Harriet Scharnberg
Die „Judenfrage“ in der NS-Bilderpresse
Die Bildpresse der Nationalsozialisten präsentierte zu verschiedenen Gelegenheiten Fotografien von Juden: nach dem Novemberpogrom 1938, während des Feldzugs gegen Polen, anlässlich der Filmpremiere von Jud Süß und Der ewige Jude aber auch im Zuge der Errichtung der Ghettos im Generalgouvernement. Die Bedeutung dieser Bilder erschließt sich vor allem im Kontrast zu den propagierten Selbstbildern der ‚deutschen Volksgemeinschaft‘. Welche Strategien waren mit diesen Bildern verbunden, welche Wirkungen und Effekte hatten sie? Harriet Scharnberg trägt vor.
Eintritt
frei
Zeit
Mittwoch, 18. Dezember 2013, 19 Uhr
Ort
Villa ten Hompel, Kaiser-Wilhelm-Ring 28, 48145 Münster
Organisation
Kontakt