De Maizi _re Testimonial
© DTS

"Ich habe mich 1974 gerne für ein Studium an der Universität Münster entschieden. Im Vergleich zu vielen anderen Hochschulen ging es dort insgesamt ruhiger und konzentrierter zu, was für mein Studium in Examensnähe sicher nicht das Schlechteste war. Das Studentenleben ist dennoch nicht zu kurz gekommen – viele Freunde, die in meinem Leben und meiner politischen Laufbahn bis heute eine wichtige Rolle spielen, habe ich in Münster kennengelernt."

Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister a. D.

© Friedrich-Wilhelm Hauss-Lipperheide-Stiftung

Ausschreibung Friedrich-Wilhelm Hauss-Lipperheide-Stiftung für Förderprojekte 2026

Die Friedrich-Wilhelm Hauss-Lipperheide-Stiftung schreibt die Förderung von Projekten für das Jahr 2026 aus.

Gemäß der Stiftungssatzung sind alle Wissenschaftler*innen des Universitätsklinikums Münster, die im weitesten Sinne mit der Kinderheilkunde befasst sind, sowie auch das Familienhaus am UKM berechtigt, Anträge auf Förderung von Projekten zu stellen. Der Höchstförderbetrag für ein einzelnes Projekt liegt in der Regel bei 10.000 €. Es sind die Vergaberichtlinien zu beachten.

Das Ausschreibungsverfahren sieht vor, dass die Zuwendungsgesuche nach vorgeschriebenem Muster bis
zum 31. August 2025 bei der Geschäftsstelle der Universitätsgesellschaft Münster e.V., Schlossplatz 3, 48149 Münster und elektronisch unter universitaetsgesellschaft@uni-muenster.de, einzureichen sind.

Antragsfrist: 31. August 2025

Das Stiftungskuratorium macht darauf aufmerksam, dass mit einer Entscheidung über die Förderanträge zum Jahresende zu rechnen ist.

Die Ausschreibung finden Sie hier und die Vergaberichtlinien hier.

© UG

Ausschreibung Förderprojekte 2026

Aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden unterstützt die Universitätsgesellschaft sowohl Vorhaben in den Bereichen Lehre und Forschung, kulturelle Aktivitäten sowie Studierendeninitiativen an der Universität Münster für die staatliche Mittel nicht verfügbar oder nicht ausreichend sind. Aus diesem Grund ist die Unterstützung durch die Universitätsgesellschaft für eine wertvolle und erfolgreiche Arbeit in vielen Bildungs- und Wissenschaftsgebieten der Universität unverzichtbar geworden.


WAS WIRD GEFÖRDERT?

Die Universitätsgesellschaft unterstützt folgende Förderformate:

Leuchtturmprojekte: Förderung von Forschungs- und Lehrprojekten mit Be­zug zur Universität Münster und/oder zur Stadt Münster und hoher Außenwirkung(maximal je 15.000 Euro),
Förderung von Kunst und Kultur an der Universität Münster(maximal je 5.000 Euro),
Förderung von Studierendeninitiativen (maximal je 5.000 Euro).

WER IST ANTRAGSBERECHTIGT?

Antragsberechtigt sind in der Regel nur an der Universität Münster tätige Professo­rinnen und Professoren. Ebenfalls antragsberechtigt sind Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen der Universität Münster sowie studentische Grup­pen, die Aufgaben innerhalb der Universität Münster wahrnehmen. Diese Anträge müssen aber von einer Professorin/einem Professor der Universität Münster schrift­lich befürwortet werden.

ANTRAGSSCHLUSS:
Die Anträge müssen bis spätestens zum 31. August 2025 als zusammenhängendes PDF in einer E-Mail an die Geschäftsstelle unter universitaetsgesellschaft@uni-mu­enster.de zu senden.

Die AUSSCHREIBUNG finden Sie hier.

Weitere Informationen, das Antragsformular und die Förderrichtlinien finden Sie hier.

© UG_ wissen|leben

Symbolische Scheckübergabe in der wissen|leben

Gerne möchten wir Sie auf den Beitrag über die symbolische Scheckübergabe an die diesjährigen Fördermittelempfänger*innen in der Aprilausgabe der wissen|leben aufmerksam machen. Unter dem Titel „Rekordfördersumme für vielfältige Projekte“, geschrieben von André Bednarz, werden die fünf Leuchtturmprojekte vorgestellt und die im Jahr 2025 besonders hohe Gesamtfördersumme von 86.000 Euro beschrieben.

Insgesamt werden in diesem Jahr 16 Projekte von der Universitätsgesellschaft Münster unterstützt. Diese stammen aus den Bereichen Forschung, Lehre, Kultur und Studierendeninitiativen.

Den Download der PDF-Ausgabe der wissen|leben mit dem Artikel von André Bednarz finden Sie hier. In der Printausgabe oder in der PDF-Ausgabe der wissen|leben finden Sie den Artikel auf Seite 2. 

Weitere Informationen zur symbolischen Scheckübergabe finden Sie hier.

v. l. n. r.: Prof. Dr. Rolf Hempelmann (Vertreter der Ewald Wicke-Stiftung), Prof. Dr. Robert Franke (1. Vorsitzender der DBG), Dr. Lars Mohrhusen (Preisträger) und Prof. Dr. Katherina Al-Shamery (Laudatorin)
© TROPOS/Arnhold

Ewald Wicke-Preis 2025

Der Ewald-Wicke-Preis 2025 wurde an den Chemiker Dr. Lars Mohrhusen verliehen. Die Deutsche Bunsen-Gesellschaft für physikalische Chemie (DBG) und die Ewald-Wicke-Stiftung würdigen damit seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen bei Untersuchungen zur heterogenen Katalyse und Photokatalyse im Grenzbereich zwischen grundlegenden Untersuchungen aus der Physikalischen und angewandten Fragestellungen aus der Technischen Chemie.

Am 17. März 2025 nahm Dr. Mohrhusen die Auszeichnung entgegen. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Katherina Al-Shamery, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

Wir gratulieren sehr herzlich!

© Eike Boll

Erfolgreich durchgeführtes Projekt: Schneesport für krebskranke Kinder und ihre Familien

Das Schneesportprojekt für krebskranke Kinder und Jugendliche, das in den letzten Jahren eine große Bedeutung für die betroffenen Familien hatte, wird auch im Jahr 2025 fortgesetzt. Das Projekt, das von Eike Boll und einem interdisziplinären Team von Sportwissenschaftler*innen, Ärzt*innen und Physiotherapeut*innen organisiert wird, bietet Kindern, die eine schwere Krebserkrankung überstanden haben, die Möglichkeit, in einer sicheren und unterstützten Umgebung wieder Freude an Bewegung und Natur zu erleben.

Die Skifreizeiten bieten den teilnehmenden Familien eine wertvolle Auszeit vom Alltag der Krankheit. In enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Sportwissenschaft, dem Universitätsklinikum Münster (UKM) und der Universität Münster wird das Projekt jährlich durchgeführt, um den betroffenen Kindern und ihren Familien Kraft und Zuversicht zurückzugeben. Gemeinsam mit der Kinderkrebshilfe Münster e.V. und der Stiftung Bürger für Münster fördern wir das Schneesportprojekt.
Die Nachfrage nach dem Projekt ist so hoch, dass für 2025 drei Fahrten geplant wurden, um der Warteliste von acht Familien gerecht zu werden. Für die Reisekosten des interdisziplinären Teams und die personelle Unterstützung vor Ort hat die Universitätsgesellschaft Münster einen Förderprojektantrag genehmigt. Mit dieser Unterstützung wollen wir helfen weiterhin die hohe Qualität und Sicherheit des Projekts zu gewährleisten.

Das Schneesportprojekt hat einen langfristig positiven Einfluss auf die physische und psychische Erholung der erkrankten Kinder sowie auf die Rückkehr in ein aktives, gesundes Leben.
Wir danken allen Unterstützer*innen und Spender*innen, die dieses wichtige Projekt möglich machen.

© UG_Jasmin Reghat

Erfolgreiche Veranstaltung: Die Universität Münster als Motor für Westfalen

Münster, 31.03.2025 – Die Bedeutung der Universität Münster als wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Impulsgeber für Westfalen stand im Mittelpunkt einer hochkarätig besetzten Veranstaltung, die von der Universitätsgesellschaft Münster e.V. und Westfalen e.V. organisiert wurde. Zahlreiche Gäste nahmen an der Diskussion teil, die Einblicke in erfolgreiche Kooperationsprojekte der Universität mit der westfälischen Wirtschaft sowie in beeindruckende Werdegänge von Alumnae und Alumni bot.

Nach der Begrüßung durch Dr. Paul-Josef Patt, Vorsitzender des Vorstands der Universitätsgesellschaft Münster e.V., und Manfred Müller, Vorsitzender von Westfalen e.V., eröffnete Prof. Dr. Johannes Wessels, Rektor der Universität Münster, die Veranstaltung mit einem inspirierenden Impulsvortrag.
Im Anschluss moderierte Niklas Wieczorek, Leiter der Münsteraner Stadtredaktion der Westfälischen Nachrichten, eine angeregte Podiumsdiskussion mit:

  • Prof. Dr. Johannes Wessels, Rektor der Universität Münster,
  • Dr. Marie-Theres Thiell, stellvertretende Vorsitzende von Westfalen e.V. und langjährige Managerin in der Energiewirtschaft,
  • Detlef Isermann, Dermascence (Münster),
  • Dr. Hugo Fiege, Fiege Logistik (Greven),
  • Rena Ronge, REACH Euregio Start-Up Center (Münster).
Ein zentrales Thema der Diskussion war die Rolle der Universität als Innovationsmotor für die Region.
Die Veranstaltung unterstrich eindrucksvoll, wie die Universität Münster mit ihrem breiten Lehrangebot und ihrer Forschungsstärke entscheidend zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung Westfalens beiträgt. Die Universitätsgesellschaft Münster und Westfalen e.V. zeigten sich erfreut über das große Interesse und die lebhafte Diskussion.