Zu Gast beim Weltmarktführer
Universitätsgesellschaft Münster besucht die Schmitz Cargobull AG
Zum vierten Mal fand eine Veranstaltung der Reihe „Universitätsgesellschaft vor Ort“ statt: 50 Mitglieder der Universitätsgesellschaft Münster waren zu Besuch bei der Schmitz Cargobull AG in Altenberge, die seit vielen Jahren Mitglied der Universitätsgesellschaft ist. Zunächst stellte Andreas Schmitz, Vorsitzender des Vorstands, die Schmitz Cargobull AG vor. Anschließend konnten die Anwesenden in den Werkshallen die Produktion von Sattelaufliegern, Aufbauten und Anhängern live miterleben. Dass das Interesse riesig war, zeigte sich an den vielen Fragen, die während des Vortrags und der Führung gestellt wurden.
Die Ursprünge des Unternehmens liegen in einer Schmiede, die auf das Jahr 1892 datiert. Im Jahr 1935 wurden dann erste Anhänger und Aufbauten produziert. In den vergangenen Jahrzehnten ist es der Schmitz Cargobull AG gelungen, sich mit zahlreichen Innovationen zum Weltmarktführer zu entwickeln. So wurde in dem Unternehmen eine Transportkältemaschine und eine eigene Achse mit Scheibenbremse erfunden. Für dieses Jahr strebt die Schmitz Cargobull AG eine Produktion von über 60.000 Fahrzeugen an, die größtenteils in Deutschland gefertigt werden. Eindrucksvoll verdeutlichte Andreas Schmitz die Notwendigkeit der Lang LKW. Diese würden einen wichtigen Beitrag zur CO2-Einsparung liefern. Dr. Paul-Josef Patt, Vorsitzender des Vorstands der Universitätsgesellschaft, dankte Andreas Schmitz, der seit dem vergangenen Jahr dem Kuratorium der Universitätsgesellschaft angehört, für die spannenden Einblicke in das Unternehmen.