Genom-Editierung in der Humanmedizin? Ethische und rechtliche Probleme der Anwendung am Menschen: Ein Ländervergleich zwischen Deutschland, Österreich und Schweiz
Kurzbeschreibung:
Unter dem Begriff Genom-Editierung (genome editing) werden neue molekulargenetische Verfahren zusammengefasst, die die Möglichkeit versprechen, das Erbgut des Menschen einfach, kostengünstig zielgenau und effizient zu modifizieren. Im Rahmen der vom Centrum für Bioethik geplanten und durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten internationalen und interdisziplinären Klausurwoche werden deutsche, österreichische und schweizerische Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus ihrer jeweiligen disziplinären Perspektive die normativen Herausforderungen der keimbahnverändernden Genom-Editierung beim Menschen diskutieren und dabei insbesondere in vergleichender Perspektive die jeweiligen rechtlichen und moralischen Kulturen in ihren Ländern kritisch in den Blick nehmen.
Bearbeitung:
Priv.-Doz. Dr. Johann S. Ach, Dr. Beate Lüttenberg (Projektleitung), Konstantin Schnieder, Serap Ergin Aslan (Projektmitarbeiterin)
Förderzeitraum:
1. Oktober 2016 bis 31. Dezember 2018
Förderung:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Publikation:
Kontakt: cfb AT uni-muenster DOT de