Weiterentwicklung und Karriereplanung

Die Universität Münster bietet zahlreiche Weiterbildungsprogramme für Mitarbeiterinnen. Eine umfassende Übersicht findet sich auf den Seiten des Seite des zentralen Gleichstellungsbüros.

In den Instituten stehen niedrigschwellig Ansprechpersonen bei Fragen zur beruflichen Weiterentwicklung am Fachbereich zur Verfügung. Im Fokus stehen hierbei Fragen zum Vorgehen und zum Dienstweg für die Personalentwicklung. Eine individuelle Karriereberatung kann auf diesem Weg nicht erfolgen.

  • Ansprechpersonen für Mitarbeiter*innen in den Instituten

     
    Name des Instituts Ansprechperson Kontakt
    Institut für Anorganische und Analytische Chemie Dr. Harald Ziemer E-Mail-Kontakt
    Tel.: 0251 83-33171
    Institut für Betriebswirtschaftliches Management Dr. Lars Jahnke

    E-Mail-Kontakt
    Tel.: 0251 83-31824

    Institut für Biochemie Dr. Patrick Zeni E-Mail-Kontakt
    Tel.: 0251 83-33006
    Institut für Didaktik der Chemie Dr. Stefan Stucky E-Mail-Kontakt
    Tel.: 0251 83-20447
    Organisch-Chemisches Institut Dr. Ludger Tebben E-Mail-Kontakt
    Tel.: 0251 83-36507
    Institut für Physikalische Chemie Dr. Christian Steif E-Mail-Kontakt
    Tel.: 0251 83-23422
    Institut für Lebensmittelchemie Dr. Michael Lange-Aperdannier E-Mail-Kontakt
    Tel.: 0251 83-33393
    Institut für Pharmazeutische Biologie
    und Phytochemie
    Dr. Frank Petereit E-Mail-Kontakt
    Tel.: 0251 83-33383
    Institut für Pharmazeutische Technologie
    und Biopharmazie
    Dr. Helmut Franke E-Mail-Kontakt
    Tel.: 0251 83-39865
    Institut für Pharmazeutische
    und Medizinische Chemie
    Dr. Peter Dziemba E-Mail-Kontakt
    Tel.: 0251 83-33323

     

Förderformate und Stipendien

Ganz gleich, ob am Anfang der Karriere oder mitten im Berufsleben: Frauen in der Forschung erfahren Unterstützung durch die Universität Münster und zahlreiche externe Stiftungen. Das Angebot reicht von Workshops und Fortbildungen über Kinderbetreuung hin zu Stipendien, sodass Wissenschaftlerinnen in jeder Lebensphase gefördert werden können.

Angebote an der Universität Münster

Das Büro für Gleichstellung unterstützt und fördert Frauen gezielt bei ihrer beruflichen Weiterentwicklung. Je nach Zielgruppe werden verschiedene Formate angeboten.

Übersicht der Maßnahmen für Studentinnen.

Übersicht der Maßnahmen für Mitarbeiterinnen in Technik und Verwaltung.

Übersicht der Maßnahmen für Wissenschaftlerinnen.

  • Gleichstellungsförderfonds des Fachbereichs Chemie und Pharmazie

    Der  Gleichstellungsförderfonds des Fachbereichs Chemie und Pharmazie unterstützt gleichstellungsrelevante Maßnahmen am Fachbereich. Dabei werden insbesondere Maßnahmen gefördert, die der Karriereförderung von Frauen oder der Vereinbarkeit von Familie und Beruf dienen, aber auch Projekte und Veranstaltungen die Gleichstellungsaspekte thematisieren.

    Zielgruppe: alle am Fachbereich beschäftigten Personen, Studierende des Fachebreichs, Stipendiat*innen des Fachbereichs

    Antragsstellung: Anträge können jeweils zum 31. Januar / 30. Juni / 30. September eines Jahres gestellt werden. Die Antragsstellung erfolgt über das Antragsformular per E-Mail an die Gleichstellungsbeauftragte des Fachbereichs (dagmar.aichele@uni-muenster.de).

    Weitere Informationen finden Sie in den Richtlinien zum Gleichstellungsförderfonds.

  • Durchstarten. Von der Promotion zur Professur

    Durchstarten. bildet eine Struktur, in der herausragende Doktorandinnen, die besonders mit ihrer familiären Situation oder ethnischen, wie sozialen Hintergründen hadern ihren Karriereweg in die Wissenschaft finden können. Die Teilnahme wird über ein Stipendium des Büros für Gleichstellung finanziert. Workshops und Lunch Lectures, sowie Gruppensupervisions, in denen das Auftreten in wissenschaftlichen Kontexten, Informationen zu Karriereplanung und Networking diskutiert werden, sind Teil des Programms.

    Zielgruppe: fortgeschrittene Promovendinnen mit Deutschkenntnissen (Seminare in deutscher Sprache)

  • WiRe - Women in Research

    Der Welcome-Centre der WWU fördert promovierte Wissenschaftlerinnen an der WWU mit dem WiRe-Stipendium. Über die finanzielle Unterstützung hinaus bietet WiRe Workshops, Coachings und Beratungsangebote, um den jungen Forschenden einen Einstieg in das große internationale Karrierenetz zu erleichtern. Besonders mit dem 2020 ins Leben gerufene Research@home-Angebot soll bei der gleichzeitigen Koordination von Beruf und Familie in Anbetracht schwieriger internationaler Umstände unterstützt werden.

    Zielgruppe: Internationale Post-Doc-Wissenschaftlerinnen an der Universität Münster

    Weitere Informationen und Hinweise zur Anmeldung

  • Erstklassig!

    Erstklassig! ist ein Stipendienprogramm, das den Erfahrungsaustausch zwischen erfahrenen Professorinnen und Studentinnen auf dem Weg zur Professur fördert. Geförderte bauen sich ein Netzwerk auf über die Teilnahme an Trainingstagen, Gemeinschaftsveranstaltungen und regelmäßigen Mentorentreffen. Das Programm hat eine Laufzeit von 18 Monaten. Im Alumna-Netzwerk von Erstklassig! können aber auch Ehemalige weitere Kontakte knüpfen.

    Zielgruppe: herausragende Postdocs, Habilitandinnen, Habilitierte sowie Juniorprofessorinnen aller Fachbereiche der Universität Münster

    Weiterführende Informationen

  • Support Circle

    Der Support Circle der Universität Münster dient dem kollegialen Austausch über die eigene Fachdisziplin hinaus. Unter professioneller Begleitung treffen sich selbstgewählte Gruppe regelmäßig zum Austausch von Erfahrungen, Feedback und Lösungsstrategien. Das Programm möchte auf dem Fundament von gegenseitiger Unterstützung Wissenschaftlerinnen das Werkzeug zu guter Selbstorganisation und Antworten auf Fragen in fordernden Berufssituationen bereitstellen.

    Zielgruppe: Wissenschaftlerinnen der Universität Münster zwischen Promotion und Juniorprofessur

    Weiterführende Informationen

  • Frauen Managen Hochschulen

    Das Gleichstellungsbüro und die Personalentwicklung der Universität Münster bieten in diesem Weiterbildungsprogramm 15 Teilnehmerinnen den Einblick in die Grundprinzipien und Rahmenbedingungen des Hochschulmanagements. Nach 18 Monaten, in denen die Teilnehmerinnen viele Seminare besuchen und mit Expertinnen und Experten aller Aufgabenbereiche in die Diskussion kommen, endet das Projekt mit dem Erhalt eines Zertifikats.

    Zielgruppe: Wissenschaftlerinnen mit ersten Erfahrungen im Hochschulmanagement, die ihre Fähigkeiten weiter vertiefen und ausbauen möchten

    Weiteres und Flyer

  • Koordinationsstelle Gendermittel-Pooling

    Die Förderung von Chancengleichheit in der Wissenschaft ist ein fest verankertes Ziel der DFG, das diese unter anderem durch die Vergabe von Mitteln für Chancengleichheitsmaßnahmen unterstützt. Um diese Ressourcen zielgerichtet nach DFG-Richtlinien einzusetzen und Chancengleichheit in den Verbünden zu fördern, hat die Universität Münster für DFG-Forschungsverbünde die Möglichkeit geschaffen, einen Teil ihrer Chancengleichheitsmittel in einer verbundübergreifenden Koordinationsstelle zusammenzuführen.

    Zielgruppe: Wissenschaftler*innen aus DFG-geförderten Projekten - Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Projektleitung, ob Ihr DFG-Projekt sich am Gendermittel-Pooling beteiligt!

    Weitere Informationen und Kursanmeldung auf der Homepage des Gendermittel-Pooling

  • Women-in-Science Network Medicine Münster

    Das Women-in-Science Network Medicine Münster ist eine Initiative der durch die DFG geförderten Drittmittelverbünde, des IZKF Münster und des CiM Interfaculty Centre an der Medizinischen Fakultät, um in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten und dem Dekanat der Medizinischen Fakultät die Aktivitäten zur Förderung der Chancengleichheit in der Wissenschaft zu bündeln.

    Zielgruppe: Wissenschaftlerinnen aller Fachrichtungen und Karrierestufen mit biomedizinischem Forschungsthema

    Weitere Informationen auf der Homepage des Women in Science Netzwerks

Externe Förder- und Finanzierungsangebote

Zahlreiche Stiftungen und Organisationen bieten Frauen Unterstützung unterschiedlicher Art an. Im Folgenden finden Sie Informationen zu externen Förderangeboten.

  • Christiane Nüsslein-Volhard-Stiftung

    Die Stiftung wurde im Jahr 2004 gegründet und unterstützt begabte Wissenschaftlerinnen aller Nationalitäten mit Kindern. Durch die zur Verfügung gestellten Mittel können Wissenschaftlerinnen im Haushalt und bei der Kinderbetreuung entlastet werden und somit Zeit für die wissenschaftliche Arbeit gewinnen. Die Förderung beträgt 500 Euro monatlich für ein Jahr.

    Zielgruppe: Doktorandinnen und Postdoktorandinnen in einem Fach der experimentellen Naturwissenschaften oder der Medizin

    Bewerbung: Jährlich vom 2. September bis zum 30. November

    Weitere Informationen

  • Ursula von Euch-Stiftung

    Ziel der Stiftung ist es, hochqualifizierte Frauen mit Kind(ern) in ihrer wissenschaftlichen Karriere zu unterstützen. Die Förderung von bis zu 400 € monatlich wird für ein Jahr vergeben und kann auf max. drei Jahre verlängert werden.

    Zielgruppe: Doktorandinnen, Post-Doktorandinnen oder Habilitandinnen an der Westfälischen Wilhelms-Universität aus den naturwissenschaftlichen Fachbereichen.

    Bewerbung: Bewerbungsfrist in der Regel jährlich am 31. März.

    Weitere Informationen auf der Homepage der Ursula von Euch-Stiftung

  • Ingrid-zu-Solms-Stiftung

    Die Stiftung schreibt alle zwei Jahre einen mit 5.000 Euro dotierten Preis für eine herausragende Promotion mit zukunftsorientierter Forschungsrichtung im Bereich der Naturwissenschaften, der Informatik oder Ingenieurswissenschaften aus.

    Zielgruppe: Wissenschaftlerinnen, die ihre wissenschaftlichen Arbeiten zur Promotion im deutschsprachigen, europäischen Raum durchgeführt haben

    Bewerbung: Anträge können bis zum 31. März eines jeden ungeraden Jahres eingereicht werden.

    Weitere Informationen auf der Homepage der Ingrid-zu-Solms-Stiftung

  • Hildegard-Hamm-Brücher-Preis

    Für Chancengleichheit in der Chemie

    Seit 2021 vergibt die GdCh einen Preis für die Förderung von mehr Chancengleichheit in der Chemie. Dabei werden Einzelpersonen, Teams, Gruppen oder Organisationen, die sich mit innovativen Projekten für dieses Thema einsetzen, ausgezeichnet. Der Preis wird in ungeraden Jahren vergeben und ist mit 7500 Euro dotiert.

    Bewerbung: Keine Eigenbewerbung möglich; Nominierungen im Rahmen der jährlich ausgeschriebenen GDCh-Preise.

    Weitere Informationen auf der Homepage der GDCh

  • For Women in Science Programm (FWIS)

    Jährlich werden drei Wissenschaftlerinnen (Doktorandinnen und Postdoktorandinnen) mit Kindern gefördert. Die Wissenschaftlerinnen müssen auf dem Gebiet der experimentellen Tätigkeiten in Deutschland tätig sein. Die Wissenschaftlerinnen werden für 2 Jahre mit einer Unterstützung von 14.600 € pro Stipendiatin gefördert. Mit insgesamt 10.000 € werden zusätzlich die Institute der geförderten Wissenschaftlerinnen unterstützt.

    Zielgruppe: In Deutschland tätige Doktorandinnen und Postdocs der experimentellen Naturwissenschaften

    Bewerbungen: Die Bewerbungsfrist endet jeweils am 30. November eines Kalenderjahres.

    Weitere Informationen auf der Homepage von FWIS