Prof. Dr. Rolf Ahmann
Kontakt:
Anschrift: Domplatz 20-22
D - 48143 Münster
Telefon: +49 251 83-24320
E-Mail: ahmannr@uni-muenster.de
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09.11.1955 | Geburt in Marl/ Nordrhein-Westfalen |
1975-1981 | Studium der Geschichtswissenschaft u. a. Fächer an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster |
1981 | Erstes Staatsexamen für die Lehrämter Sek. II/I |
1985 | Promotion (1986 Promotionspreis der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster) |
1986 | Zweites Staatsexamen für die Lehrämter Sek. II/I |
1986-1991 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in London (Arbeitsbereich: Internationale Beziehungen im 19. und 20. Jahrhundert) zugleich u. a.:
|
1991 - 1997 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Osteuropäische Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz |
zugleich | |
seit 1993 | Mitglied der Fachkommission Zeitgeschichte des Herder-Forschungsrates |
1997 | Habilitation (venia legendi: Neuere und Neueste Geschichte) |
1997-2004 | Hochschuldozent / Akademischer Rat am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz |
zugleich | |
SoSe 1998 | Vertretung des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Stuttgart |
WiSe 1999/2000 | Vertretung der Professur für Neuere Geschichte und Geschichtsdidaktik an der Universität Koblenz-Landau |
2003 | Auszeichnung mit dem "Preis für exzellente Leistungen in der Lehre" durch den Senat der Universität Mainz |
November 2004 | Universitäts-Professor für "Geschichte der Internationalen Beziehungen im 19. und 20. Jahrhundert" an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster |
1. November 2020 | Pensionierung |
R. Ahmann / R. Schulze / Ch. Walter (Hrsg.): Rechtliche und politische Koordinierung der Außenbeziehungen der Europäischen Gemeinschaften 1951-1992, Berlin 2010. (=Schriften zur Europäischen Rechts- und Verfassungsgeschichte, Bd. 56.)
R. Ahmann: Nichtangriffspakte. Entstehung und operative Nutzung in Europa 1922-1939. Mit einem Ausblick auf die Renaissance des Nichtangriffsvertrages nach dem Zweiten Weltkrieg, Baden-Baden 1988 (=Internationale Politik und Sicherheit, Bd. 23).
R. Ahmann / A. M. Birke / M.Howard (Hrsg.): The Quest for Stability. Problems of West European Security 1918-1957, Oxford [u. a.] 1993.
E. Oberländer / R. Ahmann u.a. (Hrsg.): Autoritäre Regime in Ostmittel - und Südosteuropa, Paderborn 2001.
R. Ahmann: Weltpolitik und der Zwang zur Verständigung. Großbritanniens Rußlandpolitik in der Zeit der Reformen und des Umbruchs in Europa und Asien 1856-1874, LIT-Verlag in Druckvorbereitung.
Fachwissenschaftliche Artikel (Auswahl ohne Rezensionen):
R. Ahmann, Vom Krimkrieg zur „policy of nonintervention“: Außenpolitik und öffentliche Meinung in Großbritannien 1853-1866, in: Frank Bösch / Peter Hoeres (Hrsg.), Außenpolitik im Medienzeitalter. Vom späten 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Göttingen 2013, S. 39-72.
R. Ahmann, Entstehung und Bedeutung des Hitler-Stalin-Pakts im Rahmen der Außenpolitik und Kriegsbestrebungen Hitlers 1939, in: A. Kaminsky, D. Müller, St. Troebst (Hrsg.), Der Hitler-Stalin-Pakt 1939 in den Erinnerungskulturen der Europäer, Göttingen 2011, S. 125-153.
R. Ahmann; R. Schulze; Ch. Walter), Rechtliche und politische Koordinierung der Außenbeziehungen der Europäischen Gemeinschaften 1951- 1992 – eine Einführung, in: Dieselben (Hrsg.), Rechtliche und politische Koordinierung der Außenbeziehungen der Europäischen Gemeinschaften 1951-1992, Berlin 2010, S. 9-21.
R. Ahmann, Von Malta nach Zypern: Zur Entwicklung der britischen Politik in der Orientalischen Frage, in: Sabine Rogge (Hrsg.), Zypern und der Vordere Orient im 19. Jahrhundert. Die Levante im Fokus von Politik und Wissenschaft der europäischen Staaten, Münster 2009, S. 9- 32.
R. Ahmann, Der Wandel der Staatsräson vom preußisch-deutschen Kaiserreich bis zur nationalsozialistischen Diktatur –eine vergleichende Betrachtung, in: G. Heydemann, E. Klein (Hrsg.), Staatsräson in Deutschland, Berlin 2003, S. 45-87.
Vorwort der Herausgeber, in: E. Oberländer, R. Ahmann, H. Lemberg, H. Sundhaussen [Hrsg.], Autoritäre Regime in Ostmittel- und Südosteuropa 1919-1944, Paderborn 2001.
R. Ahmann, Militärische Schwäche oder Versagen der Sicherheitspolitik ? Probleme Polens, der baltische Staaten und der Tschechoslowakei in der Zwischenkriegszeit, in: H. Lemberg (Hrsg.), Ostmitteleuropa zwischen den beiden Weltkriegen (1918-1939). Stärken und Schwächen der neuen Staaten, nationale Minderheiten, Marburg 1997, S. 31-52.
R. Ahmann, Sicherheitsprobleme nach Locarno 1926-1936, in: Ralph Schattkowsky (Hrsg.), Locarno und Osteuropa. Fragen eines europäischen Sicherheitssystems in den 20er Jahren, Marburg 1994, S. 183-200.
R. Ahmann, Rusofils, Anglofils vai Germanophils. Neizprastais Latvijas Arlietuu Ministrs Vilhelms MuntersNacionalsocialistu Vertejuma (1936 - 1939) Russophil, Anglophil oder Germanophil ? Die nationalsozialistischen Einschätzungen des umstrittenen lettischen Außenministers Vilhelms Munters (1936-1939), in: Latvijas Vestures Instituta Zuurnals, 8 (1993), Heft 3, S.122-139.
R. Ahmann, 'Localization of Conflicts' or 'Indivisibility of Peace': The German and the Soviet Approaches towards Collective Security and East Central Europe 1925-1939, in: R. Ahmann u.a. (Hrsg.), The Quest for Stability. Problems of West European Security 1918-1957, Oxford 1993, S. 201-248.
R. Ahmann, German Policy towards the Baltic States on the Eve of the Second World War, in: J. Hiden, Th. Lane (Hrsg.), The Baltic and the Outbreak of the Second World War, Cambridge 1992, S.50-73.
R. Ahmann, Die baltischen Staaten zwischen Deutschland und der Sowjetunion 1933-39. Neutralität oder Allianz - zwei Wege zu ihrem Untergang?, in: A Loit, J. Hiden (Hrsg.): Contact or Isolation? Soviet-Western Relations in the Interwar Period, Stockholm 1991 < Studia Baltica Stockholmiensa, 8>, S.381-403.
R. Ahmann, Problems of West European Security 1918-1957, in: Bulletin of the German Historical Institute London, IX (1989), No.2, S. 28-39.
R. Ahmann, Soviet Foreign Policy and the Molotov-Ribbentrop Pact of 1939: An Enigma Reassessed, in: Storia delle Relazioni Internazionali, V (1989), S. 349-369.
R. Ahmann, Der Hitler-Stalin Pakt. Eine Bewertung der Interpretationen sowjetischer Außenpolitik mit neuen Fragen und neuen Forschungen, in: W. Michalka (Hrsg.), Der Zweite Weltkrieg. Analysen, Grundzüge, Forschungsbilanz, München 1989, S.93- 107. (mehrere Auflagen und Ausgaben)
R. Ahmann, The German Treaties with Estonia and Latvia of 7 June 1939 - Bargaining Ploy or an Alternative for German-Soviet Understanding?, in: Journal of Baltic Studies, XX (1989), S. 337-364. (Ausgezeichnet mit dem Vilis-Vitols Preis)
R. Ahmann, Der Hitler-Stalin Pakt: Nichtangriffs- und Angriffsvertrag? in: E. Oberländer (Hrsg.), Hitler Stalin Pakt 1939. Das Ende Ostmitteleuropas?, Frankfurt a. M. 1989, S. 26-42 (ebenso 2.Aufl. 1990).
Dissertation von Lukas Grawe
zum Thema: „Informationen und Einschätzungen des deutschen Generalstabs zu den Armeen Frankreichs und Russlands, 1904-1914“ (eingereicht an der WWU Münster 2015)
Publikation der Dissertation:
Lukas Grawe: Deutsche Feindaufklärung vor dem Ersten Weltkrieg. Informationen und Einschätzungen des deutschen Generalstabs zu den Armeen Frankreichs und Russlands, 1904-1914. F.Schöningh-Verlag, Paderborn 2017 < = Zeitalter der Weltkriege, hrsg. vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, Bd. 16>
Dissertation von Anna-Elisa Göke
zum Thema: „Volkswagen in Australien von 1953 bis 1976 – Erfolg und ökonomisches Scheitern im Prozess der Internationalisierung“ (eingereicht an der WWU Münster 2016)
Publikation der Dissertation:
unter diesem Titel in elektronischer Version seit Spätherbst 2016
Dissertation von Dennis Romberg
zum Thema: „Die Nuklearexportpolitik der Bundesrepublik Deutschland, 1970-1979. Entwicklungen und Probleme“ (eingereicht an der WWU Münster 2018)
Publikation der Dissertation:
Dennis Romberg: Atomgeschäfte. Die Nuklearexportpolitik der Bundesrepublik Deutschland, 1970-1979. F. Schöningh-Verlag /Brill, Paderborn 2020.
Dissertation von Nikolas Lang
zum Thema: „Ein ‚Vierer-Direktorium <…> der westlichen Welt‘ ? Entstehung, Entwicklung und Bedeutung der neuartigen Vierergespräche zwischen den USA, Großbritannien, Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland, 1973-1981“ (eingereicht an der WWU Münster 2019)
Publikation der Dissertation:
Nikolas Lang: „Direktorium“ des Westens? Die geheimen weltpolitischen Vierergespräche der USA, Großbritanniens, Frankreichs und der Bundesrepublik Deutschland, 1973-1981. F. Schöningh Verlag /Brill, Paderborn 2020.
Dissertationsvorhaben von Cornelia Grosse
zum Thema: „Historische Bildung in der Bundeswehr“ (Arbeitstitel)