Prof’in Antonia Graf und Tomma Wagner sowie die Erziehungswissenschaftler Prof. Christian Fischer und Dr. David Rott: „Diverse Arenas of Political and Social Participation and Learning”
ZIN-Brotzeitkolloquium 2023: Konflikte um Nachhaltigkeit
Die Referent*innen widmen sich in fünf Vorträgen verschiedenen „Konflikten um Nachhaltigkeit“ und sprechen konkret bspw. über Insektensterben, Digitalisierung und Artenschutz.
Ankündigungstext:
Das 9. ZIN-Brotzeitkolloquium zu „Konflikte um Nachhaltigkeit“ startet am 20. April 2023. Die Veranstaltungsreihe umfasst im Sommersemester 2023 fünf hybride Vorträge, die immer donnerstags um 12:15 Uhr stattfinden
Studierende und interessierte Bürger*innen sind eingeladen zu fünf Vorträgen des ZIN-Broteitkolloquiums im Sommer 2023. Die Referent*innen widmen sich in fünf Vorträgen verschiedenen „Konflikten um Nachhaltigkeit“ und sprechen konkret bspw. über Insektensterben, Digitalisierung und Artenschutz.
Bereits seit dem Sommersemester 2016 veranstaltet das ZIN das sog. „Brotzeitkolloquium“, eine Vortragsreihe, die sich an den amerikanischen Brown Bag Lunches orientiert. Im Sommersemester 2023 findet die erfolgreiche Veranstaltungsreihe nun zum neunten Mal statt.
Die Vortragenden stammen aus den Reihen der Mitglieder des ZIN und beleuchten verschiedene Aspekte des Oberthemas „Konflikte um Nachhaltigkeit“ aus Perspektive unterschiedlicher Disziplinen, u.a. der Politikwissenschaft, der Informatik und der Rechtswissenschaften.
Die Veranstaltungsreihe richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen der WWU sowie an die interessierte Öffentlichkeit und setzt daher kein fachliches Vorwissen voraus. Alle Veranstaltungen finden in hybrider Form statt. Zoom-Links und Zugangsdaten werden über die ZIN-Website geteilt. Die fünf Vorträge finden über das Sommersemester hinweg jeweils donnerstags zwischen 12:15 Uhr und 13:45 Uhr im JO 101 (Johannisstr. 4) statt.
Das 9. Brotzeitkolloquium beginnt mit dem Vortrag „Technologie vs. Insektensterben. Neue quantitative Technologien zur Erfassung von Insekten in ihrem natürlichen Habitat“ von ZIN-Mitglied Prof. Benjamin Risse am Donnerstag, den 20. April 2023 um 12:15 Uhr.
Referent*innen und Vorträge:
- Prof. Dr. Benjamin Risse: Technologie vs. Artensterben. Neue quantitative Technologien zur Erfassung von Insekten in ihrem natürlichen Habitat
- Dr’in Karen Siegel: Alle möchten Nachhaltigkeit: Aber was bedeutet das eigentlich?
- Dr. Steffen Lange: Digitalisierung und das 1,5 Grad-Ziel
- Prof. Dr. Stefan Arnold und Dr’in Kerstin Wilhelms: Inszenierungen des Klimawandels
- Rebecca Froese, M.Sc.: Konflikte um Artenschutz: Zwischen Eskalation und Transformation
ZIN-Brotzeitkolloquium 2022: Demokratie und Nachhaltigkeit
Die Referent*innen sprechen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven über Aspekte des Oberthemas „Demokratie und Nachhaltigkeit“, darunter bspw. Bürger*innenbeteiligung oder das Verhältnis von Wirtschaft und Demokratie.
Ankündigungstext:
Studierende und interessierte Bürger*innen sind eingeladen zu fünf Vorträgen des ZIN-Brotzeitkolloquiums im Sommer 2022. Die Referent*innen sprechen über verschiedene Aspekte des Oberthemas, darunter bspw. Bürgerbeteiligung oder das Verhältnis von Wirtschaft und Demokratie.
Bereits seit dem Sommersemester 2016 veranstaltet das ZIN das sog. „Brotzeitkolloquium“, eine Vortragsreihe, die sich an den amerikanischen Brown Bag Lunches orientiert. Im Sommersemester 2022 findet die erfolgreiche Veranstaltungsreihe nun zum achten Mal statt.
Referent*innen aus unterschiedlichen Disziplinen werden verschiedene Facetten des Oberthemas „Demokratie und Nachhaltigkeit“ beleuchten. Die Vortragenden stammen zum großen Teil aus den Reihen der Mitglieder und Mitarbeitenden des ZIN. Abgerundet wird die Liste dieser Referent*innen durch die zwei Vortragenden Prof‘in Dr. Nora Markard des Lehrstuhls für Internationales Öffentliches Recht und Internationalen Menschenrechtschutz der WWU und Prof. Peter Newell (University of Sussex, Großbritanien).
Die Veranstaltungsreihe richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen der WWU sowie an die interessierte Öffentlichkeit und setzt daher kein fachliches Vorwissen voraus. Coronabedingt finden alle Veranstaltungen in hybrider Form statt. Zoom-Links und Zugangsdaten werden über die ZIN-Website geteilt. Die Veranstaltungsorte sind auf dem Plakat zur Vortragsreihe vermerkt und werden auch kurzfristig nochmal angekündigt.
Das 8. Brotzeitkolloquium beginnt mit dem Vortrag „From Transition to Transformation: Shifting power for sustainability“ von Gastreferent Prof. Peter Newell am Donnerstag den 28 April 2022, um 13:00 Uhr. Dies ist der einzige Vortrag, der nur online stattfindet.
Das Brotzeitkolloquium wird an fünf Donnerstagen im kommenden Semester, jeweils von 12:15 bis 13:45 Uhr stattfinden (Ausnahme: 1. Vortrag, 28. April), das Mitbringen eines Mittagslunchs ist erlaubt. Die genauen Datums- und Ortsangaben finden Sie in der Rubrik „Termine“ auf der Startseite sowie auf dem Plakat zur Veranstaltungsreihe.
Referent*innen und Vorträge:
- Prof. Dr. Peter Newell (University of Sussex): From Transition to Transfomration: Shifting power for sustainability
- Lena Siepker: Dialogische Bürgerbeteiligung – eine Antwort auf demokratische und sozial-ökologische Krisen?
- Prof. Dr. Christian Fischer und Dr. Marcus Kohnen: Nachhaltige Potenzialentwicklung in Projekten zur nachhaltigen Zukunftsgestaltung
- Prof’in Dr. Nora Markard: Wie nachhaltig ist die Abschottung? Migrantische Kämpfe um Zugang an den EU-Außengrenzen
ZIN-Brotzeitkolloquium 2021: Ein gutes Leben für ALLE? Nachhaltigkeit über die menschliche Umwelt hinaus
In fünf Vorträgen setzte sich das Brotzeitkolloquium in diesem Semester mit Nachhaltigkeitsperspektiven im Bereich Politik, Philosophie, Artenschutz, Landwende und Ethik auseinander. Das Hauptaugenmerk lag in diesem Jahr darauf, nachhaltigkeitsrelevante Aspekte außerhalb der menschlichen Umwelt zu betrachten.
Ankündigungstext:
Auch in diesem Jahr organisierte das ZIN das nun das 6. Brotzeitkolloquium unter dem Titel „Ein gutes Leben für ALLE?“. In fünf Vorträgen setzte sich das Brotzeitkolloquium in diesem Semester mit Nachhaltigkeitsperspektiven im Bereich Politik, Philosophie, Artenschutz, Landwende und Ethik auseinander. Das Hauptaugenmerk lag in diesem Jahr darauf, nachhaltigkeitsrelevante Aspekte außerhalb der menschlichen Umwelt zu betrachten. Studierende aus allen Fachrichtungen sowie interessierte Bürger*innen waren zu den Vorträgen eingeladen, die an fünf Donnerstagen von Ende April bis Juli stattfanden.
Referent*innen und Vorträge:
- Prof. Dr. Tillmann Buttschardt, Prof’in Doris Fuchs, Dr’in Friederike Gabel, Prof’in Dr. Anne Käfer, Benedikt Lennartz, Prof. Dr. Bodo Philipp: Ein gutes Leben für alle braucht alle.
- Prof. Dr. Michael Quante: Wer sind wir eigentlich „wir alle“?
- Dr. Philipp Wagner (Allwetterzoo Münster): Der Beitrag der Zoos zum Artenschutz
- Prof’in Dr. Sabine Schlacke: Landwende im Anthropozän: Von der Konkurrenz zur Integration
- Prof’in Dr. Anne Käfer: Und eine gute Wurst zur Brotzeit, so lässt’s sich leben. Tierethische Happen
ZIN-Brotzeitkolloquium 2020: The future is now! Impulse für eine sozialökologische Wende
Unter dem Titel „The future is now! Impulse für eine sozialökologische Wende“ setzen sich die Vortragenden, zum Teil Mitglieder des ZIN, mit weiteren Themen aus der Nachhaltigkeitsforschung auseinander.
Ankündigungstext:
The future is now! - Impulse für eine sozialökologische Wende. Unter diesem Titel geht das „Brotzeitkolloquium“ des Zentrums für Interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung (ZIN) der WWU im Sommersemester 2020 in die fünfte Auflage. Zum Auftakt am Donnerstag, 30. April, referiert Soziologin Prof. Dr. Marlyne Sahakian von der Universität Genf von 12.15 Uhr bis 13.45 Uhr über die Bedeutung alltäglicher Gewohnheiten für die Transformation zur Nachhaltigkeit (auf Englisch). Das Format der Veranstaltung orientiert sich an den im angelsächsischen Raum üblichen „Brown Bag Lectures“, die mittags stattfinden. Studierende aller Fachrichtungen sowie interessierte Bürger sind herzlich eingeladen, während des Mittaggessens und mittaglichen Snacks zuzuhören und, wenn der Mund gerade leer ist, mitzudiskutieren.
In den folgenden vier Mittagsvorträgen der Reihe setzen sich die Vortragenden, zum Teil Mitglieder des ZIN, mit weiteren Themen aus der Nachhaltigkeitsforschung auseinander. So widmen sich Carolin Bohn und Victoria Hasenkamp am 14. Mai in ihrem Vortrag „Zukunftsvision Bioökonomie“ sowohl den Grundlagen der Bioökonomie als auch der Potentiale der Bioökonomie für die ökologische, soziale und ökonomische Dimension der Nachhaltigkeit. „Nachhaltiger Konsum als moralische Distinktion“ ist der Titel des Vortrages von Prof. Christian Neuhäuser von der Technischen Universität Dortmund am 28. Mai. Der Theologe Dr. Thomas Hilker von der WWU spricht am 18. Juni „Vom Wert der Schöpfung“ und Dr. Tobias Placke vom Batteriefoschungszentrum MEET der WWU gibt am 02. Juli einen Einblick in Fragen der Nachhaltigkeit in der Batterieforschung.
In diesem Semester werden, anders als in vergangenen Jahren, alle Vorträge digital über Zoom stattfinden. Die Links zu den jeweiligen Veranstaltungen finden Sie jeweils rechtzeitig vor der Veranstaltung auf der Website des ZIN (https://www.uni-muenster.de/Nachhaltigkeit/brotzeitkolloquium.html), sowie auf den Twitter und Facebook.
Referent*innen und Vorträge:
- Marlyne Sahakian (Universität Genf): Practices as the seeds of change: a living lab approach to reducing household energy usage
- Carolin Bohn, M.A. und Victoria Hasenkamp, M.A.: Zukunftsvision Bioökonomie – Wegbereiter für die Transformation zur Nachhaltigkeit?
- Prof. Dr. Christian Neuhäuser (TU Dortmund): Nachhaltiger Konsum als moralische Distinktion
- Dr. Thomas Hilker: Vom Wert der Schöpfung
- Dr. Tobias Placke (MEET): Nachhaltigkeit in der Batterieforschung
ZIN-Brotzeitkolloquium 2019: Münster – nachhaltig?
Die Referent*innen, die Mitglieder oder Mitarbeitende des ZIN sind, setzen sich unter dem Thema „Münster – nachhhaltig?“ in fünf Vorträgen mit Nachhaltigkeitsthemen wie Gewässerschutz, Lebensmittelverschwendung oder Bildung für nachhaltige Entwicklung und Nachhaltigkeitsengagement in Münster auseinander.
Ankündigungstext:
Bereits zum vierten Mal findet im Sommersemester 2019 das erfolgreiche ZIN-Brotzeitkolloquium unter dem Titel „Münster - nachhaltig?“ statt. Die Referent*innen, die Mitglieder oder Mitarbeitende des ZIN sind, setzen sich in fünf Vorträgen mit Nachhaltigkeitsthemen wie Gewässerschutz, Lebensmittelverschwendung oder Bildung für nachhaltige Entwicklung und Nachhaltigkeitsengagement in Münster auseinander. Ergänzt werden die wissenschaftlichen Analysen in vielen Fällen durch den Input von Praxispartner*innen, die sich in Münster für Nachhaltigkeit engagieren. Studierende aller Fachrichtungen sowie interessierte Bürger*innen sind herzlich zu den Vorträgen eingeladen, die an fünf Donnerstagen von Mai bis Juli zur Mittagszeit stattfinden. Vorwissen ist nicht erforderlich, ein kleiner Lunch darf gern mitgebracht werden!
Los geht es am 09. Mai 2019 (im JO 101) mit einem Vortrag von Prof’in Cornelia Denz unter dem Titel „Vom Nachhaltigkeitsbewusstsein zum Nachhaltigkeitshandeln – Praxis der Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Im zweiten Vortrag (23. Mai 2019, JO 101) stellen Mitglieder des Arbeitskreises Gemeinschafts- und Nachhaltigkeitsforschung ihre Forschungsergebnisse zu Nachhaltigkeitsbewusstsein und -verhalten von Münsteraner Bürgre*innen, Wissensarbeiter*innen und zivilgesellschaftlichen Initiativen vor. Anschließend erfolgt eine Diskussion der Chancen und Probleme einer nachhaltigen Stadtentwicklung in Münster mit Mitgliedern der Bürgerbewegung Münster nachhaltig. Am 06. Juni widmet sich Prof. Tillmann Buttschardt dann im dritten Vortrag dem Umgang mit den Gewässern in Münster. Er untersucht er die ökologischen Anforderungen für lokale Gewässer wie Aasee, Ems-Kanal und Werse und erläutert, welche Herausforderungen städtische Planung in diesem Bereich meistern muss (im JO 101). Nachhaltigen Alternativen gegen Lebensmittelverschwendung in Münster wendet sich ZIN-Mitarbeiter Tobias Gumbert im vierten Vortrag (27. Juni 2019, KTH 1) zu, indem er unterschiedliche Strategien zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung darstellt und bewertet. Darüber hinaus spricht er mit Mit-Initiator*innen des Events „Feeding the 5000“, das 2017 in Münster stattfand, über Möglichkeiten des Engagements gegen Lebensmittelverschwendung. Im letzten Vortrag (11. Juli 2019, JO 101) referiert Prof’in Sabine Schlacke abschließend über die Europäische Energieunion und das deutsche Klimaschutzgesetz, wobei sie sich insbesondere auf die Chancen der Integration von Klima- und Energiepolitik in Deutschland fokussieren wird.
Alle Informationen zu den Vorträgen des ZIN-Brotzeitkolloquiums finden Sie auch auf dem Plakat zur Veranstaltungsreihe [Link: https://www.uni-muenster.de/imperia/md/images/nachhaltigkeit/aktuelles/plakat_brotzeitkolloquium_2019_korrigiert.jpeg]. Auch auf Twitter (@zin_wwu) und Facebook (@zin.wwu) informieren wir über die Veranstaltungsreihe.
Referent*innen und Vorträge:
- Prof’in Dr. C. Denz: Vom Nachhaltigkeitsbewusstsein zu Nachhaltigkeitshandeln – Praxis der Bildung für nachhaltige Entwicklung
- Arbeitskreis Gemeinschafts- und Nachhaltigkeitsforschung: Nachhaltigkeit in Münster – Bürger*innen, Wissensarbeiter*innen und zivilgesellschaftliche Initiativen
- Prof. Dr. Tillmann Buttschardt: Is it Safe to Swim? Der nachhaltige Umgang mit den Gewässern in Münster
- Tobias Gumbert, M.A.: #EsReichtFürAlle – Nachhaltige Alternativen gegen Nahrungsmittelverschwendung in Münster
- Prof’in Dr. Sabine Schlacke: Europäische Energieunion und deutsches Klimaschutzgesetz – (endlich) Integration von Energie- und Klimapolitik?
ZIN-Brotzeitkolloquium 2018: Bedingungen und Pfade einer gesellschaftlichen Transformation zur Nachhaltigkeit
Die Vorträge behandeln vielfältige Aspekte eines gesellschaftlichen Transformationsprozesses zur Nachhaltigkeit - die herausfordernde Transformation zu Nachhaltigkeit in Städten, politisch-soziale Dimension des Fleischkonsums und Visionen zukünftiger Mobilität sind nur einige davon.
Ankündigungstext:
Das 3. ZIN-Brotzeitkolloquium zu „Bedingungen und Pfade einer gesellschaftlichen Transformation zur Nachhaltigkeit“ startet im April 2018
Studierende aller Fachbereiche und interessierte Bürger*innen sind eingeladen zu sechs Vorträgen rund um Agrarökologie, Mobilität, Utopien und weitere Schwerpunkte
Bereits seit dem Sommersemester 2016 veranstaltet das ZIN das sog. „Brotzeitkolloquium“, eine Vortragsreihe, die sich an den amerikanischen Brown Bag Lunches orientiert. Im Sommersemester 2018 findet die erfolgreiche Veranstaltungsreihe nun zum dritten Mal statt. Oberthema der sechs Vorträge ist in diesem Jahr „Bedingungen und Pfade einer gesellschaftlichen Transformation zur Nachhaltigkeit“.
Referent*innen aus unterschiedlichen Disziplinen werden verschiedene Facetten dieses Themas beleuchten. Die Vortragenden stammen zum großen Teil aus den Reihen der Mitglieder und Mitarbeitenden des ZIN. Abgerundet wird die Liste der Referent*innen durch die zwei Gastvortragenden Ass.-Prof. Stefan Wahlen von der Universität Wageningen (Niederlande) und Dr. Martin Held, Koordinator des Gesprächskreises „“Transformateure – Akteure der großen Transformation“ und langjähriger Studienleiter an der Evangelischen Akademie Tutzing. Die Vorträge werden vielfältige Aspekte eines gesellschaftlichen Transformationsprozesses zur Nachhaltigkeit behandeln - die herausfordernde Transformation zu Nachhaltigkeit in Städten, politisch-soziale Dimension des Fleischkonsums und Visionen zukünftiger Mobilität sind nur einige davon.
Die Veranstaltungsreihe richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen der WWU sowie an alle interessierten Bürger*innen und setzt daher kein fachliches Vorwissen voraus.
Das 3. Brotzeitkolloquium beginnt mit dem Vortrag „Agrarökologie – Agroecología. Polarisierte Nachhaltigkeitsdiskurse des Globalen Nordens und Südens“ von ZIN-Vorstandsmitglied Prof. Tillmann Buttschardt und Cornelia Steinhäuser (beide: Institut für Landschaftsökologie der WWU Münster) am Donnerstag, 19. April 2018, um 12 Uhr c.t. im Raum JO101 (Johannisstraße 4).
Das Brotzeitkolloquium wird an sechs Donnerstagen im kommenden Semester, jeweils von 12-14 Uhr c.t. stattfinden, das Mitbringen eines Mittagslunchs ist erlaubt. Die genauen Datums- und Ortsangaben finden Sie in der Rubrik „Termine“ auf der Startseite sowie auf dem Plakat zur Veranstaltungsreihe.
Referent*innen und Vorträge:
- Dipl.-Lök’in Cornelia Steinhäuser, Prof. Dr. Tillmann Buttschardt: Agrarökologie – Agroecología. Polarisierte Nachhaltigkeitsdiskurse des Globalen Nordens & Südens
- Prof’in Sabine Schlacke: Die urbane Transformation zur Nachhaltigkeit – Herausforderungen für Städte und Regionen (Metropolregion Ruhr)
- Ass.-Prof. Stefan Wahlen (Wageningen University & Research): Fleisch ist Macht! Zur Politik des Fleisches für eine nachhaltige Entwicklung
- Dr. Martin Held (Gesprächskreis „Transformateure – Akteure der Großen Transformation“, Tutzing): Postfossil geht und ist dringlich – postmetallisch geht nicht
- Jun.-Prof’in Dr. Antonia Graf: Subjekte in Imaginationen künftiger Mobilität
- Björn Wendt, M.A.: Nachhaltigkeit als Utopie – Bedingungen und Pfade sozial-ökologischer Transformationen
Das 2. ZIN-Brotzeitkolloquium 2017
Das 2. ZIN-Brotzeitkolloquium behandelt verschiedene Aspekte von Nachhaltigkeit aus unterschhiedlichen Perspektiven, u. a. Klimagerechtigkeit und der Zusammenhang der Sustainable Development Goals mit fairem Handel.
Referent*innen und Vorträge:
- Prof. Dr. Andreas Lienkamp (Universität Osnabrück): Klimagerechtigkeit – Fairness in Zeiten globaler Erwärmung
- Stefanie Löhr (TransFair e. V.): Fairtrade und die SDGs – Wie der Faire Handel zum Erreichen der SDGs beitragen kann
- Prof’in Dr. Angela Oels (Open Universiteit Nederland): Partizipation in der Anpassung an den Klimawandel: von Habermas zu Foucault?
- Prof. Dr. Samuel Mössner: Freiburg, Green City?
- Prof. Dr. Bodo Philipp: Mikrobielle Biotechnologie: Wissenschaftliche Grundlagen, ökonomische Perspektiven und politische Rahmenbedingungen
- Prof’in Dr. Katharina Glaab (Norwegian University of Life Sciences): Ein Klima der Gerechtigkeit? Glaubensbasierte Akteure in der Klimarahmenkonvention
Das ZIN-Brotzeitkolloquium 2016
Das 'Brotzeit-Kolloquium' ist eine neue Vortrags- und Diskussionsreihe des Zentrums für Interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung. Zusammen mit Mitgliedern des Zentrums und eingeladenen Gästen wird das Kolloquium Nachhaltigkeitsrelevante Themen aus dem sozial- und geisteswissenschaftlichen Spektrum aufgreifen und diskutieren.
Referent*innen und Vorträge:
- Prof’in Dr. Doris Fuchs: Sustainable Consumption Corridors – Space for a good life for all?
- Prof. Dr. Paul Reuber: Das Verhältnis von Gesellschaft und Umwelt aus der Perspektive der Politischen Geographie
- PD Dr’in Gesine Hellberg-Rode und Prof. Dr. Gabriele Schrüfer: Professionalisierung von Lehrkräften im Kontext nachhaltiger Entwicklung
- Prof. Dr. Klaus Tonner (Universität Rostock) und Prof’in Dr. Sabine Schlacke: Rechtliche Rahmenbedingungen für nachhaltigen Konsum
- Prof. Dr. Matthias Grundmann: Sozialökologische Aspekte sozialer Nachhaltigkeit
- Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins: Pope for Planet? Impulse für eine Ethik der Nachhaltigkeit aus der Enzyklika „Laudato si“ (2015) von Papst Franziskus
- Prof. Dr. Tillmann Buttschardt: Planetary Boundaries und Geo-Umweltplanung? Die Beiträge der lokalen Ebene