Erster Studierendenkongress für Philosophie
Den Ersten Studierendenkongress für Philosophie richtet die Bundesfachschaftentagung Philosophie e.V. aus am
Montag, 29. September 2014
von 10.15 bis 19.30 Uhr
an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
im Seminarraum VSH 116 (vom Stein Haus, Schlossplatz 34).
Er findet zeitgleich zum und mit freundlicher organisatorischer Unterstützung durch den XXIII. Deutschen Kongress für Philosophie der Deutschen Gesellschaft für Philosophie e.V. statt, der von 28. September bis 2.Oktober 2014 unter dem Titel „Geschichte – Gesellschaft – Geltung“ veranstaltet wird.
Der Studierendenkongress besteht aus philosophischen Fachvorträgen von Studierenden in deutscher oder englischer Sprache zu je höchstens 20 Minuten. Im Anschluss an jeden Vortrag ist eine kurze Diskussion mit dem Publikum vorgesehen.
Anmeldung
An der Teilnahme am Studierendenkongress Interessierte bitten wir, sich über dieses Anmeldeformular unverbindlich online anzumelden. Ziel des Anmeldeformulars ist es, Informationen zu künftigen Studierendenkongressen noch gezielter dem interessierten Publikum zugänglich zu machen.
Programm
Aus 29 Einsendungen von Studierenden an 18 Hochschulen in Deutschland, Österreich und England hat das neunköpfige studentische Gutachterteam in einem doppelblinden Begutachtungsverfahren nach dem Vieraugenprinzip zehn Vorträge ausgewählt und folgendes Programm zusammengestellt:
Das gesamte Programm inklusive Beschreibungstexten zu jedem Vortrag findet ihr hier.
10.15 Uhr
Begrüßung durch das Sekretariat der Bundesfachschaftentagung Philosophie e.V. und Grußwort des Präsidenten der DGPhil e.V., Prof. Dr. Michael Quante
10.30 – 11.00 Uhr
Miguel de la Riva (Ludwig-Maximilians-Universität München)
Ist Wissenschaft wertfrei?
Überlegungen zum Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft
11.00 – 11.30 Uhr
Lukas Leucht (Ludwig-Maximilians-Universität München)
Folgt die Freiheit von staatlicher Gewalt aus der praktischen Vernunft?
Der Versuch eines Kantianischen Libertarismus
11.30 – 12.15 Uhr
Kaffeepause
12.15 – 12.45 Uhr
Florian Schlittgen (Universität Bremen)
„Und von dieser Grundmauer könnte man beinahe sagen, sie werde vom ganzen Haus getragen.“
Zur Bestimmung des Verhältnisses von Sprachspiel und Gewissheit
12.45 – 13.15 Uhr
Marlene Deibl (Universität Wien)
Fundamental terms?
John Duns Scotus on Haecceitas, Distinctio Formalis and some Problems of Realism
13.15 – 14.45 Uhr
Mittagspause
14.45 – 15.15 Uhr
Valentin Feneberg (Ludwig-Maximilians-Universität München & Hochschule für Philosophie München)
Democracy and Disobedience.
Democratic reasons for political obligation and the issue of basic rights
15.15 – 15.45 Uhr
Dominik Schönherr (Universität Bremen)
Gibt es besonderes Wissen in der Literatur?
Über die nicht-propositionale Erkenntnis und ihre Inhalte
15.45 – 16.15 Uhr
Kurze Kaffeepause
16.15 – 16.45 Uhr
Deniz Sarikaya (Universität Hamburg)
Gibt es Revolutionen in der Mathematik?
16.45 – 17.15 Uhr
Anne-Marie Freitag (Universität Rostock)
Über die mögliche Entfremdung des Selbst in Romantischen Liebesbeziehungen
17.15 – 17.45 Uhr
Kurze Kaffeepause
17.45 – 18.15 Uhr
Andreas Sandner (Friedrich-Schiller-Universität Jena)
Olfaktorisches Wissen?
Historische und systematische Problemstellungen einer Philosophie des Riechens
18.15 – 18.45 Uhr
Peter Tarras (Ludwig-Maximilians-Universität München)
Lehrt Gott aristotelische Logik?
Al-Ġazālīs normative Deutung einer philosophischen Disziplin
18.45 – 19.30 Uhr
Empfang