Wie verhielt sich die katholische Kirche in Europa und Südamerika vor und nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil gegenüber staatlicher Gewalt? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Teilnehmer einer internationalen Tagung vom 19. bis 21. Mai 2010 im Liudgerhaus (Überwasserkirchplatz 3). Ein ausführlicher Bericht über die Tagung ist inzwischen bei H-Soz-u-Kult veröffentlicht. Das Programm finden Sie im Flyer und auf dem Plakat des Symposiums. Veranstalter waren die Projekte von Prof. Dr. Silke Hensel und Prof. Dr. Hubert Wolf im Exzellenzcluster „Religion und Politik“:
- Projekt (D9): Der Vatikan und die Legitimation physischer
Gewalt. Das Beispiel des Spanischen Bürgerkriegs (1936-1939)
- Projekt (D10): Zwischen Unterstützung autoritärer Regime und Verteidigung der Menschenrechte. Die katholische Kirche in Chile und Argentinien während der Militärdiktaturen der 1970er und 1980er Jahre