LimCare – Coronabedingte Limitationen in der praktischen Ausbildung von Auszubildenden im Pflegeberuf
Hier werden Sie über aktuelle Themen, Veranstaltungen und Teilprojektergebnisse informiert.
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Im Rahmen der Entwicklung des MOOCs stand der erste Videodreh für das LimCare-Team an. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Vorstudie konnten erste Fortbildungsbedarfe bei den Praxisanleitenden identifiziert und pflegepädagogisch, didaktisch ausgearbeitete Fortbildungspläne entwickelt werden. Damit die Fortbildungsinhalte adressat:innengerecht gestaltet werden, nutzte das LimCare-Team die Möglichkeiten authentische Videosequenzen im Studienhospital der Universität Münster zu drehen. Hier konnten Szenen aus dem praktischen Alltag von Praxisanleitenden nachgestellt und mit pflegepädagogischen Impulsen komplementiert werden.
Der Videodreh wurde bereichert durch die Arbeit mit echten Schauspieler:innen und dem Team des Studienhospitals. Vielen Dank für euere professionelle Unterstützung Johanna Kollet und Juliane Schopf.
Die entstandenen Videos werden nun in den MOOC, welcher bundesweite alle Praxisanleitenden ab dem Frühjahr 2025 zur Verfügung steht, implementiert.
Am 09.04.24 stellten Dr. Wilhelm Koschel und Katharina Kettler auf Einladung von Lisa Icking und Marcel Scheiwe (beide verantwortlich für die Praxisanleitung im UKM) ausgewählte Studienergebnisse aus dem Projekt LimCare vor. Die 33 teilnehmenden Praxisanleiter*innen erhielten einen Einblick in empirische Befunde, die im Rahmen der Vorstudie entstanden sind.
Der interaktiv angelegte Workshop ermöglichte eine gewinnbringende Diskussion in der Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis. Hieraus entwickelte sich eine Win-Win-Situation. Aus forschungsbezogener Perspektive trug der Workshop zu einer Validierung der bisherigen Studienergebnisse bei. Aus Sicht der Praxisanleitenden stand hingegen der Erkenntnisgewinn im Vordergrund. Dieser richtete sich insbesondere auf die Notwendigkeit des hermeneutischen Fallverstehens und auf die Situierung von Lernsituationen im Rahmen der betrieblichen Bildung.
Im Rahmen der Vorstudie des LimCare-Projekts unter der Gesamtleitung von Prof. Dr. Ulrike Weyland wurde der Expert*innenworkshop erfolgreich durchgeführt. Am 06.02.2024 fanden sich Expert*innen aus Theorie und Praxis der betrieblichen Bildung im Kontext des Pflegeberufs im Schloss der Universität Münster ein und diskutierten ausgewählte Ergebnisse der umfassenden quantitativen und qualitativen Vorstudie.
Ziel des Workshops war es, die Ergebnisse der Vorstudie durch die Expert*innen validieren zu lassen. Dazu wurden zunächst zentrale Ergebnisse der Vorstudie sowie die daraus resultierende theoretische Modellierung von den Projektmitarbeitenden Dr. Wilhelm Koschel, Katharina Kettler und Christina Riewoldt (FFH) vorgestellt. Anhand einiger Bespiele und Fragestellungen diskutierten die Expert*innen innerhalb von Kleingruppen, die sich gezielt aus Vertreter*innen von Theorie und Praxis zusammensetzten. Hierbei ging es in besonderer Weise um mögliche latente Konstrukte, die sich aus den bisherigen Forschungsergebnissen ableiten lassen könnten. In der anschließenden Plenumsdiskussion wurden zentrale Erkenntnisse zusammengeführt und digital gesichert.
Die Auswertung der Ergebnisse des Workshops verdeutlicht eine hohe Zuverlässigkeit der bisher gewonnen Ergebnisse, sodass diese nun als Grundlage zur Entwicklung der Hauptstudie verwendet werden können
Im Rahmen der DLR Auftaktveranstaltung, an der sämtliche Vertreter*innen der Projekte in dieser Förderlinie teilgenommen haben, hat sich das LimCare-Projekt erfolgreich vorgestellt. Die zur Projektförderlinie zugehörigen Projekte, befassen sich mit den langfristigen gesellschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise und den damit verbundenen Herausforderungen.
Bei der Auftaktveranstaltung am 16.-17.11.2023 wurde den 18 geförderten Projekten die Möglichkeit geboten, sich vorzustellen und in einen interdisziplinären Austausch zu treten. Das LimCare-Projekt wurde durch das Projektkonsortium im Rahmen der dritten Session vorgestellt. In diesem Schwerpunktbereich sind Forschungsprojekte verortet, die sich mit langfristigen Folgen für Bildung, Aus- und Weiterbildung befassen z. B. die Übergänge zwischen Kindergarten und Schule, zwischen Schule und beruflicher Bildung bzw. (Fach-)Hochschule sowie zwischen Bildungseinrichtungen und Arbeitsmarkt.