Die Internationale Chemie-Olympiade
Die Internationale Chemie-Olympiade ist ein Wettbewerb für Schüler*innen an allgemeinbildenden Schulen, der seit 1968 in jährlichem Turnus stattfindet. Die Endrunde wird jedes Jahr in einem anderen Land durchgeführt.
Es gibt vier nationale Runden und die internationale Endrunde.
- 1. Runde: Den Schüler*innen werden theoretische Chemieaufgaben gestellt, die in Hausarbeit gelöst werden.
- 2. Runde: Vorher festgelegte Themen werden in einer Klausurrunde abgefragt. Die Klausuren werden in der eigenen Schule geschrieben.
- 3. Runde: Die 60 bundesweit besten Schüler*innen nehmen in Form eines einwöchigen Seminars mit Klausuren in Göttingen teil.
- 4. Runde: 15 Schüler*innen werden zu dem Seminar in Kiel zugelassen, es finden sowohl theoretische als auch praktische Übungen und Klausuren statt.
- Finalrunde: Vier ausgewählte Schüler*innen bilden eine Mannschaft, die in den internationalen Wettbewerb entsandt wird.