Aktuelles
Web-Seminar
"Wissenschaft international – Interkulturelle Kompetenzen für eine exzellente Forschung“
Als international ausgewiesener Standort für Spitzenforschung ist das Forschen in internationalen Teams, eine elementare Grundlage für die wissenschaftliche Innovation und Exzellenz der Universität Münster. Ein längerer Auslandsaufenthalt ist für eine Karriere in der Wissenschaft nahezu obligatorisch. Die globalisierte Welt bringt internationale, multikulturelle Teams zusammen, die gemeinsam an Projekten arbeiten und sich Arbeitsplätze teilen. Empirische Untersuchungen belegen, dass multikulturelle Teams entweder viel bessere oder viel schlechtere Leistungen erbringen als monokulturelle Teams. In dieser multikulturellen Arbeitswelt treten aufgrund unterschiedlicher Erwartungen und Verhaltensweisen, aber auch aufgrund unterschiedlicher Bedürfnisse immer wieder interkulturelle Konflikte auf, die Universitäten Nerven, Zeit und Geld kosten. Andererseits bergen multikulturelle Teams auch die Chance, von dieser Vielfalt zu profitieren. Für den Erfolg internationaler wissenschaftlicher der Zusammenarbeit sind interkulturelle Kompetenzen eine Grundvoraussetzung. Sie ermöglichen auf kulturell bedingte Probleme proaktiv zu reagieren und Synergieeffekte bewusst zu fördern und zu nutzen.Inhalte im Überblick:
- Stereotypen und Unconscious Bias
- Selbstwahrnehmung und Wahrnehmung durch andere
- Kultur, Kommunikation und Verhalten
- Kulturkonflikte und Culture Shock Konflikte und Kommunikation – Rolle kultureller Faktoren
- Chancen von Diversität: Exzellente und starke Forschung
Methoden: Impulsvortrag, Präsentation, Gruppenarbeit, offline-Einzelübungen
Referentin: Dr. Zeina Matar, KEPOS
Der Workshop richtet sich an (Nachwuchs-) Wissenschaftler*innen. Beschreibung und Anmeldung unter folgendem Link.
Wichtige Bestimmungen der Universität Münsterbezüglich des Coronavirus
Liebe Wissenschaftler*innen, Familienmitglieder und Kolleg*innen,wahrscheinlich fragen sich viele von Ihnen, wie sich die gegenwärtige Bedrohung durch das Coronavirus auf Ihr tägliches Leben auswirken wird. Das Rektorat hat beschlossen, in den nächsten Wochen als präventiven Schritt Home-Office Arbeit für das Verwaltungspersonal einzuführen. Seien Sie beruhigt, dass Sie weiterhin auf digitalem Wege unterstützt werden und sich unter folgenden E-Mail-Adressen an uns wenden können:
visting.academics@uni-muenster.de und karin.hoof@uni-muenster.de für Angelegenheiten im Zusammenhang mit den Gästehäusern und audrey.busch@uni-muenster.de für Formalitäten und andere Fragen. Nehmen Sie in der Zwischenzeit die folgenden Informationen zur Kenntnis:
Aktualisierte Informationen über universitäre Maßnahmen bezüglich des Coronavirus
Aktuelle Informationen zu den Maßnahmen der Universität bezüglich des Corona Virus finden Sie hier. Für Bestimmungen der Stadt Münster konsultieren Sie diesen Link und für gesundheitliche Indikationen der Bundesregierung die Seite des Bundesministeriums für Gesundheit, sowie des Robert-Koch-Instituts.
Gesundheit
Wenn Sie sich über die normalen Grippesymptome hinaus krank fühlen, d.h. hohes Fieber und starken Husten oder andere gesundheitliche Bedenken haben und Ihren eigenen Arzt nicht erreichen können, können Sie sich an die UKM-Hotline (+49) 251 83-45512 oder den örtlichen medizinischen Notdienst (+49) 251 116 117 wenden.
Aufenthaltsgenehmigungen
Nach Auskunft der Ausländerbehörde Münster sind alle Termine vor Ort für die Erteilung und Verlängerung von Aufenthaltstitel bis auf weiteres storniert. Die betroffenen Personen werden per Mail informiert und erhalten entweder eine Fiktionsbescheinigung oder die Aufforderung ihre Dokumentation zur weiteren Bearbeitung per Mail zu schicken. Die mit einer Fiktionsbescheinigung verbundenen möglichen Nebenbestimmungen (ggfls. Arbeitserlaubnis) bestehen weiter fort. Die Erfassung der biometrischen Daten für den elektronischen Aufenthaltstitel wird nach der Aufhebung des reduzierten Publikum Kontaktes selbstverständlich nachgeholt, damit der Aufenthaltstitel bei der Bundesdruckerei bestellt werden kann. Für dringende Fragen können Sie die Behörde per Mail unter auslaenderamt@stadt-muenster.de oder telefonisch über die Hotline (+49) 251 3636 erreichen.
Ausfall der Sprechstunden und Absage von Veranstaltungen
Nach den Entscheidungen des Rektorats werden direkte Beratungsgespräche bis zur weiteren Kommunikation ausgesetzt. Die Sprechstunden im Gästehausbüro und bei Frau Busch finden daher nicht statt und werden durch E-Mail-Kommunikation ersetzt. Alle vom Welcome Centre (und der Universität als solcher) geplanten Veranstaltungen werden bis Ende Mai abgesagt.
Öffentliche Bereiche der Gästehäuser
In den öffentlichen Bereichen der Gästehäuser, wie der Lounge sind kollektive Versammlungen derzeit nicht erlaubt.
Reparaturen in Gästehäusern
Wenn in Ihrer Wohnung Reparaturen an wichtigen Geräten (wie Heizung, Sanitäranlagen, Wasserkocher, Kühlschrank oder Herd) erforderlich sind, wenden Sie sich bitte an die Notfallnummer (+49) 251 83-33333. Von Ihren Festnetztelefonen in den Apartments des Gästehauses benutzen Sie nur die letzten 5 Ziffern.
Reinigung von Gästehauswohnungen und Benutzung der Waschmaschinen
Die Reinigung der Wohnungen ist für die Dauer der Home-Office-Richtlinie ausgesetzt. Staubsauger und Abflussreinigungs-Stopfer sind in den Wäscheräumen vorhanden, müssen aber sofort nach Gebrauch wieder zurückgebracht werden. Bitte benutzen Sie die Waschmaschinen weiterhin nur in dem für Sie festgelegten Zeitfenster. Die Übersicht finden Sie an der Wand in den Wäscheräumen.
Mietformalitäten für Gasthäuser
Die Zahlung der Miete für Ihre Wohnung kann, wie in Ihrem Mietvertrag angegeben, per Banküberweisung erfolgen. Sollten Sie dazu nicht in der Lage sein, informieren Sie uns bitte mit einer kurzen E-Mail. Wenn Sie Ihren Mietvertrag noch nicht in Papierform erhalten haben, stellen wir Ihnen entweder eine digitale Kopie zur Verfügung oder legen das Original in Ihren Briefkasten, sobald dies möglich ist. Dasselbe gilt für die Wohnungsgeberbestätigung, die für die Anmeldung Ihres Wohnsitzes beim Bürgerbüro in Münster erforderlich ist.
Bitte reagieren Sie mit Besonnenheit auf die aktuelle Situation, denn die von den Behörden ergriffenen Maßnahmen zielen auf die Prävention und Eindämmung von COVID-19 ab, was bisher sehr erfolgreich war! Herzliche Grüße von Ihrem Welcome Centre Team: Maria Homeyer, Carmen Fleischmann, Karin Hoof, Astrid Burgbacher, Philip Maurice, Audrey Busch und den studentischen Hilfskräften.
DAAD PROJEKT: KULTURGESCHICHTE WESTGRIECHENLANDS VON DER SPÄTANTIKE BIS IN DIE MODERNE (ca. 500-1700)
Im Rahmen des seit dem 01.01.2020 für drei Jahre laufenden DAAD-Projektes „Kulturgeschichte Westgriechenlands von der Spätantike bis in die frühe Moderne (ca. 500 – 1700) am Institut für Byzantinistik und Neogräzistik wird gemeinsam mit der Universität Ioannina ein intensiver Lehraustausch organisiert, um Studierende (ab Bachelorniveau) in die wissenschaftliche Bearbeitung von schriftlichen und materiellen Zeugnissen aus dem westgriechischen Raum einzuführen. Weitere Informationen unter: https://www.uni-muenster.de/Byzantinistik/.
Neue Kooperation mit der Ashoka University, Sonipat/Indien
Vom 9. bis 13.7.2019 waren Prof. Raja Rosenhagen und Prof. Kranti Saran von der Ashoka University, Sonipat/Indien, zu Gast an der Universität Münster.
Prof. Rosenhagen und Prof. Niko Strobach (Philosophisches Seminar) haben zusammen eine Kooperation initiiert, für die ein Memorandum of Understanding zwischen beiden Universitäten vom Rektor unterschrieben wurde. Zwischen dem FB 8 und der geisteswissenschaftlich orientierten Ashoka University wurde ferner ein Studierendenaustausch vereinbart. Zusammen mit den Gästen wurde am Zentrum für Wissenschaftstheorie ein internationaler Workshop durchgeführt. Prof. Strobach wird im März 2020 an der Ashoka University zu Gast sein.
Ehrenmitgliedschaft Prof. Dr. Ralf Gleser
Am 11. Oktober 2019 wurde Herr Professor Dr. Ralf Gleser, Leiter der Abteilung für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie des Historischen Seminars, in Sofia zum Ehrenmitglied des Archäologischen Instituts mit Museum der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften ernannt.
Deutsch-japanisches Expertengespräch zur "Roboterethik"
Auf Einladung von Prorektor Prof. Quante, Prof. Niko Strobach und dem Centrum für Bioethik war vom 9. bis 15.12.2019 Assistant Prof. Dr. Shimpei Okamoto im Rahmen der Kooperation des FB 8 mit der Universität Hiroshima/Japan zu Gast in Münster. Er hat am Philosophischen Seminar einen Vortrag über John Stuart Mill gehalten und am CfB eine Gesprächsrunde zu seinem Spezialgebiet, der Roboterethik, mitgestaltet.