Erinnerungsorte des Christentums

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Für die "Erinnerungsorte des Christentums" haben Hubert Wolf und der evangelische Kirchenhistoriker Christoph Markschies 42 "Orte" zusammengestellt, die heute als die wichtigsten Fixpunkte christlicher Erinnerung – aber auch der Vergegenwärtigung des Christentums durch Nicht-Christen – gelten. Renommierte Theologen, Historiker und Journalisten beschreiben in Essays 7 christliche "Erzorte" wie Rom, Konstantinopel und Wittenberg, 14 weitere geographische Orte wie Assisi, Bethel und Taizé sowie 21 symbolische Orte wie Kreuz, Gesangbuch oder Bibel.

Unter den Autoren des im C.H.Beck-Verlag erschienenen Bandes sind Walter Kardinal Kasper, Wolfgang Huber, ehemaliger Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland, Spiegel-Reporter Alexander Smoltczyk und der deutsch-französische Historiker Étienne François, Mitherausgeber der "Deutschen Erinnerungsorte". Das Ergebnis ist laut Verlagstext "eine lehrreiche und kurzweilige Einführung in die christliche Religion, die verstehen lässt, warum Erinnerungsorte im Zentrum des Christentums stehen und Grundlage seiner kulturellen Bedeutung sind".


Christoph MARKSCHIES / Hubert WOLF (Hrsg.), Erinnerungsorte des Christentums, München 2010, ca. 800 Seiten (2 Bände), gebunden, ISBN:
978-3-406-60500-0.