Gleichstellung im Fachbereich Biologie der Universität Münster
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Ziele der Gleichstellung an der Universität Münster sind vor allem die Verbesserung von Karrierechancen für Frauen in männerdominierten Fächern. Dazu soll die Vereinbarkeit von wissenschaftlichem Werdegang und Familie erleichtert werden. Hierfür werden Gleichstellungsbeauftragte vom Fachbereichsrat gewählt, um die Belange der Frauen im Fachbereich zu vertreten und in organisatorischer und beratender Funktion Studentinnen und Wissenschaftlerinnen zur Seite stehen. Zudem werden in Frauenförderplänen Maßnahmen und Zielvorgaben zur erfolgreichen Förderung entwickelt und kontinuierlich überarbeitet.
Ziel der Gleichstellung an der Universität Münster ist es v.a., die Vereinbarkeit von Studium, wissenschaftlicher Karriere und Familie zu erleichtern. Die Vereinbarkeitsproblematik ist keine ausschließlich weibliche Angelegenheit, daher werden einige Maßnahmen für beide Geschlechter angeboten. Weiterhin wird auch vermehrt beachtet, dass nicht nur die Betreuung von Kindern zur Vereinbarkeitsproblematik führen kann, sondern auch z.B. die Pflege von Angehörigen.
Zur Herbeiführung dieses Zieles werden Gleichstellungsbeauftragte vom Fachbereichsrat gewählt, um die Belange der Gleichstellung im Fachbereich zu vertreten und in organisatorischer und beratender Funktion StudentInnen und WissenschaftlerInnen zur Seite stehen. Zudem werden in Gleichstellungsplänen Maßnahmen und Zielvorgaben zur erfolgreichen Förderung entwickelt und kontinuierlich überarbeitet.
Zusätzlich zum Gleichstellungsrahmenplan der Universität Münster gibt es einen Gleichtstellungsplan des Fachbereichs Biologie, der speziell auf die Erfordernisse und Notwendigkeiten des Fachbereiches zugeschnitten ist.
Gleichstellungsplan des Fachbereichs Biologie (2019)
Aktuelle Situation
Der Fachbereich Biologie zeichnet sich im Gegensatz zu anderen MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technische Studienfächer) bereits durch ein sehr ausgewogenes Verhältnis von Frauen und Männern aus. Während im Studium und unmittelbar danach der Frauenanteil sehr hoch ist und hier die primäre Aufgabe darin besteht diesen zu erhalten, sind Frauen im Mittelbau und besonders im Bereich der Professuren noch unterrepräsentiert (vgl. Abb. 1). Hier sind unterstützende Maßnahmen dringend notwendig, um langfristig auch hier ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis zu erreichen.
Abb. 1
Abbildung 1: Prozentualer Frauenanteil in verschiedenen Karrierestufen des Fachbereichs Biologie an der Universität Münster.