Interkultureller Austausch am MEET Batterieforschungszentrum
Münster als Hotspot der Batterieforschung lernten drei Schüler*innen der "Escuela Oficial de Idiomas de Maspalomas" in Gran Canaria Mitte Mai kennen. Bei einem Rundgang durch die hochmodernen Labore des MEET Batterieforschungszentrums mit der spanischen Muttersprachlerin und MEET Wissenschaftlerin Dr. Aurora Gomez-Martin und einem Vortrag durch MEET Direktoriumsmitglied Dr. Adrienne Hammerschmidt erfuhren sie, wie die Forschung an nachhaltigen Batterien der Zukunft aussieht. Die Schüler*innen, die im Rahmen des Programms Erasmus+ zehn Tage in Münster am Hans-Böckler-Berufskolleg (HBBK). verbringen, konnten so nicht nur Einblicke in die Batterieforschung gewinnen, sondern auch ihre sprachlichen Kenntnisse weiterentwickeln.
Berufserfahrungen im Ausland sammeln
Das Programm Erasmus+ bietet jungen Berufstätigen und Auszubildenden die Möglichkeit, innerhalb der Europäischen Union Bildungs- und Berufserfahrungen zu sammeln. Im Fokus des Besuchs der spanischen Gäste steht der interkulturelle und sprachliche Austausch: So lernen sie Deutsch, während sie gleichzeitig den chemisch-technischen Assistent*innen des HBBK, die im Sommer ein Arbeitspraktikum in Madrid, Sevilla, Córdoba und Pozoblanco machen, Spanisch beibringen. Mit den beruflichen Auslandspraktika ermöglicht es das HBBK seinen Schüler*innen, Arbeitsabläufe in anderen Ländern kennenzulernen, fremde Sprachen zu sprechen und neue Menschen zu treffen.
Bereits seit vielen Jahren setzt sich das MEET Batterieforschungszentrum dafür ein, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene für die Batterieforschung zu begeistern. Einen Überblick über die verschiedenen Angebote gibt es auf der MEET Webseite.