Japanischer Schnurbaum
Styphnolobium japonicum (Fabaceae, Hülsenfrüchtler)
Bereits 1840 wurde dieser majestätische Laubbaum, der natürlicherweise in den Trockenwäldern Koreas und Chinas wächst, im Botanischen Garten gepflanzt. Er wächst außerordentlich schnell und kann 15 bis 25 Meter hoch werden. Sein Name verweist auf die eingeschnürten Früchte, die an Perlenketten erinnern und sich im Herbst aus den cremeweiß bis gelblichen, als Rispen angeordneten Blüten entwickeln. Der Japanische Schnurbaum ist sehr hitzetolerant und verträgt städtische Bedingungen wie Luftverschmutzung und verdichtete Böden gut, was ihm zu einem Hoffnungsträger für die Anpassung an die Klimakrise macht.
Spendensumme: 1.000 Euro.