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Exzellenzcluster Mathematics Münster

Mathematik ist eine Schlüsseltechnologie für wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt. Neue Erkenntnisse in der Mathematik stehen nicht nur für sich selbst, sondern eröffnen oft unvorhergesehene Durchbrüche in anderen Wissenschaften.

Wir betrachten die Mathematik als ein organisches Ganzes mit vielfältigen Querverbindungen. Drei Herangehensweisen bündeln die Forschung in unserem Exzellenzcluster "Mathematik Münster": Die Identifikation und Analyse der zugrundeliegenden Struktur eines gegebenen Problems, dessen geometrische Betrachtung und die Analyse relevanter Dynamiken von Gruppen- und Halbgruppen-Aktionen. Mit Hilfe so gewonnener Theorien lassen sich nicht nur die untersuchten Probleme lösen, sondern auch viele weitere ähnlicher Bauart. Aus diesen Theorien ergeben sich zudem oft neue, spannende Forschungsfragen.

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SFB 1442 Geometrie: Deformationen und Rigidität

Das Ziel unseres Forschungsprogramms kann wie folgt zusammengefasst werden: Wir werden die Geometrie sowohl als Fach und als auch als kraftvolles Werkzeug in der theoretischen Mathematik vorantreiben, wobei die Dichotomie zwischen Deformationen und Rigidität im Mittelpunkt steht. Diese einheitliche Perspektive wird genutzt, um tiefliegende Methoden und Einsichten zwischen verschiedenen mathematischen Gebieten anwendbar zu machen und wissenschaftliche Durchbrüche zum Beispiel im Langlands-Programm, im Verständnis positiv gekrümmter Mannigfaltigkeiten, K-Theorie, Gruppentheorie und im Bereich der C*-Algebren zu erreichen.

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SFB 1450 InSight

Im Sonderforschungsbereich 1450 „inSight – Darstellung organspezifischer Entzündung durch multiskalige Bildgebung“ wird interdisziplinär untersucht, wie der Körper Entzündungen in unterschiedlichen Organen reguliert, und hierzu eine spezifische Bildgebungsmethodik entwickelt – die multiskalige Bildgebung, mit der sich Informationen von der einzelnen Zelle bis zum gesamten Organismus zusammenbringen lassen.

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CeNoS

Das Center for Nonlinear Science (CeNoS) ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Münster und besteht aus den beteiligten Arbeitsgruppen die zurzeit fünf verschiedenen Fachbereichen angehören. Mitglied kann jede an der Thematik interessierte Arbeitsgruppe oder jede/r interessierte Wissenschafter/in der Universität Münster werden. Das CeNoS versteht sich als Dach für die grundlagenorientierte Forschung und Lehre an Fragestellungen zu nichtlinearen Systemen sowie für Anwendungen der Ergebnisse in verschiedenen Gebieten. Darüber hinaus dient es als Forum des interdisziplinären Dialogs zwischen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen verschiedener wissenschaftlicher Fachdisziplinen.

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Cells in Motion Interfaculty Centre

Das Cells in Motion (CiM) Interfaculty Centre vernetzt und unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Medizin, Biologie, Chemie, Pharmazie, Mathematik, Informatik und Physik, die gemeinsam an einem großen Thema arbeiten: Sie erforschen, wie sich Zellen in Organismen verhalten. Dafür nutzen und entwickeln sie innovative Methoden der Bildgebung. Unser interfakultärer Verbund ist die tragende Säule des Forschungsschwerpunktes „Zelldynamik, Entzündung und Bildgebung“ der Universität Münster.

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© CIM

Multiscale Imaging Centre

Das „Multiscale Imaging Centre“, kurz MIC, ist das zentrale Forschungsgebäude des Cells in Motion Interfaculty Centres der Universität Münster und befindet sich mitten im lebens- und naturwissenschaftlichen Zentrum der Universität an der Röntgenstraße 16. Hier haben Arbeitsgruppen aus verschiedenen Fachbereichen einen gemeinsamen Sitz. Wir bündeln einen Kern unserer breitgefächerten Expertise in der biomedizinischen Bildgebung sowie die entsprechenden Technologien und nutzen diese, um das Verhalten von Zellen in Organismen zu erforschen. Unser Forschungsgebäude ist auch zentraler Treffpunkt für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Münster sowie für internationale Gäste, die im Themengebiet „Zelldynamik und Bildgebung“ forschen.

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Internationales Centrum für Begabungsforschung

Das Internationale Centrum für Begabungsforschung (ICBF) ist eine gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der Universitäten Münster, Nijmegen und Osnabrück. Grundlage für das ICBF ist das 1998 vereinbarte Network of Euregional Universities, an dem die Universität Münster, die Radboud Universiteit Nijmegen und die Universität Osnabrück beteiligt sind, sowie das International Research Universities Network (IRUN), in dem die Universitäten Münster und Nijmegen kooperieren.

Ziel ist die Bündelung und Ergänzung der Erfahrungen und Kompetenzen der genannten Hochschulen auf den Gebieten Begabungsforschung, Begabtenförderung sowie Aus- und Weiterbildung im Bereich der individuellen Förderung.

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QuaMath

QuaMath ist eine von der KMK geförderte und finanzierte Fortbildungsinitiative für Mathematiklehrkräfte, die durch das DZLM-Netzwerk entwickelt und organisiert wird. Das Projekt ist auf zehn Jahre ausgelegt und soll zur Stärkung der mathematischen Bildung in Deutschland beitragen. Durch Fortbildungen, Materialien und die Begleitung durch DZLM-qualifizierte Multiplizierende werden 10.000 Schulen und deren Lehrkräfte bei der langfristigen Weiterentwicklung ihres Mathematikunterrichts unterstützt. Das Projekt soll damit ein Drittel aller allgemeinbildenden Schulen von der Primarstufe bis zur Sek. II erreichen.

G. Greefrath, K. Höveler, M. Nührenbörger u. B. Rösken-Winter (erweiterte QuaMath-Leitung) sind Modulverantwortliche. Sie entwickeln und erforschen die QuaMath-Fortbildungsmodule.