Deutsch-Niederländisches Wirtschaftssymposium
Die Corona-Krise sorgte in ganz Europa für einschneidende Maßnahmen in Gesellschaft und Wirtschaft. Ob diese Eingriffe zu einer Verbesserung der sozialen und ökonomischen Lage geführt haben, muss sich erst noch herausstellen. Aus diesem Grund nimmt das deutsch-niederländische Wirtschaftssymposium die politischen Entscheidungen aus nationaler und internationaler Perspektive in den Blick. Da ein Großteil des Handels der Niederlande und Deutschlands sich innerhalb der EU vollzieht, ist die Erholung der EU-Mitgliedstaaten für beide Länder von großer Bedeutung. Denn eine nationale Erholung ist erst dann wirklich möglich, wenn auch andere Länder die Krise überwinden können und der globale Handel wieder anzieht. Was muss – als Ausblick auf die Zukunft – heute geschehen, damit die Wirtschaft nicht nur wieder in Gang gebracht wird, sondern damit heute durch Strukturveränderungen, Bildung und Investitionen in die Infrastruktur Veränderungen angestoßen werden, die dafür sorgen, dass die Wirtschaft in der Region und landesweit auch zukünftig wettbewerbsfähig bleibt?
Programmablauf:
Moderation: Heiner Wember, WDR
- 12.00 Uhr Eröffnung durch Prof. Dr. Friso Wielenga (Zentrum für Niederlande-Studien, Münster)
- Gespräch des Moderatoren mit:
- Prof. Dr. Gabriel Felbermayr (Institut für Weltwirtschaft, Kiel) über „Corona und die Wirtschaft“
- Dr. Rem Korteweg (Instituut Clingendael, Den Haag) über „Corona, Europe and the World“
- Gespräch des Moderatoren mit:
- 12.40 Uhr Diskussion der beiden Referenten mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen (Deutsch/Englisch)
- 13.00 Uhr Ende
Die Veranstaltung findet in diesem Jahr in digitaler Form via Microsoft Teams statt. Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung (bis zum 1. Dezember 2020) über http://www.dnhk.org/wirtschaftssymposium5 möglich. Eine Aufzeichnung der Veranstaltung wird anschließend online zur Verfügung gestellt.