Aktuelles aus dem Institut für Niederländische Philologie
Förderangebote für Studierende
Das Rektorat der Uni Münster fördert innovative und wissenschaftliche Vorhaben, die von Studierenden (auch Promotionsstudierenden) initiiert und durchgeführt werden, mit bis zu 5.000,00 Euro. Wichtig ist u. a., dass diese Vorhaben von studienabschlussqualifizierenden Maßnahmen und sonstigen Studienleistungen abgegrenzt sind. Die Altersgrenze liegt bei 27 Jahren. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der Forschungsförderberatung SAFIR, die Sie gerne bei der Antragstellung unterstützt!
Weitere Infos gibt es unter diesem Link.Neuigkeiten aus dem Institut
TeilnehmerInnen für sprachwissenschaftliches Experiment gesucht!
Ab November 2024 sucht Anne Renzel TeilnehmerInnen für ein sprachwissenschaftliches Experiment.
Ort:
Haus der Niederlande, Raum 3.07 (oberste Etage), Alter Steinweg 6/7, 48143 Münster
Voraussetzungen:
Muttersprache Deutsch; keine kognitiven oder motorischen Einschränkungen; keine Sichteinschränkungen, die nicht durch eine Brille oder Kontaktlinsen behoben sind
Allgemeine Informationen:
In diesem Experiment lesen Sie Sätze in Ihrer Muttersprache, zu denen Sie in regelmäßigen Abständen Fragen beantworten. Beim Lesen der Sätze werden Ihre Reaktionszeiten erhoben. Insgesamt dauert das Experiment ca. 30 Minuten.
Das Experiment stellt keine körperliche Belastung dar. Während des Experiments ist die Versuchsleitung anwesend, die Ihnen Ihre Fragen beantwortet.
Sollten Sie im Voraus Fragen haben, wenden Sie sich damit bitte an die Versuchsleiterin Anne Renzel: a.renzel@uni-muenster.de; mehr Informationen zur Person
Freiwilligkeit und Anonymität:
Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig. Sie können jederzeit und ohne Angabe von Gründen Ihre Einwilligung zur Teilnahme an dieser Studie widerrufen, ohne dass Ihnen daraus Nachteile entstehen. Auch wenn Sie die Studie vorzeitig abbrechen, haben Sie Anspruch auf die Vergütung (siehe unten) für den bis dahin erbrachten Zeitaufwand.
Die Daten werden ausschließlich für den Zweck dieses Forschungsvorhabens gewonnen und sind anonym. Eine Veröffentlichung der Ergebnisse der Studie als wissenschaftliche Publikation wird ausschließlich in anonymisierter Form erfolgen, d.h. ohne dass die Daten einer spezifischen Person zugeordnet werden.
Vergütung:
Für die Teilnahme an der Untersuchung erhalten Sie eine Vergütung in Höhe von 10,00 €. Die Vergütung wird Ihnen in bar ausgezahlt. Bei Empfang der Vergütung in bar müssen Sie eine Quittung mit Angabe Ihres Namens und Ihrer Adresse unterschreiben.
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Taalunie Zomercursus Nederlands 2024 in Gent
Stellenausschreibung am Institut für Niederländische Philologie
Am Institut für Niederländische Philologie ist zum 01.10.2025 eine
W2-Professur für „Niederländische Literatur“
zu besetzen.
Bewerbungen sind bis zum 15.09.2024 möglich!
Weitere Informationen können der Stellenausschreibung entnommen werden.
Hier geht es zur Stellenausschreibung.
Erstellung und Pilotierung kulturbezogener Materialkoffer im Nachbarsprachenunterricht
Am 17. Mai 2024 waren insgesamt 10 NVT-Studierende im Rahmen des von Lilou Poschen und Lukas Urbanek geleiteten Master-Seminars „Fachdidaktik II: Transkulturalität, Mehrsprachigkeit und global citizenship“ und einige DaF-Studierende aus den Niederlanden zu Gast an der Schule „Het Stedelijk College Zuid“ in Enschede. Dort haben die Studierenden nicht nur einen Kuchenwettbewerb durchgeführt, bei dem niederländische DaF-Lernende sich mit den Studierenden über von ihnen gebackene Kuchen ausgetauscht und dadurch ihre Sprachfertigkeit im Deutschen trainiert haben, sondern sie haben auch Materialkoffer pilotiert, die im Vorfeld von ihnen im Rahmen einer Projektwoche mit dem Projekttitel „Kulturelles Lernen in einer global vernetzten Welt“ erstellt wurden.
Die Pilotierung der Materialkoffer fand mit insgesamt 40 DaF-Lernenden in angenehmer Atmosphäre statt. Die Lernenden haben Zeit gehabt, sich die Koffer genau anzusehen, bestimmte Aufgaben der Koffer zu lösen und mit den Studierenden als Schöpfern der Materialkoffer ins Gespräch zu kommen. Im Anschluss wurden von den Lernenden kurze Fragebögen zu den erprobten Koffern ausgefüllt, sodass eine ehrliche Rückmeldung gewährleistet werden konnte und die Koffer nochmal überarbeitet werden können, bevor sie dem Expertisezentrum EDL der Saxion Hogeschool in Enschede zur kostenfreien Nutzung angeboten werden.
Das Material der Koffer wurde so konzipiert, dass es zweisprachig ist und sowohl im DaF- als auch im NVT-Kontext an beiden Seiten der Grenze im Nachbarsprachenunterricht genutzt werden kann. Den Studierenden wurde bei der Konzeption und Themenfindung freie Hand gelassen, solange die Themen grenzüberschreitend und transkulturell von Relevanz sind und sie niedrigschwellig Gesprächsanlässe zum sich verändernden Kulturbegriff weg von einer ‚Wir-Ihr-Dichotomie‘ ermöglichen. Hierbei haben sich die diversen Themen „Curt Bloch en vluchtervaring“, „Omgang met afval en milieuvervuiling“, „Stereotypen doorbreken“ und „De dagelijkse eetmomenten“ herauskristallisiert. Der thematische Zugang sollte durch eine Sammlung an Objekten, Bildern, Texten sowie kreativen Aufgabenstellungen ermöglicht werden.
Anlass für die Koffererstellung bildete ein Nachmittag am Belgienzentrum in Paderborn zu Anfang der Projektwoche. Während dieser kurzen Exkursion haben die Mitarbeitenden des Belgienzentrums ein interessantes Rahmenprogramm mit didaktischen Informationen zur Museumsdidaktik sowie wertvollen Hinweisen zur Erstellung von Museumskoffern ausgehend von „Belgien im Gepäck“ geboten.
Das Projekt „Kulturelles Lernen in einer global vernetzten Welt“ wird durch das Interreg-Programm Deutschland-Nederland sowie seinen Programmpartnern ermöglicht und von der Europäischen Union (EU) kofinanziert und einige Impressionen sind in der Bildergalerie zu finden.Fotos
Ellen Brösterhaus gewinnt beim Anéla-/VIOT-Juniorentag in Nijmegen den ersten Preis
„Lyrisch!“-Projekt weckt Begeisterung für lebendige Sprache
Lyrisch – mehr als 80 literarische Texte für den Niederländischunterricht!
Intensieve zomercursus Nederlands (september 2023)
Van 4 september tot 8 september hadden studenten Nederlands de mogelijkheid, aan een intensieve zomercursus op A1/A2 niveau deel te nemen, die door de Nederlandse Taalunie gefinancierd werd.
In deze week herhaalden studenten maar ook geïnteresseerde personen bepaalde inhouden van de Nederlandse taal, zoals grammatica en woordenschat.
Hierbij zijn wij op een virtuelle busreis door Nederland en Vlaanderen gegaan. De leraressen Isabelle Brandstetter, Daniela Meijer en Rianne Fuchs-Franke, hebben ons in filmpjes verschillende thema’s voorgesteld. In deze vijf dagen herhaalden wij thema’s zoals zich voorstellen en beschrijven, dieren, eten en drinken en soorten woningen en kamers. Bovendien hebben wij een fictieve doktersbezoek doorgespeeld en geleerd hoe wij onze mening kunnen uitdrukken.
Behalve woordenschat en dagelijkse situaties werd grammatica herhaald. Met bepaalde oefeningen werden tijdsvormen zoals het presens en het (im-)perfectum maar ook de indirekte rede versterkt.
Bijzonder het dansen en ook spelletjes, die wij tussendoor gespeeld hebben, waren een goed mogelijkheid het Nederlands te verbeteren. Aan het eind van de cursus hebben de studenten in groepen presentaties over Nederlandse media gehouden, die ze zelfs konden kiezen, bijvoorbeeld stripverhalen over Suske en Wiske, maar ook over Nederlandse tijdschriften zoals het Flow Magazine.
Het werd nooit saai en als wij moe werden hebben de leraressen met ons gedanst. Geëindigd is de zomercursus Nederlands met een feestje.
Als wij ernaar terugkijken vinden wij de zomercursus Nederlands een optimale gelegenheid om het kennis van de Nederlandse taal te kunnen verbeteren.
Nina Hörnemann
Laureen WintersteinWiedereröffnung des Vertalershuis mit Studierenden des INP
Interview des MDR mit Übersetzerin Lisa Mensing
Aus dem Leben einer Literaturübersetzerin: Lisa Mensing, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Niederländische Philologie, wurde im Rahmen der Leipziger Buchmesse über das literarische Übersetzen aus dem Niederländischen interviewt.
Das gesamte Radiointerview wurde aufgezeichnet und kann hier nachgehört werden: Interview mit Lisa MensingExkursion im Sommersemester 2023 ging nach Den Haag
Wie in jedem Sommersemester wurde auch dieses Jahr über Fronleichnam eine Exkursion unternommen, die von der Lektorin Ingeborg Harmes und Lisa Mensing begleitet wurde. Es ging nach Den Haag und die Studierenden haben die niederländische Stadt auf dem Rad erkundet. Darüber hinaus gab es ein abwechslungsreiches kulturelles Programm.
Einige Impressionen der Exkursion sind hierunter in der Galerie zu finden:Exkursion Den Haag 2023
Literaturausstellungen im Seminar
Wie präsentiert man ein Thema nicht mündlich unterstützt von einer Powerpointpräsentation sondern als Ausstellung im Raum? Im Masterseminar „Sensatie! Ervaring in en door literatuur“ (Sinneseindrücke: Erfahrung in und durch Literatur) testeten Studierende diese neue Darstellungsform aus. Sie präsentierten „empfindsame“ und „sensitivistische“ literarische Texte aus dem 18. und 19. Jahrhundert und deren Forschungskontexte in Form von Ausstellungen. Diese versuchten, Besucherinnen und Besucher mit allen Sinnen anzusprechen und interaktiv einzubeziehen. Themen wurden so durch körperliche Bewegung im Raum sehend, hörend, fühlend riechend und schmeckend erschlossen. Einige der eindrucksvollen Ergebnisse sind hierunter in der Bildergalerie zu sehen.
Fotos
Tagungsbericht – „Lyrisch! Ervaringsgericht literatuuronderwijs“
Twee weken Zomercursus Gent 2022
Diversiteit in NVT-lesboeken
Wat voor mensen en werelden staan er in NVT-lesboeken? Mensen van kleur, witte mensen, vrouwen of mannen? Mensen in Nederland en België, of ook mensen met niet-westerse nationaliteiten? En in welke rollen? Spreken ze alleen standaardnederlands, of ook in andere varianten? Deze vragen stonden centraal in het DO IT-onderzoek (2020-2022, gefinancierd door de Taalunie), waarbij het Institut für Niederländische Philologie samenwerkte met onderzoekers en studenten aan de Universitas Indonesia, Rijksuniversiteit Groningen, University College London, Karels-Universiteit Praag.
Het doel van het project was te documenteren hoe etnische diversiteit wordt getoond in veelgebruikte tekstboeken voor het leren van Nederlands als Vreemde Taal (NVT). Nynke Meijer, studente aan de Kunstacademie Minerva, heeft in een video de belangrijkste resultaten van het project verbeeld. De video kan hier worden bekeken:De resultaten van het project zijn eveneens al op verschillende podia gepresenteerd: op de BVNT2 conferentie in Tilburg, en de conferentie van de International Society for Research into Textbooks and Educational Media in 2021. Eveneens zijn er al publicaties verschenen in LES, Tijdschrift voor Nt2 en Taal in het onderwijs, en Lage Landen Studies. De resultaten van het project worden in augustus 2022 gepresenteerd op het IVN Colloquium aan de Radboud Universiteit Nijmegen in het panel “Diversiteit in het NVT-onderwijs”. Verder staan publicaties gepland in het tijdschrift Race, Ethnicity & Education en in een special issue in Internationale Neerlandistiek.
Excursie naar de Synagoge van Enschede
Kulturprojekt "Besmette Stad" - Paul von Ostaijen
Das belgisch-niederländisch-deutsche Kulturprojekt Besmette Stad war am INP zu Gast. Zu sehen und zu hören waren die Ausstellung zum Projekt (04.05.-22.05.2022 im Haus der Niederlande, Zunftsaal) sowie zwei Lesungen.
Das Projekt geht aus vom Werk des flämischen Dichters Paul van Ostaijen, der während des ersten Weltkriegs zu schreiben begann. In seiner Heimat ist Paul von Ostaijen längst ein Klassiker, dessen bekanntestes Gedicht „Boem Paukenslag“ sogar „verfilmt“ wurde. 100 Jahre nach der Publikation seines wichtigsten Gedichtbands Bezette Stad (1921, ‚Besetzte Stadt‘) inspirierte das Projekt zeitgenössische Künstler:innen aus dem deutschen und niederländischen Sprachgebiet, auf die expressionistischen Gedichte Paul van Ostaijens zu reagieren. Die „Bezette stad“ (‚besetzte Stadt‘) im ersten Weltkrieg des 20. Jahrhunderts wurde dadurch verschoben in die „Besmette Stad“ (‚infizierte Stadt‘) der Pandemie des 21. Jahrhunderts. So entstanden Parallelen zwischen der Krise, in der sich die Welt nach dem Ersten Weltkrieg befand, und den Krisen, denen wir uns heute ausgesetzt sehen.
Während der Lesungen stellten Künstler:innen ihre Reaktionen auf das Werk von Paul van Ostaijen vor. Shamisa Debroey z.B. zeigte, wie sie den Vers "Ik ben de straat" ('Ich bin die Straße') aus Paul van Ostaijens "Rouwstad" ('Trauerstadt') in ihrer Zeichnung in den Kontext der aktuellen "I can't breathe"-Debatte stellte. Gasmasken wurden dabei Mundschutze. Studierende konnten so sowohl mit dem Werk von Paul van Ostaijen in Dialog treten als auch mit der zeitgenössischen Literatur und Kunst in Kontakt kommen.
NVT-stage aan het INP
Driedaagse ontmoeting van Duitse en Nederlandse masterstudenten in het kader van een vakdidactisch college
Precies goed
Musical „Max Havelaar“ zum 25. Jubiläum
Anlässlich des 25. Jubiläums des Hauses der Niederlande organisierte das Institut für Niederländische Philologie am 3. Dezember 2021 zwei Vorstellungen des Musicals „Max Havelaar“. Ursprünglich sollte das von der Stichting Kunst in Beweging und dem Studio 26 entwickelte niederländischsprachige Musical schon letztes Jahr den niederländischen Boden verlassen und nach Münster kommen, was die damalige Coronalage jedoch nicht zuließ. Umso größer war die Freude seitens des Organisationsteams und der Musical-Gruppe, dass die Veranstaltung dieses Jahr unter strenger Beachtung der Hygieneauflagen nachgeholt werden konnte. Die Geschichte von Max Havelaar, die von den kolonialen Missständen in Niederländisch-Indien (heutiges Indonesien) handelt, lockte zu zwei Vorstellungszeiten mittags und abends jeweils ca. 50 Niederländischstudierende und andere interessierte Besucher*innen in die Studiobühne am Domplatz. Das Musical basiert auf dem gleichnamigen Roman vom populären niederländischen Autoren Multatuli, dessen 200. Geburtstag vergangenes Jahr in den Niederlanden gefeiert wurde. Multatuli beschreibt in seinem Roman eigene Erlebnisse, die er als Beamter in der ehemaligen niederländischen Kolonie gemacht hat, und lässt die Hauptfigur Max Havelaar gegen die Missstände ankämpfen. Die drei Musicaldarsteller*innen, allesamt Studierende der Nederlandse Musical Academie in Arnheim, schlüpften abwechselnd in die verschiedenen Charaktere des Buches und richteten sich zwischendurch immer wieder als Erzählinstanzen ans Publikum. Auf authentische und emotionale Art und Weise ist es ihnen gelungen, die Themen Ausbeutung, Liebe und Macht hervorragend miteinander zu verweben und zur Gegenwart in Bezug zu setzen. So haben sie nicht nur für Gänsehaut-Momente gesorgt, sondern auch die Zuschauer*innen zum Nachdenken angeregt. Alles in allem eine unvergessliche und musikalisch hochwertige Vorstellung! Wer am 3. Dezember verhindert war, kann sich davon selbst in der Fotogalerie hierunter überzeugen.
Impressionen von "Havelaar - De musical" in Münster
Deutsch-niederländische Lernumgebung Digi+ mit "Europees Talenlabel 2021" ausgezeichnet
Kolloquium – „Lyrisch! Niederländisch lernen mit Literatur“
Übersetzerin Bettina Bach als Gastdozentin am Institut
Lancierung Digi+ Lernumgebung (D/NL) / Lancering Digi+ leeromgeving (NL/D)
Das niederländische Lieblingswort der Deutschen ist...
Lyrisch! Niederländisch lernen mit Literatur
Die Taalunie fördert seit Februar ein Projekt des INP (Institut für Niederländische Philologie), das den Einsatz von Literatur an Schulen von der ersten Niederländischstunde an fördern möchte. Ziel des Projektes ist eine Webseite, auf der sich NiederländischlehrerInnen kurze literarische Texte mit didaktischen Impulsen herunterladen können, die sie direkt im Niederländischunterricht verschiedener Jahrgangsstufen einsetzen können. Begleitend findet eine Umfrage zum jetzigen Stand von Literatur im Niederländischunterricht statt. Außerdem werden neue Ansätze zur Kombination von Literatur- und Fremdsprachdidaktik entwickelt, die zusammen mit NiederländischlehrerInnen in einem Workshop erprobt werden sollen. Ein kurzes Video zum Projekt ist hierunter zu finden:
Digi+ Projekt - Zweisprachiges Unterrichtsmaterial für die Grundschule / Digi+ project - Tweetalig lesmateriaal voor de basisschool
Verslag Poëziewandeling Enschede 30.06.2020
Taalunie Zomercursus Nederlands 2020 – De onlineversie
Start Taalunie project “Diversiteit onderzoeken in NVT-tekstboeken (DO IT)”
Lutterzand Literair
Midden in het natuurgebied van Twente, in de gemeente Lossers, vond op 25 en 26 januari 2020 de tweede editie van het Lutterzandfestival Literair plaats. Dit is om vele redenen een bijzonder festival, niet in de laatste plaats omdat deze keer de masterstudenten Literair Vertalen van de universiteit Münster als presentatoren van de literaire gasten en als moderatoren voor de discussiegroepen met auteurs optraden. Rob van Essen, Elsbeth Etty, Renske Hillen, Lize Spit en Josha Zwaan gingen op de De Landelijke Leesclub Dag in gesprek met hun lezers. In de schuur van een eeuwenoude hoeve, in de woonkamer van een Twentse familie of in een natuurhuisje konden leesclublezers uit heel Nederland onder leiding van Thomas Altefrohne, Anna Eble, Sophia Kisfeld, Nicole Krumb en Lisa Mensing een hele middag met andere lezers en met hun favoriete auteur onderduiken. Tim Rösler deed zijn stage bij het festival en was wekenlang in de weer bij de voorbereidingen en uitvoering van deze tweedaagse, die door literair agente Dorine Holman in het leven werd geroepen.
Fotos
Excursie Georg Eckert Institut 01/2020
Op 7 januari 2020 vond in het kader van het Aufbauseminar over “tekstboekenonderzoek” van mevrouw Koster een excursie naar Braunschweig plaats. Hier bezochten we het Georg Eckert Institut für Schulbuchforschung. Het GEI behuist de grootste bibliotheek ter wereld met tekstboeken uit meer dan 175 landen voor primair en secundair onderwijs. Er staan tekstboeken uit Nederland en België, maar ook uit landen als Syrië, Amerika, Rusland, Mexico of Australië. Het instituut is verbonden aan UNESCO en bevordert onderzoek naar en evaluatie van tekstboeken. Kerstin Schattenberg gaf ons een uitgebreide rondleiding door het instituut en de bibliotheek. Hier enkele reacties op de excursie:
Marie: Het was een leuke uitstap met veel grappige momenten en een uitvoerige rondleiding in het Georg Eckert Institut.
Carina: Ik vond het interessant te leren wat Georg Eckert allemaal heeft gedaan. Ik was verrast dat ze schoolboeken uit zoveel verschillende landen hadden, maar geen boeken voor volwasseneneducatie! De highlight was dat we zelf konden rondlopen en alle boeken konden bekijken.Audrey: We hebben heel veel informatie gekregen over de missie van het GEI en methodes voor tekstboekenonderzoek. Ik heb geleerd dat ze tekstboeken uit heel veel landen hebben (...) We hadden geen geluk met de treinen (2,5 uur vertraging), maar het was een leuke uitstap!
Ellen: De rondleiding was heel informatief en we konden zien dat schoolboeken veel meer vertellen dat je op het eerste gezicht verwacht. Natuurlijk moesten we ook de tijd nemen om de Braunschweiger specialiteit “Mumme” te proeven en met de Braunschweiger leeuw op de foto te gaan. (...) Al met al een heel succesvolle dag!
Fotos
“Wablieft, Allez, Voilà” - Twee Weken Taalunie Zomercursus Nederlands in Gent
Een stage bij het Vlaams Departement Buitenlandse Zaken, een schrijfworkshop door Filip Verhoest, redacteur van De Standaard, een gesprek met Axel Buyse, Vlaamse diplomaat.
Dit zijn maar paar activiteiten die ik heb gedaan tijdens de Taalunie Zomercursus Nederlands in Gent. Van 4 tot 17 augustus had ik de unieke kans om meer over de Vlaamse en ook de Nederlandse politiek en media te leren en mijn Nederlands te verbeteren. In totaal namen 120 studenten van over de hele wereld deel, die ook een passie voor het Nederlands en de Nederlandse en Vlaamse cultuur hebben.
Tijdens deze twee weken koos ik voor het traject media en politiek, omdat ik het leuk vind mijn enthousiasme voor de Nederlandse taal en politiek te combineren. In het traject hebben wij veel over de Vlaamse en Nederlandse politiek en pers geleerd en konden over de actuele politieke situatie in Nederland en Vlaanderen alsook over de situatie in onze eigen landen discussiëren. Door de redacteur van De Standaard weten wij nu hoe wij een lezersgericht en interessant nieuwsbericht kunnen schrijven. Deze theoretische kennis kon ik tijdens mijn stage bij het Vlaams Departement Buitenlandse Zaken in Brussel al in praktijk brengen.
Ik heb niet alleen Gent leren kennen maar ook Brussel en Den Haag. In Den Haag bezochten wij de Eerste en Tweede Kamer en de Ridderzaal. In Brussel kregen wij een rondleiding door het Europees Parlement. Ook `s avonds werd ons een geweldig programma aangeboden. Na de stadswandeling werden wij door de burgemeester van de stad Gent verwelkomd. Bovendien bezocht ons Maud Vanhauwaert, stadsdichteres van Antwerpen. Haar opdracht is het om in twee jaar twaalf gedichten over de stad Antwerpen te schrijven. Haar eerste en volgens mij heel indrukwekkend gedicht is ‘Witruimte’. Met dit gedicht probeert Vanhauwaert een stad, waarin alles is gezegd, een stad, die nooit stil staat, een beetje witruimte te geven. Vanhauwaert schrijft:
“U kan kiezen hoe u het begrip ‘witruimte’ invult. Voor mij gaat het over de oningevulde dagen in een agenda, over al wat niet in een hokje te plaatsen valt, over de optelsom van alle kleuren, over de ruimte voor verbeelding, daar waar de twijfel danst. Er is wel degelijk tekst verbonden aan mijn eerste actie, maar die tekst vooral om de leegte te kaderen. Want er is een verschil tussen leegte en niets. Leegte is een gekaderd niets.” (http://www.maudvanhauwaert.be/stadsdichter/)
Tijdens deze twee weken in Gent heb ik mijn Nederlands kunnen verbeteren en ik was vooral verbaasd over hoe veel mensen over de hele wereld Nederlands leren en studeren. Het was super leuk om met hen in het Nederlands te communiceren. Maar vooral heb ik in deze twee weken geweldige mensen leren kennen met wie ik zeker ik contact blijf, een uitstekende ervaring waarvoor ik erg dankbaar ben.
Marie Epping
Fotos
Excursie naar Den Haag 06/2019
Voor de studenten Neerlandistiek ging de excursie dit jaar naar Den Haag. Een leuk programma vol afwisseling stond hen te wachten. Naast een bezoek aan het Koninklijk Huisarchief op het Paleis Noordeinde, de Ridderzaal en het Nationaal Archief waren de studenten onder andere ook een ochtend in Escher in Het Paleis en kregen een rondleiding om met de kunst van Escher bekend gemaakt te worden. Op zondag volgde de afronding met een rondleiding bij de tentoonstelling ‘Rembrandt en het Mauritshuis’.
Ongetwijfeld was de fietstocht onder leiding van Prof Gunther De Vogelaer het hoogtepunt van de excursie voor alle studenten. De fietstocht ging langs overblijfselen van de Atlantikwall en eindigde aan het strand van Scheveningen. De vrije tijd werd door de studenten benut om meer over Den Haag te weten te komen of zelfs naar Rotterdam te fietsen. Een gezamenlijk avondeten bij een Indonesisch restaurant liet de deelnemers van de excursie ook nog kennis maken met de Nederlandse diversiteit. De tijd in het buitenland kan voor de studenten nu niet snel genoeg komen om het geleerde van de afgelopen vier semesters ook in contact met Nederlanders te kunnen gebruiken.
Frederik Praetorius
ev. Religionslehre & Niederlandistik
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BVNT2 -Konferenz in Utrecht unter Mitwirkung von Frau Dr. Koster
Am Samstag, dem 18. Mai 2019, fand die BVNT2 Konferenz an der Hochschule in Utrecht statt. Eine Konferenz, die sich an Lehrkräfte im NT2 Bereich richtet. Zur Eröffnung hielt Prof. Dr. Joseph Kessel von der Universität Twente eine Lesung. Mit der Theateraufführung „The Bright Side of live“ von The New Dutch Connections endete der Tag.
Zum Titel „Inclusief NT2-onderwijs: hoe ga ik om met gender in NT2-les?“ gestalteten Frau Dr. Koster und ihre Studierende Birte Quaedvlieg einen Workshop auf dieser Konferenz. Etwa 25 Dozenten, Lehrbuchautoren und Testentwickler nahmen am Workshop teil. Dabei entstanden interessante Diskussionen. Bei den Teilnehmern wurde dabei das Bewusstsein für Gender im Unterrichtsmaterial geweckt und für die Art und Weise, wie sie diese Thematik in den Unterricht einbeziehen können.
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Instituts-Beitrag auf Gender-Konferenz
Am Freitag, dem 25. Januar 2019, haben zwei Studierende des Instituts, Katherina Köllner und Chiara Iding, zusammen mit Frau Dr. Koster einen Vortrag auf der Konferenz „Etwas mit Gender“ gehalten. Ihr Beitrag lautete: „Wanted: gender conscious teachers. Insights from „teacher talk around the text“ in Dutch foreign language education“. Die Konferenz wurde organisiert vom Forschungsnetzwerk Gender im Mittelbau der Uni Münster.
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Vortrag von Prof. Dr. Maria Leuker am 03.12.2018
Prof. Dr. Maria-Theresia Leuker vom Institut für Niederlandistik an der Universität zu Köln hielt am Montag, den 3. Dezember 2018, in der Bibliothek des Hauses der Niederlande eine Lesung mit dem Titel
‚Die Poetik der Dinge‘. Naturbeschreibungen in G.E. Rumphius' Rariteitkamer (1705) als Intertext zu Maria Dermoûts Roman De tienduizend dingen (1955).
In dem Vortrag gab Prof. Leuker Einblick in ihr DFG-Forschungsprojekt zur Zirkulation in asiatisch-europäischen Wissensräumen, in dem sie Rumphius Wirken und Werk zusammen mit der Historikerin Dr. Esther Helena Arens und der Literaturwissenschaftlerin Charlotte Kießling erforscht.
Die Lesung fand im Rahmen des literaturwissenschaftlichen Aufbauseminars "Literatuur en verlies" statt, in dem Dr. Beatrix van Dam mit Studierenden Dermoûts Roman De tienduizend dingen in Bezug auf Rumphius' Naturbeschreibungen in der Rariteitkamer (1705) studiert.
Dank dem Einsatz von Ilona Riek, der Leiterin der Bibliothek im Haus der Niederlande, konnte während der Lesung der Originaldruck der Rariteitkamer von 1705 aus den historischen Beständen der ULB ausgestellt werden.
Der Roman De tienduizend dingen (1955; Die zehntausend Dinge) von Maria Dermoût spielt zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf der damals zu Niederländisch-Ostindien gehörenden Molukkeninsel Ambon. Der Text nimmt auf vielfältige Weise Bezug auf das Leben und Werk von Georg Everhard Rumphius (1627-1702), der in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts als Kaufmann in den Diensten der niederländischen Vereinigten Ostindischen Kompanie auf Ambon lebte, wo er die tropische Flora und Fauna erforschte und beschrieb. Die Ergebnisse seiner jahrzehntelangen Studien, D’Amboinsche Rariteitkamer (1705; Das ambonesische Raritätenkabinett) und Het Amboinsche Kruid-boek (1741-51; Das ambonesische Pflanzenbuch) erschienen erst nach seinem Tod in Amsterdam im Druck. Der Vortrag nahm die intertextuellen Verweise von Dermoûts Roman auf Rumphius zum Anlass, Maria Leukers Forschungsprojekt vorzustellen, in dem anhand von Rumphius' Texten die Medialität und Materialität der Zirkulation von Wissen zwischen Südostasien und Europa im 17. und 18. Jahrhundert untersucht werden.Fotos
Zeitungsartikel zur forschungsbezogenen Lehre